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Wie der Bachelor, nur anders
Umfassendes Lernen über den Tellerrand hinaus
Der Studiengang ist großartig um eine breite Wissens- und Fähigkeitenbasis im Bereich des Risikoingenieurwesens aufzubauen. Durch den Einblick in die verschiedenen Disziplinen in denen Risikobeurteilungen bereits angewandt werden, kann ein tiefes Verständnis gewonnen werden. Mein gewähltes Spezialgebiet ist IT-Sicherheit und Datenschutz, durch die verschiedenen Blickwinkel auf das Risikoingenieurs-Thema war es mir möglich mit meiner Masterthesis einen wertvollen Beitrag zur Forschung zur praxisorientierten Risikobeurteilung im Datenschutz zu leisten. Ich habe von meinen Professoren und Professorinnen eine große Förderung und Unterstützung erfahren, über alle erwartbaren Maße hinaus. Alle Dozenten haben ein offenes Ohr für Fragen und Anregungen. Man merkt den Dozenten an, dass sie selbst in ihren Fachthemen aufgehen und einen klaren Bezug zur Sicherheit und dem Risikoingenieurwesen haben. Der Mathe Professor war jahrelang Sicherheitsingenieur bei Fraunhofer, der Security Professor ist ehemaliger Polizist und war zudem in der Objektsicherheit von Kernkraftwerken tätig, der Brandschutz Professor ist nebenher stellvertretender Kommandant der Furtwanger Feuerwehr... Das macht die Vorlesungen so praxisnah! Durch die Begeisterung der Dozenten zu ihren Fachgebieten leben die Vorlesungen vom Austausch zwischen den Dozenten und den Studierenden. Im Studienbereich herrscht ein ausgesprochen familiärer Umgang sowohl zwischen den Studierenden als auch zu und zwischen den Dozenten. Die Atmosphäre lädt zum zusammen lernen und gemeinsamen Zeit-verbringen ein. Nach der Vorlesung trifft man seine Kommilitonen in den diversen (kostenlosen!) Sport- und Freizeitprogrammen der Hochschule. Ich hatte viel Spaß unter anderem beim Schlitschuh-fahren, tanzen, den Spieleabenden und natürlich den zahlreichen WG-Partys. Die Hochschule hat mit ca. 3000 Studierenden am Campus Furtwangen die perfekte Größe, dass man sich untereinander ausreichend kennt um jederzeit zu einer WG-Party eingeladen zu sein und dennoch immer wieder neue Leute trifft. Unvergessen bleiben u.a. das studentisch organisierte Running-Dinner und diverse gemeinsam gebaute Bars im und aus Schnee direkt vor den Eingängen der Hochschule.
Durch den sehr direkten Umgang mit den Dozenten sind Absprachen untereinander gut möglich. So konnte ich mein Master-Studium von 3 Vollzeitsemester auf 5 Halbzeitsemester verteilen, um nebenher Halbzeit zu arbeiten. Dazu habe ich 4 statt 2 Vorlesungssemester besucht und in meinem 5. Semester die Masterthesis zu einem praxisnahen Thema geschrieben, an dem auch mein Arbeitgeber interessiert war. Dadurch war eine Kooperation zwischen meinem Arbeitgeber und der HFU möglich, durch welche ich doppelt profitiert habe und eine praxisnahe, relevante und wissenschaftlich fundierte Arbeit schreiben konnte.
Durch den sehr direkten Umgang mit den Dozenten sind Absprachen untereinander gut möglich. So konnte ich mein Master-Studium von 3 Vollzeitsemester auf 5 Halbzeitsemester verteilen, um nebenher Halbzeit zu arbeiten. Dazu habe ich 4 statt 2 Vorlesungssemester besucht und in meinem 5. Semester die Masterthesis zu einem praxisnahen Thema geschrieben, an dem auch mein Arbeitgeber interessiert war. Dadurch war eine Kooperation zwischen meinem Arbeitgeber und der HFU möglich, durch welche ich doppelt profitiert habe und eine praxisnahe, relevante und wissenschaftlich fundierte Arbeit schreiben konnte.
- Familiärer Zusammenhalt zwischen den Studierenden und den Dozenten
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Durch die Corona Zeit wurden die Weichen für Hybride Lehre geschaffen. Während Corona wurden die Systeme Alphaview und Big-Blue-Button eingeführt. Diese Systeme werden weiterhin genutzt um z.B. auch kurzfristig Besprechungs- und Beratungstermine anzubieten. Mit dem Open-Olat System "FELIX" steht bereits seit vielen Jahren eine Plattform zum digitalen Lernen zur Verfügung. Diese Plattform wird an der Hochschule vielseitig eingesetz, z.B. zum klasischen Dokumentenaustausch, digitalen Abgaben von Hausarbeiten, Selbst-Lern-Tests, Lernpfaden u.v.m.. Vor Ort gibt es die zu erwartenden digitalen Systeme, wie Computer-Arbeitsplätze und sehr gut ausgestattete Labore. Zu betonen ist hier, dass die Studierenden zu den Hochschulräumlichkeiten jederzeit Zugang haben über ihre Studentenausweise, die als digitale Schlüssel fungieren. Bei spezifischen Projekten können zudem auch besondere Bereiche wie Labore für Studierende freigeschalten werden. Auch die Technik wie 3D-Drucker, Wärmebildkameras, Vibrationssensoren u.v.m. können von Studierenden auch für private Projekte genutzt werden. Insgesamt ist die Hochschule technisch gut aufgestellt. Aktuell finden umfangreiche Umbaumaßnahmen statt, in deren Zuge die Technik wahrscheinlich nochmals aktualisiert wird.
Jessica hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich sehr gut.
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Ich ärgere mich über die schlechte Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.
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Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.
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Das riesige Kursangebot finde ich super.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.