Nichts für Studierende ohne Plan

Die Unterschiede zwischen der WWU (1.+2. Semester) und der University of Twente (3.+4. Semester) sind relativ groß.
- WWU Online Studium sehr gut organisiert, grundsätzlich gute/sehr gute Organisation
- UT schlechte Organisation, vor allem digital haben die Dozenten freiwillig darauf verzichtet, ein gutes Hybrid/online Vorlesungen anzubieten, von Klausuren ganz zu schweigen
- UT Inhalte sehr schwammig, nicht viel Inhalt, vor allem wenig Theorie --> man lernt eher, im Team zu arbeiten, es wird viel Wert auf Performance gelegt
- leider an der UT keine Schwerpunktsetzung mit Wahlpflichtkursen, wie an der WWU --> man lernt wenig inhaltlich
- sehr theorielastig an der WWU, dafür wissenschaftlicher und dank Wahlpflichtkursen auch interessant (und Jura als Teil von PGaB ist interessant)
- besonders an der UT ist ein unglaublich hoher Workload/Arbeitsaufwand, der kaum Platz für Pausen bereithält (Wir hatten ein Wochenende zwischen dem neuen Modul und der Klausurenphase). Das ist wirklich schwierig und stressig.

Ich empfehle den Studiengang (nur) Menschen, die sehr selbstsicher darin sind, dass sie in eine politische/wirtschaftliche berufliche Richtung gehen wollen, da die Weiterbilgungsmöglichkeiten usw nicht riesig sind.
Der Studiengang ist irgendwie zu schwammig, was die Inhalte angeht (nicht politisch genug, da studiert man lieber PoWi, aber wiederum auch andere Schwerpunkte fehlen ein bisschen)