Physik (B.Sc.)

Es ist hart und viel Arbeit, macht aber noch viel mehr Spaß und genau mit dieser Freude kommt man gut durch. Besonders der mathematische Teil ist fordernd, bringt einen geistig aber auch am meisten weiter. Logisches und analytisches Denken wird trainiert und man lernt, zwischen guter mathematischer Intuition und falschen Gedankengängen zu unterscheiden, was einem auch im normalen Leben viel hilft.

Ich habe bisher vorwiegend positive Erfahrungen im Bachelorstudiengang Physik gemacht.

Gut:
-Sehr starke Gruppendynamik unter Studierenden
-Dozierende machen größtenteils sehr gute Vorlesungen
-Gutes Niveau der Lerhveranstaltungen

Ausbaufähig:
-zu wenig Freiarbeitsräume an der Fakultät
-Seminare teilweise zu voll

Die Organisation ist leider sehr mangelhaft. Die Studienbüros sind aufgrund fehlender Ressourcen an Personal und Geld vollkommen überarbeitet. Hinzu kommt, dass die Struktur des Studiums meiner Meinung nach keinen Sinn macht, da zu wenige Schwerpunkte für Mathematik gesetzt werden und dieses Wissen dann bei der Bearbeitung von physikalischen Problemen fehlt. Dadurch müssen Studierende viel mehr Zeit und Kraft in das Studium investieren, was bei nicht wenigen für psychische Belastungen sorgt.
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Der Studiengang ist sehr anspruchsvoll und kostet viel Zeit. Die Professoren sind kompetent und gut in ihren Vorlesungen und obwohl sich Gruppen gebildet haben, überschneiden diese sich regelmäßig zum lösen von Aufgaben oder für andere Aktivitäten. Alles im allen kann man sagen das der Studiengang von den Vorlesungen und den Personen sehr angenehm ist, benötigt aber dennoch viel Kraft, Motivation und Durchhaltevermögen.