Politik ist nicht langweilig

Man setzt sich viel mit politischen Theorien auseinander in den ersten Semestern, was viele Studenten abschreckt. Im weiteren Verlauf des Studiums kann man aber sehr frei nach seinen eigenen Interessen Seminare mit aktuellem Bezug besuchen, was ich sehr schätze.
Das Interessante daran ist, wenn man sich zum Beispiel für ein Religionsmodul entscheidet und Vorlesungen zum Islam im politischen Brennpunkt besucht, kommt man in Kontakt mit vielen Theologiestudenten und zusätzlich mit Geschichtsstudenten, Politikstudierenden wie mir oder auch Sozialwissenschaftler und noch verschiedenen anderen Studiengängen wie Jura etc. , dadurch werden die Themen in Diskussionen immer von vielen Sichtweisen aus betrachtet und erarbeitet. Das hebt enorm die Qualität und ich habe erst nach Abschluss des Grundstudiums so richtig Spaß an meinem Studienfach gefunden. Zudem gibt es an der Uni ein breites Themenfeld an sozialen Projekten und Unigruppen wo man sich gerade als Geisteswissenschaftler super einbringen kann.