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Praxisnahes Studium
Eine gute Basis für den Berufseinstieg oder Master
Rohstoffingenieurwesen und nachhaltiges Ressourcenmanagement (B.Eng.)
Der Studiengang an der THGA ist mit denen an Universitäten absolut vergleichbar!
Hier eine kurze Gegenüberstellung:
+ kleine Vorlesungen und Übungen (große Vorlesungen haben maximal 200 Studenten, kleine auch mal <10)
+ die Dozenten sind alle persönlich bekannt und jederzeit greifbar. Nach / vor den Vorlesungen, via E-Mail und auch in den Sprechstunden
+ der Rohstoffingenieur-Studiengang hat ca. 30-40 Stundenten / Jahr. Durch diese kleine Anzahl findet man sehr schnell Anschluss an Lerngruppen und kann Freundschaften knüpfen.
+ die Dozenten kommen zu einem sehr großen Anteil direkt aus der Wirtschaft und sind noch voll im Bilde, was die Aktualität der Inhalte angeht (ehemalige Abteilungsleiter in bergbaunahen Industrien, ehemalige Bergwerksleiter, Wettertechnik-Ingenieure, Beamte der Regierungsbehörden usw.) Die Menschen wissen, worauf es ankommt und was die Industrie von modernen Ingenieuren verlangt.
+ die Grundlagen-Fächer werden ähnlich denen der Universitäten gerecht. Mathematik, Physik und Chemie sind nahezu identisch vom Inhalt, einzig in Mechanik, Antriebstechnik und Thermodynamik sind die Inhalte hier etwas geringer. Jedoch bin ich der Meinung, dass einige Universitäten (wie zB die RWTH) hier einen zu großen Schwerpunkt legen und der Maschinenbau sich inhaltlich zu stark auf andere Studiengänge auswirkt.
+ Themen-spezifischere Fächer wie Geologie und Bergrecht werden ebenfalls zu 100% abgedeckt, gehen teilweise sogar deutlich tiefer als an der RWTH
+ die Ogranisation wurde in den letzten Jahren zunehmend ver-digitalisiert, was Abläufe beschleunigt hat und vereinfacht, hier war man etwas später dran als die Konkurrenz
+ die Bibliothek ist mit Fachbüchern zum Bergbau und angrenzenden Disziplinen ausreichend gefüllt
+ das nebenan liegende Bergbaumuseum kann man beliebig oft umsonst besuchen und ist sehr zu empfehlen
+ die Mensa ist zwar klein, aber bietet jeden Tag ausreichend Verpflegung
+ meinem Vorredner entgegnend, muss ich sagen, dass sich bzgl der Lagerstättenmodelle etwas getan hat und dieses Fach im 5. Semester nun Einzug findet. Ebenso ist Geophysik im 6. Semester als Wahlfach in Kombination mit Sprengtechnik möglich!
+ die Anbindung mit der U-Bahn ist genial. Alle 5 Minuten kommt eine, es dauert nur 4 Minuten bis zum Hbf, den man auch zur Fuß problemlos erreichen kann.
+ es gibt SEHR VIELE Befahrungen im Studiengang, ich schätze dass ich bisher in ca. 15-20 Unternehmen war. Man bekommt daher sehr realistische Einblicke in die Arbeit von Ingenieuren.
+ man muss relativ oft Vorträge halten und Ausarbeiteungen schreiben, was das wissenschaftliche Arbeiten und die Bachelorarbeit + Präsentation sehr erleichtert.
°einige Fächer benötigen noch Nach-Justierung (bzgl Inhalten und Abstimmung aufeinander), was zur Zeit jedoch durch eine kommende Evaluierung geschieht. Die Dozenten sind hier für Verbesserungsvorschläge aber immer ansprechbar und offen.
- durch die geringe Größe der Hochschule, ist ein Besuch von fachfremden Vorlesungen kaum möglich. Dies kann man jedoch an der nahegelegenen RUB problemlos nachholen
Alles in allem bin ich mit dem Studienverlauf und der Organisation ziemlich zufrieden, es gibt Abstriche, die man allerdings an jeder Hochschule machen muss. Hier wird eine ausreichende Grundlagenbildung geboten und die fächerspeziefischen Vertiefungen sind mMn sehr gut. Es muss einem jedoch klar sein, dass man einen Master-Studiengang in Bergbau / Rohstoffingenieurwesen danach vermutlich dennoch benötigt, um sich fachlich genug gereift zu fühlen. Aber auch dies ist an Unis nicht anders.
Zumal wird aktuell an einem Masterstudiengang in diesem Bereich an der THGA gearbeitet, was den fließenden Übergang erleichtern würde.
Hier eine kurze Gegenüberstellung:
+ kleine Vorlesungen und Übungen (große Vorlesungen haben maximal 200 Studenten, kleine auch mal <10)
+ die Dozenten sind alle persönlich bekannt und jederzeit greifbar. Nach / vor den Vorlesungen, via E-Mail und auch in den Sprechstunden
+ der Rohstoffingenieur-Studiengang hat ca. 30-40 Stundenten / Jahr. Durch diese kleine Anzahl findet man sehr schnell Anschluss an Lerngruppen und kann Freundschaften knüpfen.
+ die Dozenten kommen zu einem sehr großen Anteil direkt aus der Wirtschaft und sind noch voll im Bilde, was die Aktualität der Inhalte angeht (ehemalige Abteilungsleiter in bergbaunahen Industrien, ehemalige Bergwerksleiter, Wettertechnik-Ingenieure, Beamte der Regierungsbehörden usw.) Die Menschen wissen, worauf es ankommt und was die Industrie von modernen Ingenieuren verlangt.
+ die Grundlagen-Fächer werden ähnlich denen der Universitäten gerecht. Mathematik, Physik und Chemie sind nahezu identisch vom Inhalt, einzig in Mechanik, Antriebstechnik und Thermodynamik sind die Inhalte hier etwas geringer. Jedoch bin ich der Meinung, dass einige Universitäten (wie zB die RWTH) hier einen zu großen Schwerpunkt legen und der Maschinenbau sich inhaltlich zu stark auf andere Studiengänge auswirkt.
+ Themen-spezifischere Fächer wie Geologie und Bergrecht werden ebenfalls zu 100% abgedeckt, gehen teilweise sogar deutlich tiefer als an der RWTH
+ die Ogranisation wurde in den letzten Jahren zunehmend ver-digitalisiert, was Abläufe beschleunigt hat und vereinfacht, hier war man etwas später dran als die Konkurrenz
+ die Bibliothek ist mit Fachbüchern zum Bergbau und angrenzenden Disziplinen ausreichend gefüllt
+ das nebenan liegende Bergbaumuseum kann man beliebig oft umsonst besuchen und ist sehr zu empfehlen
+ die Mensa ist zwar klein, aber bietet jeden Tag ausreichend Verpflegung
+ meinem Vorredner entgegnend, muss ich sagen, dass sich bzgl der Lagerstättenmodelle etwas getan hat und dieses Fach im 5. Semester nun Einzug findet. Ebenso ist Geophysik im 6. Semester als Wahlfach in Kombination mit Sprengtechnik möglich!
+ die Anbindung mit der U-Bahn ist genial. Alle 5 Minuten kommt eine, es dauert nur 4 Minuten bis zum Hbf, den man auch zur Fuß problemlos erreichen kann.
+ es gibt SEHR VIELE Befahrungen im Studiengang, ich schätze dass ich bisher in ca. 15-20 Unternehmen war. Man bekommt daher sehr realistische Einblicke in die Arbeit von Ingenieuren.
+ man muss relativ oft Vorträge halten und Ausarbeiteungen schreiben, was das wissenschaftliche Arbeiten und die Bachelorarbeit + Präsentation sehr erleichtert.
°einige Fächer benötigen noch Nach-Justierung (bzgl Inhalten und Abstimmung aufeinander), was zur Zeit jedoch durch eine kommende Evaluierung geschieht. Die Dozenten sind hier für Verbesserungsvorschläge aber immer ansprechbar und offen.
- durch die geringe Größe der Hochschule, ist ein Besuch von fachfremden Vorlesungen kaum möglich. Dies kann man jedoch an der nahegelegenen RUB problemlos nachholen
Alles in allem bin ich mit dem Studienverlauf und der Organisation ziemlich zufrieden, es gibt Abstriche, die man allerdings an jeder Hochschule machen muss. Hier wird eine ausreichende Grundlagenbildung geboten und die fächerspeziefischen Vertiefungen sind mMn sehr gut. Es muss einem jedoch klar sein, dass man einen Master-Studiengang in Bergbau / Rohstoffingenieurwesen danach vermutlich dennoch benötigt, um sich fachlich genug gereift zu fühlen. Aber auch dies ist an Unis nicht anders.
Zumal wird aktuell an einem Masterstudiengang in diesem Bereich an der THGA gearbeitet, was den fließenden Übergang erleichtern würde.
- kleine Veranstaltungen, guter Dozentenzugang, Persönlichkeit