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Fachliche Vielseitigkeit wird geleehrt
Licht und Schatten
Zum Positiven:
- In Deutschland ist das Studium der Physiotherapie eine Innovation die nur an wenigen Standorten angeboten wird, dementsprechend ist man nach Abschluss nominell höher qualifiziert als die meisten Physiotherapeuten in Deutschland. Das hat zwar erstmal keine direkten Auswirkungen auf die Bezahlung aber man hat bessere Aufstiegschancen, sollte man längerfristig eine Position in Management oder Forschung anstreben.
- Die "Grundhaltung" nur wissenschaftlich fundierte Inhalte zu vermitteln und die Studenten auch im wissenschaftlichen Arbeiten auszubilden ist definitiv positiv. Vor allem weil es dafür sorgt, dass man kritischer und reflektierter an den Beruf herangeht.
Negativ:
- Support von den Dozenten: Damit sind jetzt nicht die hohen Anforderungen gemeint, denn dass man einen BsC in einem Gesundheits-Studium nicht so im Vorbeigehen bekommt ist selbstverständlich. Allerdings werden die Studenten mit ihrem Lernpensum häufig einfach allein gelassen und mit ein wenig Lenkung und Support könnten manche Prüfungen deutlich stressfreier absolviert werden.
- Subjektivität: Das haben schon einige andere Bewerter hier geschrieben und es stimmt leider nach wie vor --> Die Bewertung bei mündlichen und praktischen Prüfungen ist intransparent und folgt keinem erkennbarem Muster. Einige Dozenten legen auf dieses wer, andere auf jenes. Das führt zu einer unnötig hohen Durchfallquote und dazu, dass viele Studenten leider unter psychischen Problemen leiden (das hat sogar eine Umfrage unter den Studenten ergeben und ist keine subjektive Meinung meinerseits).
- Organisation: Im 7. Semester hatten wir z.B. 2 Wahlfächer zur Auswahl und konnten daraus 2 wählen. Das führt die Idee eines Wahlfachs ad absurdum. Außerdem werden häufig Lehrveranstaltungen verschoben und die Kommunikation bzw. Absprache zwischen den Dozenten funktioniert teilweise nicht (--> man bekommt unterschiedliche Informationen von Person x und Person y)
- Praktische Inhalte: Techniken werden im Unterricht häufig nur einmal kurz gezeigt (und danach häufig falsch geübt). Insgesamt kommt die Zeit die für praktischen Unterricht aufgewendet wird für einen so handwerklichen und praktischen Beruf einfach zu kurz.
Zusammengefasst: War/Ist eine gute Idee, wurde aber leider suboptimal umgesetzt. So wie das Studium momentan ist, kann ich es leider nicht weiterempfehlen.
- In Deutschland ist das Studium der Physiotherapie eine Innovation die nur an wenigen Standorten angeboten wird, dementsprechend ist man nach Abschluss nominell höher qualifiziert als die meisten Physiotherapeuten in Deutschland. Das hat zwar erstmal keine direkten Auswirkungen auf die Bezahlung aber man hat bessere Aufstiegschancen, sollte man längerfristig eine Position in Management oder Forschung anstreben.
- Die "Grundhaltung" nur wissenschaftlich fundierte Inhalte zu vermitteln und die Studenten auch im wissenschaftlichen Arbeiten auszubilden ist definitiv positiv. Vor allem weil es dafür sorgt, dass man kritischer und reflektierter an den Beruf herangeht.
Negativ:
- Support von den Dozenten: Damit sind jetzt nicht die hohen Anforderungen gemeint, denn dass man einen BsC in einem Gesundheits-Studium nicht so im Vorbeigehen bekommt ist selbstverständlich. Allerdings werden die Studenten mit ihrem Lernpensum häufig einfach allein gelassen und mit ein wenig Lenkung und Support könnten manche Prüfungen deutlich stressfreier absolviert werden.
- Subjektivität: Das haben schon einige andere Bewerter hier geschrieben und es stimmt leider nach wie vor --> Die Bewertung bei mündlichen und praktischen Prüfungen ist intransparent und folgt keinem erkennbarem Muster. Einige Dozenten legen auf dieses wer, andere auf jenes. Das führt zu einer unnötig hohen Durchfallquote und dazu, dass viele Studenten leider unter psychischen Problemen leiden (das hat sogar eine Umfrage unter den Studenten ergeben und ist keine subjektive Meinung meinerseits).
- Organisation: Im 7. Semester hatten wir z.B. 2 Wahlfächer zur Auswahl und konnten daraus 2 wählen. Das führt die Idee eines Wahlfachs ad absurdum. Außerdem werden häufig Lehrveranstaltungen verschoben und die Kommunikation bzw. Absprache zwischen den Dozenten funktioniert teilweise nicht (--> man bekommt unterschiedliche Informationen von Person x und Person y)
- Praktische Inhalte: Techniken werden im Unterricht häufig nur einmal kurz gezeigt (und danach häufig falsch geübt). Insgesamt kommt die Zeit die für praktischen Unterricht aufgewendet wird für einen so handwerklichen und praktischen Beruf einfach zu kurz.
Zusammengefasst: War/Ist eine gute Idee, wurde aber leider suboptimal umgesetzt. So wie das Studium momentan ist, kann ich es leider nicht weiterempfehlen.
Anonym hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich ärgere mich über die schlechte Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel.50% meiner Kommilitonen müssen weit laufen, um Bus und Bahn zu erreichen.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.57% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus wie Zuhause.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.Auch 78% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Den Campus finde ich ganz ok.Auch 60% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 83% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 60% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".Auch 60% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.43% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche ziemlich entspannt.
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Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.Auch für 57% ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.67% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 60% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.Auch 80% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 100% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.Auch 57% meiner Kommilitonen bereuen die Wahl ihres Studiengangs.
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An unserer Hochschule gibt es meiner Meinung nach nicht genug Orte zum Lernen.56% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 83% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 83% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.75% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.57% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 88% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.