Einmaliger Studiengang mit Organisationsdefiziten
Der Studiengang „Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik“ ist wahrscheinlich ziemlich einmalig.
Nach einem recht aufwendigen Auswahlverfahren werden ca. 10 Menschen pro Jahrgang für den Studiengang zugelassen und dürfen die Vorzüge und auch Grenzen des Münchner Vorzeigeprojekts HFF erleben.
Zunächst mal zu den Vorzügen:
Die Hochschule für Fernsehen und Film liegt mitten im Kunstareal der Münchner Maxvorstadt in einem immer noch nagelneuen, riesigen Gebäude mit vier Kinos und unzähligen anderen Räumen, die der Filmproduktion dienlich sind. Das Gebäude kann man mögen oder auch nicht (Sichtbeton und wenig ‚gemütliche‘ Orte) aber in jedem Falle bietet es den Studierenden eine Menge Möglichkeiten, die genutzt werden wollen. Vor allem die technische Ausstattung ist der Wahnsinn und wird permanent erneuert. Es wird auch eine Menge Produktionsbudget bereitgestellt, damit jede:r Studierende die vier vorgesehenen Filme im Studium produzieren kann.
Die persönliche Betreuung ist ziemlich intensiv, es gibt ja auch fast so viele Angestellte und Lehrende wie Studierende an dieser Hochschule. Die Art der Betreuung muss man mögen. Manchmal muss man ein dickes Fell haben um seine Ideen durchzuboxen und die Kritik ist manchmal hilfreich und oft auch weniger. Da muss man irgendwie selbst auswählen was man braucht.
Als durchwachsen würde ich teilweise die Inhalte der Lehrveranstaltungen bezeichnen. Es gibt durchaus sehr tolle Seminare und Vorlesungen rund um Filmgeschichte, Essayfilm, Investigativen Journalismus oder technische Grundlagen. Da sind wirklich tolle Verantaltungen dabei!! Aber anderes geht an der Praxis vorbei oder bleibt an der Oberfläche, beziehungsweise driftet in zielloses Gerede ab.
Schwierig ist auch die Organisation im Studium. Die Filmproduktionen z.B. dind sehr gut organisiert, aber es passiert auch, dass sich die verschiedenen Studiengänge nicht oder schlecht absprechen und gemeinsame Veranstaltungen plötzlich nicht aufgehen. Insgesamt würde ich sagen, dass der Dokumentarfilm an der HFF dem Spielfilm oft untergeordnet wird und deshalb auch der Hochschulbetrieb oft auf die Spielfilme angepasst ist. Manchmal erfährt man auch erst ein paar Stunden vor einem Seminar, wie und wo dieses stattfindet oder dass man ein Thema vorrecherchieren soll.
Es gibt noch viel mehr zum Studium zu sagen, aber grob zusammenfasst würde ich es so formulieren:
Der Dokfilm Studiengang an der HFF punktet vor allem durch die vielen materiellen Möglichkeiten, die kleinen Gruppen, die enge Betreuung und praktischen Elemente. Dabei bleibt theoretischer Input zum Teil zurück, die Organisation könnte manchmal etwas reibungsloser laufen. Wenn man genau weiß, dass und welche Filme man machen möchte und eigentlich nur loslegen möchte ist die HFF der perfekte Ort. Wer noch auf der Suche ist findet sich hier zwar auch zurecht, muss sich den Input aber oft von außerhalb der Uni holen.
Nach einem recht aufwendigen Auswahlverfahren werden ca. 10 Menschen pro Jahrgang für den Studiengang zugelassen und dürfen die Vorzüge und auch Grenzen des Münchner Vorzeigeprojekts HFF erleben.
Zunächst mal zu den Vorzügen:
Die Hochschule für Fernsehen und Film liegt mitten im Kunstareal der Münchner Maxvorstadt in einem immer noch nagelneuen, riesigen Gebäude mit vier Kinos und unzähligen anderen Räumen, die der Filmproduktion dienlich sind. Das Gebäude kann man mögen oder auch nicht (Sichtbeton und wenig ‚gemütliche‘ Orte) aber in jedem Falle bietet es den Studierenden eine Menge Möglichkeiten, die genutzt werden wollen. Vor allem die technische Ausstattung ist der Wahnsinn und wird permanent erneuert. Es wird auch eine Menge Produktionsbudget bereitgestellt, damit jede:r Studierende die vier vorgesehenen Filme im Studium produzieren kann.
Die persönliche Betreuung ist ziemlich intensiv, es gibt ja auch fast so viele Angestellte und Lehrende wie Studierende an dieser Hochschule. Die Art der Betreuung muss man mögen. Manchmal muss man ein dickes Fell haben um seine Ideen durchzuboxen und die Kritik ist manchmal hilfreich und oft auch weniger. Da muss man irgendwie selbst auswählen was man braucht.
Als durchwachsen würde ich teilweise die Inhalte der Lehrveranstaltungen bezeichnen. Es gibt durchaus sehr tolle Seminare und Vorlesungen rund um Filmgeschichte, Essayfilm, Investigativen Journalismus oder technische Grundlagen. Da sind wirklich tolle Verantaltungen dabei!! Aber anderes geht an der Praxis vorbei oder bleibt an der Oberfläche, beziehungsweise driftet in zielloses Gerede ab.
Schwierig ist auch die Organisation im Studium. Die Filmproduktionen z.B. dind sehr gut organisiert, aber es passiert auch, dass sich die verschiedenen Studiengänge nicht oder schlecht absprechen und gemeinsame Veranstaltungen plötzlich nicht aufgehen. Insgesamt würde ich sagen, dass der Dokumentarfilm an der HFF dem Spielfilm oft untergeordnet wird und deshalb auch der Hochschulbetrieb oft auf die Spielfilme angepasst ist. Manchmal erfährt man auch erst ein paar Stunden vor einem Seminar, wie und wo dieses stattfindet oder dass man ein Thema vorrecherchieren soll.
Es gibt noch viel mehr zum Studium zu sagen, aber grob zusammenfasst würde ich es so formulieren:
Der Dokfilm Studiengang an der HFF punktet vor allem durch die vielen materiellen Möglichkeiten, die kleinen Gruppen, die enge Betreuung und praktischen Elemente. Dabei bleibt theoretischer Input zum Teil zurück, die Organisation könnte manchmal etwas reibungsloser laufen. Wenn man genau weiß, dass und welche Filme man machen möchte und eigentlich nur loslegen möchte ist die HFF der perfekte Ort. Wer noch auf der Suche ist findet sich hier zwar auch zurecht, muss sich den Input aber oft von außerhalb der Uni holen.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die HFF hat schnell reagiert und sich auf die neuen Umstände eingestellt. Es wurde vieles unternommen, um das Studium geregelt weiterlaufen zu lassen und auch die Praxis nicht zu kurz kommen zu lassen. Es wurde sogar Equipment an die Stufierenden geliefert. Das Ziel war jedoch stets, schnell zur Präsenz zurückzukommen. Dafür wurden Hygienekonzepte durchgeboxt, Drehs möglich gemacht und große Kinos angemietet. Inzwischen findet wieder alles überwiegend in Präsenz statt.
Anonym hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
-
Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
-
Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.
-
Ich wohne in einer WG.
-
Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.
-
Ich bin der Ansicht, das Studium ist zu leicht. Der Anspruch könnte höher sein.
-
Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.
-
Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
-
Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
-
Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
-
Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
-
Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
-
Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.
-
Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.
-
Ich habe es schon einmal miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
-
Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.
-
StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen!
-
Meine Eltern haben auch studiert.
-
Ein Auslandssemester habe ich noch nicht absolviert, aber fest eingeplant.