Vorheriger Bericht
Spannender Studiengang
Mixed feelings
Ich bin mittlerweile im letzten (8. Semester), habe zwischen durch Auslandserfahrungen gemacht und war im Austausch mit Menschen aus anderen HS im gleichen Fachbereich. Habe sowohl an Präsenz, als auch an Online Lehre teilgenommen. Ich komme aus einem nicht Arbeiter*innenhaushalt.
Das Studium ist mit viel Zeit und Aufwand zu bewältigen, aber nicht schwierig. Es ist bekannt, dass Menschen in Sozialwissenschaften Langzeitstudierende sind.
S.A. ist ein Bachelorstudiengang, sprich ihr lernt hier die Grundkenntnisse kennen. Manches ist neu und spannend, anderes eher langweilig und Alttageswissen behaftet. Wenn ihr vorher die Erzieherausbildung gemacht habt, ist das ein Pluspunkt.
Im Allgemeinen stimme ich einigen Bewertungen hier zu, die ASH ist nur durch ihren Ruf gut gestellt. Lehrende lassen studierende viel Freiraum. Der Unterricht besteht aus fast nur Seminaren, sprich mit machen, Gruppenarbeiten, Diskussionen stehen im Vordergrund zu Frontalunterricht.
Ich hatte das Gefühl, das die Seminare oft von einzelnen die gerne und viel Sprechen dominiert sind und anderen weniger die Chance gab zu Wort zu kommen. Themen werden oberflächlich angeschnitten. Es fühlt sich immer wie nichts Halbes und nichts Ganzes an. So geht es vielen in diesem Fach.
Durch die aktuelle Lage hat sich das Antworten auf E-Mails verbessert und die Nutzung der Plattform Moodle. Viele Lehrende, sind jedoch immer noch mit der Technik überfordert. Es gibt kein Einheitliches Lehre- und Prüfungssystem. Die HS ist sehr weiß gelesen, was mich als Berlinerin ziemlich überrascht hat. Schlecht organisiert, schlechte Kommunikation, nicht immer wird ein sicherer Raum geschaffen und nur weil wir alle Sozialarbeiter*innen werden möchten, heißt das nicht das alle soziale Wesen sind. Ich hatte wenig AHA Momente und das Gefühl, heute habe ich was für die Zukunft gelernt.
Tipp erkundigt euch vorher bei welchen Lehrenden ihr eure Seminare belegt. Fragt Kommilitonen nach Feedback, schaut, ob sie ihr Profile im LSF oder auf der ASH Website ausgefüllt haben und welche Fächer sie Lehren.
+Top Bibliothek
+günstiges Mittag von Real oder Falafel laden
+Ruhe-/ Gebetsraum
+Computerraum
+Kreativraum
+ruhige Lage
+Creative Prüfungsleistung
+Präsenzpflicht
+muss nicht nach Regelstudienplan studiert werden
-sehr viel Input durch Referate (Prüfungsleistung) von Teilnehmer*innen
-Benotung, Bestätigung der Kurse dauert teils Monate
-kaum diverse
-es wurde einst das N-Wort gedropped
-Es wird kaum was auf Moodle geladen
-viel selbst Lehre
-viel Gruppenarbeiten/ offene Diskussionen
-super viel schreiben von Hausarbeiten
-hoher NC
Am Ende sehe ich keine riesiegen Unterschiede zum Beruf Erzieher. Aufgaben sind wenn ihr mit Klienten arbeitet fast die gleichen.
Das Studium ist mit viel Zeit und Aufwand zu bewältigen, aber nicht schwierig. Es ist bekannt, dass Menschen in Sozialwissenschaften Langzeitstudierende sind.
S.A. ist ein Bachelorstudiengang, sprich ihr lernt hier die Grundkenntnisse kennen. Manches ist neu und spannend, anderes eher langweilig und Alttageswissen behaftet. Wenn ihr vorher die Erzieherausbildung gemacht habt, ist das ein Pluspunkt.
Im Allgemeinen stimme ich einigen Bewertungen hier zu, die ASH ist nur durch ihren Ruf gut gestellt. Lehrende lassen studierende viel Freiraum. Der Unterricht besteht aus fast nur Seminaren, sprich mit machen, Gruppenarbeiten, Diskussionen stehen im Vordergrund zu Frontalunterricht.
Ich hatte das Gefühl, das die Seminare oft von einzelnen die gerne und viel Sprechen dominiert sind und anderen weniger die Chance gab zu Wort zu kommen. Themen werden oberflächlich angeschnitten. Es fühlt sich immer wie nichts Halbes und nichts Ganzes an. So geht es vielen in diesem Fach.
Durch die aktuelle Lage hat sich das Antworten auf E-Mails verbessert und die Nutzung der Plattform Moodle. Viele Lehrende, sind jedoch immer noch mit der Technik überfordert. Es gibt kein Einheitliches Lehre- und Prüfungssystem. Die HS ist sehr weiß gelesen, was mich als Berlinerin ziemlich überrascht hat. Schlecht organisiert, schlechte Kommunikation, nicht immer wird ein sicherer Raum geschaffen und nur weil wir alle Sozialarbeiter*innen werden möchten, heißt das nicht das alle soziale Wesen sind. Ich hatte wenig AHA Momente und das Gefühl, heute habe ich was für die Zukunft gelernt.
Tipp erkundigt euch vorher bei welchen Lehrenden ihr eure Seminare belegt. Fragt Kommilitonen nach Feedback, schaut, ob sie ihr Profile im LSF oder auf der ASH Website ausgefüllt haben und welche Fächer sie Lehren.
+Top Bibliothek
+günstiges Mittag von Real oder Falafel laden
+Ruhe-/ Gebetsraum
+Computerraum
+Kreativraum
+ruhige Lage
+Creative Prüfungsleistung
+Präsenzpflicht
+muss nicht nach Regelstudienplan studiert werden
-sehr viel Input durch Referate (Prüfungsleistung) von Teilnehmer*innen
-Benotung, Bestätigung der Kurse dauert teils Monate
-kaum diverse
-es wurde einst das N-Wort gedropped
-Es wird kaum was auf Moodle geladen
-viel selbst Lehre
-viel Gruppenarbeiten/ offene Diskussionen
-super viel schreiben von Hausarbeiten
-hoher NC
Am Ende sehe ich keine riesiegen Unterschiede zum Beruf Erzieher. Aufgaben sind wenn ihr mit Klienten arbeitet fast die gleichen.
- +Top Bibliothek +günstiges Mittag von Real oder Falafel laden +Ruhe-/ Gebetsraum +Computerraum +Kreativraum +ruhige Lage +Creative Prüfungsleistung +Präsenzpflicht +muss nicht nach Regelstudienplan studiert werden
- -Sehr viel Input durch Referate (Prüfungsleistung) von Teilnehmer*innen -Benotung, Bestätigung der Kurse dauert teils Monate -kaum diverse -es wurde einst das N-Wort gedropped -Es wird kaum was auf Moodle geladen -viel selbst Lehre -viel Gruppenarbei
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Schlecht.
Während der Präsenz wurden Technische mittel nur ungern genutzt. Es gibt Lehrende, die weder Material auf Moodle hochladen noch eine Sprechstunde anbieten oder Meetings im Gegenstück zum wöchentlichen Seminar anbieten. Es wurde noch mehr sinnloses Grundaufgaben verteilt. Nach über einem Jahr wissen Lehrende immer noch nicht wie online Lehre Funktionieren kann, wir sind jetzt im dritten Durchlauf... es herrscht Ausnahme Situation, besonders oft bekommt ihr diesen Satz von der Verwaltung zu höheren.
Während der Präsenz wurden Technische mittel nur ungern genutzt. Es gibt Lehrende, die weder Material auf Moodle hochladen noch eine Sprechstunde anbieten oder Meetings im Gegenstück zum wöchentlichen Seminar anbieten. Es wurde noch mehr sinnloses Grundaufgaben verteilt. Nach über einem Jahr wissen Lehrende immer noch nicht wie online Lehre Funktionieren kann, wir sind jetzt im dritten Durchlauf... es herrscht Ausnahme Situation, besonders oft bekommt ihr diesen Satz von der Verwaltung zu höheren.
Mila hat 16 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich kritisiere, dass es leider zu wenige Plätze in den Hörsälen gibt.39% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 93% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.Auch für 54% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.54% meiner Kommilitonen sagen aus, dass alles barrierefrei ist.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 90% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 85% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.60% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.Auch 64% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.51% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.für 68% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.46% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Ich bin mit der schlechten Erreichbarkeit der Studiengangsleitung unzufrieden.48% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 64% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.70% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.75% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
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Meine Dozenten kann ich meist nur schlecht erreichen.57% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten nur mit etwas Glück erreichen.