Hier macht das Physik-Studieren richtig Spaß

Vor Beginn meines Studiums kamen für mich mehrere Universitätsstandorte in Frage. Aber meine Entscheidung, an der Universität Osnabrück Physik zu studieren, habe ich nie bereut - im Gegenteil, ich würde sie immer wieder treffen! Denn hier macht das Physikstudium wirklich Spaß!
Dadurch, dass das Institut für Physik in Osnabrück mit ca. 10 verschiedenen Arbeitsgruppen (im Vergleich zu anderen Universitäten) relativ klein ist, ist die gesamte Atmosphäre in allen Veranstaltungen schon nach kurzer Zeit sehr familiär. Die Dozierenden haben immer eine offene Tür für Fragen und ich habe mich während meines gesamten Studiums gut betreut gefühlt. Auch seine Komiliton*innen lernt man alle sehr schnell kennen. Für mich sind hier echte Freundschaften fürs Leben entstanden: Wir haben gemeinsam über die Inhalte der Vorlesungen diskutiert, in den immer offenen (und auch technisch sehr gut ausgestatteten) Lernräumen gemeinsam Übungsaufgaben gerechnet, sind zusammen auf Exkursionen gefahren und haben uns abends gerne noch auf das ein oder andere Getränk in der Innenstadt oder in einem unserer WG-Zimmer in Osnabrück getroffen. Der Zusammenhalt in unserem Jahrgang war/ist einfach super und ich bin einfach dankbar für diese schöne Zeit.
Fachlich werden im Bachelorstudiengang in Osnabrück alle notwendigen Grundkenntnisse des breiten Spektrums der Physik vermittelt, die den Grundstein für das Verständnis jeglicher Fachliteratur oder auch thematischer Vertiefungen, die im anschließenden Masterstudiengang erfolgen, legen. Die Festkörperphysik und die Kondensierte Materie bilden den Schwerpunkt der experimentellen und theoretischen Forschungsgruppen in Osnabrück, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.
Um sich ein genaueres Bild vom Physikstudium in Osnabrück zu machen, kann ich den Besuch des jährlich stattfindenden „Hochschulinformationstages (HIT)“ oder das „Probestudium“ empfehlen. Ersteres hat mir persönlich damals sehr bei der Entscheidungsfindung geholfen, da ich dort auch direkt mit Studierenden sprechen konnte und einen ersten Eindruck vom Institut gewinnen konnte.