Vorheriger Bericht
Breit gefächerter Master für Unentschlosse
Es bleibt mehr hängen als man denkt
Ein Großteil des Studiums besteht (leider) aus auswendig lernen. Das merkt man meistens erst kurz vor den Klausuren (wenn man kein "Ich-arbeite-alles-direkt-nach-Lerntyp" ist). Man stopft viele Fakten in sein Gehirn und hofft auf nette Fragen in den Klausuren (denn zumindest im Bachelor sind die Noten wichtig, wenn man den Master an der Uni seiner Wahl machen möchte). Ein paar Tage nach der Klausur hat man das meiste wieder vergessen (so kommt es einem zumindest vor). In Gesprächen mit anderen Leuten fällt mir jedoch immer häufiger auf, dass man viele Fachbegriffe gekonnt benutzt und dann verwirrt ist, wenn das Gegenüber den Begriff gar nicht kennt. Man lernt wirklich mehr als man denkt und selbst wenn nicht jedes Detail im Kopf bleibt, man weiß zumindest "Ach da gab es eine Studie zu..." und könnte die Details wieder raussuchen. In Gesprächen mit Freunden oder der Familie kann man an der ein oder anderen Stelle schonmal interessante Infos einbinden.
Die meisten Dozenten sind 1. nett und 2. hilfsbereit. Ob man die Vorlesungen und Seminare interessant findet, hängt (wie ich im Austausch mit anderen gelernt habe) nicht nur davon ab, ob der Dozent seine Sache gut macht, sondern auch vom Fach selbst ab. Subjektiv ist das ganze dabei auch noch: Meine Freundinnen und ich sind uns nämlich nicht immer einig, welche Vorlesung wir gut finden :D In Seminaren gibt es leider oft die Form, dass der Dozent keine oder kaum eine Sitzung selbst vorbereitet. Stattdessen wird jede Woche von einer anderen Gruppe ein Referat gehalten. Je nach Referat kann das ganz schön langweilig sein (um fair zu sein - bei den Dozenten könnte es genauso langweilig sein), aber immerhin hat man mit einem Referat dann seine Klausurzulassung und hat für die Klausur zumindest schon sein eigenes Referatsthema drauf! Und einige Referate von Studierenden sind sogar wirklich gut :)
Was fehlt (an Universitäten aber eher die Norm als eine Ausnahme ist) sind praktische Aspekte. Viele fragen sich, was sie nach dem Studium machen wollen oder können. Man zweifelt, ob man überhaupt was gelernt hat. Positiv anzumerken ist aber die Fachschaft, die jedes Semester Gäste aus verschiedenen Bereichen der Praxis einlädt, um Einblicke in Berufe zu geben.
Das ist jetzt glaube ich schon meine dritte Bewertung hier (die ersten beiden während des Bachelors). Da ich es geschafft habe einen Masterplatz in Bonn zu bekommen und die Studenten und Dozenten jetzt schon einige Jahre lang kenne, kann ich auf jeden Fall sagen, dass man durch das vom Hauptgebäude getrennte eigene Gebäude wie eine Gemeinschaft ist. Trotz Notendruck im Bachelor gab es beeindruckenderweise eigentlich nur Miteinander und auch im Master hilft man sich immer gegenseitig. Wenn man sich ein bisschen in den Vorlesungen beteiligt, ist man für die Dozenten keine Matrikelnummer mehr. Einige lernen sogar die Vornamen der Studenten!
Wer auswendig lernen nicht scheut, kann dem Studium auf jeden Fall eine Chance geben. Man denkt vorher gar nicht daran, was alles zu Psychologie zählt ;-).
Die meisten Dozenten sind 1. nett und 2. hilfsbereit. Ob man die Vorlesungen und Seminare interessant findet, hängt (wie ich im Austausch mit anderen gelernt habe) nicht nur davon ab, ob der Dozent seine Sache gut macht, sondern auch vom Fach selbst ab. Subjektiv ist das ganze dabei auch noch: Meine Freundinnen und ich sind uns nämlich nicht immer einig, welche Vorlesung wir gut finden :D In Seminaren gibt es leider oft die Form, dass der Dozent keine oder kaum eine Sitzung selbst vorbereitet. Stattdessen wird jede Woche von einer anderen Gruppe ein Referat gehalten. Je nach Referat kann das ganz schön langweilig sein (um fair zu sein - bei den Dozenten könnte es genauso langweilig sein), aber immerhin hat man mit einem Referat dann seine Klausurzulassung und hat für die Klausur zumindest schon sein eigenes Referatsthema drauf! Und einige Referate von Studierenden sind sogar wirklich gut :)
Was fehlt (an Universitäten aber eher die Norm als eine Ausnahme ist) sind praktische Aspekte. Viele fragen sich, was sie nach dem Studium machen wollen oder können. Man zweifelt, ob man überhaupt was gelernt hat. Positiv anzumerken ist aber die Fachschaft, die jedes Semester Gäste aus verschiedenen Bereichen der Praxis einlädt, um Einblicke in Berufe zu geben.
Das ist jetzt glaube ich schon meine dritte Bewertung hier (die ersten beiden während des Bachelors). Da ich es geschafft habe einen Masterplatz in Bonn zu bekommen und die Studenten und Dozenten jetzt schon einige Jahre lang kenne, kann ich auf jeden Fall sagen, dass man durch das vom Hauptgebäude getrennte eigene Gebäude wie eine Gemeinschaft ist. Trotz Notendruck im Bachelor gab es beeindruckenderweise eigentlich nur Miteinander und auch im Master hilft man sich immer gegenseitig. Wenn man sich ein bisschen in den Vorlesungen beteiligt, ist man für die Dozenten keine Matrikelnummer mehr. Einige lernen sogar die Vornamen der Studenten!
Wer auswendig lernen nicht scheut, kann dem Studium auf jeden Fall eine Chance geben. Man denkt vorher gar nicht daran, was alles zu Psychologie zählt ;-).
- hilfsbereite Dozenten, aktive Fachschaft
- kaum Praxiserfahrung, keine Mensa
Hannah hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 73% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.Auch 45% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.Auch für 70% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".Auch 57% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 92% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.Auch 50% meiner Kommilitonen finden, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 83% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.für 50% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.50% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf perfekt geplant ist.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 63% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.Auch 67% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 100% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 82% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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An unserer Hochschule gibt es meiner Meinung nach nicht genug Orte zum Lernen.67% meiner Kommilitonen geben an, dass es in unserer Hochschule nicht immer genug Orte zum Lernen gibt.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 55% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Meine Eltern haben nicht studiert.44% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern studiert haben.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 100% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Festivals sind nichts für mich.Auch 50% meiner Kommilitonen geben an, dass Festivals nichts für sie sind.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 67% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.