Vorheriger Bericht
Vielseitig & interessant, gute Jobaussichten
Machbar, aber kein Selbstläufer
Das Studium gibt einen groben Gesamteindruck im Grundstudium. Das bedeutet, dass ihr viele verschiedene Fächer habt, auf welche (durch die begrenzte Anzahl an Vorlesungszeit) teilweise nur oberflächlich eingegangen wird. Ihr müsst also auch schon während der Vorlesungszeit den Stoff aufarbeiten. Stoffeingrenzungen für Klausuren gibt es kaum.
Im 6. Semester, nach der Praxisphase, wird dann ein Schwerpunkt gewählt.
Die Hochschule ist teilweise sehr unorganisiert. Komische Stundenpläne (teilweise mit 2 Stunden Vormittags und nach 6 Stunden Pause, eine Vorlesung am Abend) sind teilweise üblich. Dies kann jedoch von den einzelnen AG'en mit Rücksprache der Dozenten verlegt werden. Montags ist immer online Vorlesung.
Die Vorlesungsqualität hängt stark von den Dozenten ab. AG'en, die den Klausursteller als Dozent hatten, haben deutliche Vorteile, da aufgrund der knappen Vorlesungszeit der Dozent selbst bestimmen kann, welche Inhalte er besonders ausführlich behandelt. Meist sind die Lehrbeauftragten nicht so gut wie die angestellten Professoren.
Nur in bestimmten Fächern werden einheitliche Skripte zur Verfügung gestellt. Das führt dazu, dass AG 1 und AG 2 nur ausgewählte Themen ( diese werden vom Modulbeauftragten vorher abgesprochen) in eigenen Skripten haben und jeder Dozent mehr oder weniger sein eigenes Ding macht. Das sorgt für Unruhen vor den Prüfungen, weil manche bestimmte Themen eben nicht bzw. nur sehr kurz besprochen haben.
Jedoch kann man viele Themen auch selbst erarbeiten. Hierfür werden immer Literaturempfehlungen bekanntgegeben, welche oft online kostenlos verfügbar sind. Bei diesem Studium kann man sich nicht einfach zurücklehnen sondern muss auch aktiv etwas tun, damit man mit guten Ergebnissen besteht. Die Klausuren sind sehr machbar gestellt. Es wird nicht gezielt ausgesiebt.
Bei der Wahl zwischen den verschiedenen Wahlmodulen (IKK/Fremdsprache, Proseminar, Fachprojekt, ...) gibt es sehr große unterschiede, was die Prüfungsleistung angeht. Ein Beispiel: Fachprojekt 1 muss einen Projektbericht von 1-2 Seiten pro Person verfassen. Fachprojekt 2 muss einen Projektbericht von 8-12 Seiten pro Person verfassen. Der Arbeitsumfang von Fachprojekt 2 ist erheblich höher, es gibt jedoch die selbe Gewichtung in der Note.
Das Studium ist im ganzen sehr machbar, wenn man wirklich Interesse an den Themen hat und das Ziel nicht aus den Augen verliert. Jedoch, wie der Titel sagt, kein Selbstläufer :)
Im 6. Semester, nach der Praxisphase, wird dann ein Schwerpunkt gewählt.
Die Hochschule ist teilweise sehr unorganisiert. Komische Stundenpläne (teilweise mit 2 Stunden Vormittags und nach 6 Stunden Pause, eine Vorlesung am Abend) sind teilweise üblich. Dies kann jedoch von den einzelnen AG'en mit Rücksprache der Dozenten verlegt werden. Montags ist immer online Vorlesung.
Die Vorlesungsqualität hängt stark von den Dozenten ab. AG'en, die den Klausursteller als Dozent hatten, haben deutliche Vorteile, da aufgrund der knappen Vorlesungszeit der Dozent selbst bestimmen kann, welche Inhalte er besonders ausführlich behandelt. Meist sind die Lehrbeauftragten nicht so gut wie die angestellten Professoren.
Nur in bestimmten Fächern werden einheitliche Skripte zur Verfügung gestellt. Das führt dazu, dass AG 1 und AG 2 nur ausgewählte Themen ( diese werden vom Modulbeauftragten vorher abgesprochen) in eigenen Skripten haben und jeder Dozent mehr oder weniger sein eigenes Ding macht. Das sorgt für Unruhen vor den Prüfungen, weil manche bestimmte Themen eben nicht bzw. nur sehr kurz besprochen haben.
Jedoch kann man viele Themen auch selbst erarbeiten. Hierfür werden immer Literaturempfehlungen bekanntgegeben, welche oft online kostenlos verfügbar sind. Bei diesem Studium kann man sich nicht einfach zurücklehnen sondern muss auch aktiv etwas tun, damit man mit guten Ergebnissen besteht. Die Klausuren sind sehr machbar gestellt. Es wird nicht gezielt ausgesiebt.
Bei der Wahl zwischen den verschiedenen Wahlmodulen (IKK/Fremdsprache, Proseminar, Fachprojekt, ...) gibt es sehr große unterschiede, was die Prüfungsleistung angeht. Ein Beispiel: Fachprojekt 1 muss einen Projektbericht von 1-2 Seiten pro Person verfassen. Fachprojekt 2 muss einen Projektbericht von 8-12 Seiten pro Person verfassen. Der Arbeitsumfang von Fachprojekt 2 ist erheblich höher, es gibt jedoch die selbe Gewichtung in der Note.
Das Studium ist im ganzen sehr machbar, wenn man wirklich Interesse an den Themen hat und das Ziel nicht aus den Augen verliert. Jedoch, wie der Titel sagt, kein Selbstläufer :)
- Wie Schulunterricht
- Schlechte Organisation, Unterschiede teils erheblich
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Ein Tablet/iPad ist eigentlich ein muss. Die Skripte und Folien werden online zur Verfügung gestellt. Mit Rücksprache der Dozenten ist die Vorlesung oft auch online möglich.
In manchen Modulen werden auch Podcasts aus den Vorjahren (Meist aus der Corona-Zeit) zur Verfügung gestellt, was in der Prüfungsvorbereitung sehr nützlich ist.
In manchen Modulen werden auch Podcasts aus den Vorjahren (Meist aus der Corona-Zeit) zur Verfügung gestellt, was in der Prüfungsvorbereitung sehr nützlich ist.