Große Vielfalt und eine familiäre Atmosphäre

Meinen Erfahrungen nach sind die Studenten und Professoren im Fachbereich Sinologie einiges aufgeschlossener und lockerer, als z.B im Fachbereich Jura. Die Professoren kennen ihre Studenten, man wird auf dem Flur begrüßt und findet immer einen persönlichen Ansprechpartner für persönliche Probleme oder Umstände (z.B Rücksicht auf Studentinnen mit Kind, so können sie ruhig etwas Früher gehen oder auch einmal fehlen), während überfüllte Studiengänge wie BWL eher kühl und anonym sind.
Persönliche Anregungen zu Themen oder Erfahrungen werden im Unterricht meist aufgenommen und auch umgesetzt. Die Themengebiete sind vielfältig und sehr interessant, z.B die Behandlung des Thema HIV/ Aids im Bereich Politik um die politische Dynamik zu betrachten oder die Beschäftigung mit dem Thema Tod im Bereich Literatur, wodurch einem zugleich gesellschaftliche Traditionen und Vorstellungen näher gebracht werden.
Insgesamt ist mein Fazit positiv und ich empfehle den Studiengang Regionalstudien China allen China Interessierten und all jenen, die sich für Exotisches Interessieren. Das Studienfach bietet eine große Vielfalt an politischen, gesellschaftlichen, rechtlichen oder literarischen Themen, so dass für Jeden etwas dabei sein sollte :)