Das erste Kapitel meines Studi-Lebens

An der RWTH lässt es sich schon aushalten. Ich habe viel oberflächliches Wissen über eine Bandbreite an Themen, und denke mal dass das ein Bachelorstudium halt machen soll. Durch den neu reformierten Studiengang gab es einige Schwierigkeiten in der Lehre: die Dozierenden hatten sich noch nicht gut abgesprochen und auf uns angepasst. Das sollte sich in den nächsten Jahren aber verbessern und einschliefen. Wenn man in die klinische Psychologie will, kriegt man hier mit, was man braucht. Mir war alles bisschen zu Personal&Organisations-lastig, und könnte mir hier nicht vorstellen einen Master zu studieren. Aber eine Empfehlung geht raus an alle, die möglichst kurz Statistik haben wollen: die Sache war in 2 Semestern durch, dann kommt es nur noch ein Semester bisschen angewandt in Testtheorie.
Die Stadt Aachen ist nicht dein Großstadttraum des studi-lifestyles, aber die Größe erlaubt es dir in einem Jahr schon verwurzelt und connected zu sein, wenn du dir Mühe gibst.
Für mich ist Aachen ein guter Start in meinen akademischen Weg, und sich mit Psychologie zu beschäftigen kann ich jedem/r ans Herz legen. Es ist sehr spannend, auch wenn man einige Module eher aushält als feiert, denke aber das ist immer so im Bachelor. All in all gut!