Solide Basis

Der Studiengang Sicherheitsmanagment ist ein generalistisch und interdiszipliär ausgelegtes Studienangebot aus den Bereichen Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften, wobei die Sozialwissenschaften nochmal in politische, soziolgische und psychologische sowie kriminalwissenschaftliche Aspekte unterteilt werden können. Die Inhalte orientieren sich an der gängigen Lehre der Teildisziplinen und an aktuellen Entwicklungen im nationalen und internationalen Rahmen. Zudem richten sich die Inhalte zu einem starken Teil am Sicherheitsbegriff aus. Es gibt während der Wahpflichtphasen die Möglichkeit sich Themen tifergehend zu widmen, sodass eine Teilspezialisierung möglich ist. Außerdem können Studiengangsbegleitend Zusatzqualifikationen wie z.B. zum Brandschutzbeauftragten oder zur Fachkraft für Arbeitssicherheit erlangt werden. Die Dozenten setzen sich aus einer guten Mischung von Professoren und langjärig beruferfahrenen Praktikern zusammen. Für individuelle Befindlichekeiten gibt es natürlich kein Gewähr. Ansprechbar ist jedenfalls immer jemand. Insgesamt wird eine solide akademische Basisausbildung mit Bezug zu Sicherheitsthemen im privaten, industriellen und staatlichen Kontext geliefert. Nachteilig ist meiner Meinung nach, dass dieses doch spezielle Studienangebot noch nicht wirklich in der Wirtschaft angekommen zu sein scheint. Sodass sich Absolventen ggf. eigene Positionen in bspw. KMU´s selbst schaffen und dabei Ihre Vorteile entsprechend verkaufen müssen, was aber möglich ist. Zum Campusleben bleibt schlussendlich zusagen, dass es sicherlich ausbaufähig ist aber sich bereits zum positiven entwickelt hat. Immer noch magelhaft ist die Mensa. Diese wird privatwirtschaftlich und nicht vom Studentenwerk betrieben, sodass Menüs zu Studentenpreisen stark zu wünschen übrig lassen. Insgesamt ist der Studiengang zu empfehlen, sofern man mit anfänglichen Turbulenzen umgehen kann.