Von guten Dozenten bis bunten Studenten all incl.

Die ASH ist gut an die öffentlichen Verkehrsmittel angebunden, weshalb aus allen Stadtteilen Berlins Studenten Zugang finden. Deswegen ist die Masse der Studenten bunt gemischt. Von Extrem linken, die nur ihre Meinung akzeptieren bis hin zu ehrgeizigen toleranten Studis findet dort jeder jemanden zum plaudern & lernen.

Die jeweiligen Lehrveranstaltungen werden immer pro Seminar von mind vier Dozenten gehalten, weshalb sich auch diese von einander gut unterscheiden lassen. Wer immer gute Noten haben will kann sich Dozenten aussuchen, die keinen Anspruch an die Studis haben und wer was lernen will kann sich für Seminare jener Art/Dozenten entscheiden. Für jeden also was dabei. Der Musterstudienplan zwingt einen nicht dazu nach Plan zu studieren, es empfiehlt sich aber, da die Seminare gut aufeinander aufgebaut angeboten werden. Die großen Seminare sind für maximal 75 Leute zugelassen, was sich aber nie als Problem darstellt, weil nicht immer alle Studis an allen Seminarstunden teilnehmen > Glück für anwesende Studis, lernen in kleinen Gruppen ist effektiver.

Die ASH bietet ihren Studenten einen großen Computerraum mit meistens ausreichend Plätzen und in jedem Seminarraum einen Beamer mit angeschlossenem PC-Schrank in dem alle nötigen Kabel für die vorhandenen Computer und DVD Player enthalten sind. Der Zugang zu diesen Schränken ist nicht von den Dozenten abhängig. Zudem gibt es unten im Eingangsbereich einen großen Bildschirm an der Wand der anzeigt welche Kurse in welchem Raum aktuell stattfinden - das Denken wird hier also den Studierenden abgenommen.

Ein Highlight der ASH sind die Gendertoiletten hier sind all genders welcome. Wem es also wichtig ist sich zb nicht zu einem Geschlecht zu zu ordnen kann ganz in Ruhe sein Geschäft verrichten ohne vom System in eine Schublade gesteckt zu werden. Um allen gegenüber gerecht und tolerant zu sein bietet die ASH natürlich auch noch die normale Aufteilung der Männer- und Frauenwc's. Im Großen und Ganzen ist an der ASH ein buntes und faires studieren möglich bei dem darauf geachtet wird dass sich so viele Menschen wie möglich wohl fühlen können, auch wenn die Menschen mit extremen Meinungen oft sehr penetrant erscheinen. Man muss nur lernen damit umzugehen, aber wo kann man besser lernen als an einem Ort wie diesem.