Interessante Thematik, Miserabler Studienaufbau

Pflichtfächer: Die Inhalte der Pflichtfächer sind sehr schlecht aufeinander abgestimmt - d.h. es gibt sehr viele inhaltliche Überschneidungen. Zusätzlich wird zuviel Stoff in die Vorlesungen gepackt. Daraus resultiert, dass man vieles doppelt und aufgrund der Überladung nur oberflächlich lernt. In meinen Augen gehen diese Vorlesungen auch etwas an den Grundlagen - die man sich von einem solchen Studiengang erwarten würde - vorbei. 50% der Pflichtvorlesungen sind zudem von schlechter didaktischer Qualität

Wahlfächer: Das Angebot der Wahlfächer ist sehr gut. Folgendes sollte man allerdings bedenken:
a) Aufgrund der vielen Plichtveranstaltungen und des Plichtpraktikums und Seminars ist das Ausmaß an wählbaren Veranstaltungen eher gering.
b) Viele der Wahlveranstaltungen überschneiden sich zeitlich was zu einer stark eingeschränkten Auswahlmöglichkeit führt.

Praktikum und Seminar: Praktika und Seminare werden über ein Matchingsystem vergeben. Wenn man nicht gerade einen sehr guten Notendurchschnitt (z.B. aufgrund von Familie, Arbeit, ...) hat, kann es passieren dass man ein Seminar/Praktikum abbekommt - das nicht wirklich Studienrelevant ist und einem zudem nicht interessiert. (Verschwendete 14 ECTS).