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Viel Lernen wenig Verstehen
1. Semester super, nach Umstellung auf digital...
Das erste Semester hat echt Spaß gemacht. Dozenten waren cool, die Vorlesungen spannend. Falls man malHilfe brqucht kann man immer in den offenen Physikraum gehen.
Wegen Corona mussten wir ab dem 2. Semester alles digital machen. Die Situation war natürlich für alle neu, aber ich dachte, nach einem Semester würde es dann schon einigermaßen laufen. Leider war es eher nicht so. Physikpraktium zu Hause, ohne Experimente zu machen und nur Datenanalyse macht weder Spaß noch wirklich viel Sinn (man hat dieses tiefgehende Verständnis nicht). Dafür konnte natürlich niemand etwas, das war eben der Lage geschuldet.
In manchen Veranstaltungen hat es extrem an der Online-Vorlesung gegangen, in einer anderen hat der Lehrende nur Aufgaben aus dem Internet gezogen und nichtmal selbst die Lösungen verstanden. Dass da die Klausur nicht zu bestehen ist, wenn er dann mal eigene Aufgaben macht, ist vorhersehbar (dieser unterrichtet allerdings nicht mehr).
Das Studium an sich finde ich echt super, ich hoffe aber für die Zukunft, dass man an einer naturwissenschaftlichen(!) Fakultät einen besseren Umgang mit der Digitalisierung findet.
Trotz allem waren die meisten Professoren und Dozenten echt nett und entgegenkommend, wenn man wirklich mal Hilfe braucht dann gab es jemanden, an dem man sich wenden konnte.
Wegen Corona mussten wir ab dem 2. Semester alles digital machen. Die Situation war natürlich für alle neu, aber ich dachte, nach einem Semester würde es dann schon einigermaßen laufen. Leider war es eher nicht so. Physikpraktium zu Hause, ohne Experimente zu machen und nur Datenanalyse macht weder Spaß noch wirklich viel Sinn (man hat dieses tiefgehende Verständnis nicht). Dafür konnte natürlich niemand etwas, das war eben der Lage geschuldet.
In manchen Veranstaltungen hat es extrem an der Online-Vorlesung gegangen, in einer anderen hat der Lehrende nur Aufgaben aus dem Internet gezogen und nichtmal selbst die Lösungen verstanden. Dass da die Klausur nicht zu bestehen ist, wenn er dann mal eigene Aufgaben macht, ist vorhersehbar (dieser unterrichtet allerdings nicht mehr).
Das Studium an sich finde ich echt super, ich hoffe aber für die Zukunft, dass man an einer naturwissenschaftlichen(!) Fakultät einen besseren Umgang mit der Digitalisierung findet.
Trotz allem waren die meisten Professoren und Dozenten echt nett und entgegenkommend, wenn man wirklich mal Hilfe braucht dann gab es jemanden, an dem man sich wenden konnte.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
S.o. quasi
Die Organisation, gerade am Anfang hätte besser sein können. Man hatte oft das Gefühl, dass sich die Lehrenden an der gleichen Fakultät nicht absprechen, gerade was Prüfungstermine, Praktikumstermine anging (da hat sich öfter mal was überlappt, da musste man sich selbst kümmern).
Die Klausuren waren gleichermaßen schwer, würde ich sagen. Man hatte eben unendlich viele Freiversuche.
Die Organisation, gerade am Anfang hätte besser sein können. Man hatte oft das Gefühl, dass sich die Lehrenden an der gleichen Fakultät nicht absprechen, gerade was Prüfungstermine, Praktikumstermine anging (da hat sich öfter mal was überlappt, da musste man sich selbst kümmern).
Die Klausuren waren gleichermaßen schwer, würde ich sagen. Man hatte eben unendlich viele Freiversuche.