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Physiker keine Lehrer
Studenten sind anstrengend
Physik (Staatsexamen) Lehramt
Das Studium an sich würde ruhig vor sich hin verlaufen, wenn man keine Mitstudenten hätte.
Die Inhalte sind soweit in Ordnung und angebracht, das Studium nicht zu schwer, aber auch nicht zu leicht.
Was das Schlimmste am Studium ist, sind die Menschen, denen man zwangsläufig begegnet. Sobald jemand Student ist, läuft es in auffallend vielen Fällen so, dass er sich plötzlich gibt, als hätte er schon alles gesehen und alles erlebt. Ein Student in Leipzig hat von allem Ahnung und zu allem eine Meinung. Und in Wahrheit ist es bei den meisten nur dummes Gerede. Praktische Erfahrungen hat kaum einer, von der Schulbank ins Studentenleben und von dort die Welt verbessern. Diejenigen, die sich mit Studentenjobs das Taschengeld aufbessern, sind immer gestresst und pendeln nur zwischen Arbeit und Uni. Zuhause gibt's kaum noch. Die von den Eltern bezahlten, haben meist eh schon alles im Leben erreicht. Geben Sie zumindest zu verstehen.
Möglichst gebildet wirken, Fremdwörter mit ewig langen Strohhalmen aufsaugen, um sie dann vor allem in Gesprächen mit Nicht-Studenten verwenden zu können. Die Elite des Landes! Wir setzen uns ein für Feminismus und gegen Rassismus! Bei uns ist jeder willkommen, egal ob homosexuell, asexuell, intersexuell, bisexuell, pansexuell oder hetero. Aber hetero ist ein bisschen langweilig.
Die erste Frage, die man gestellt bekommt ist "Fühlst du dich als Frau, oder eher als Mann? Oder ganz anders?"
Man ist extrem tolerant und muss das jedem mit übertriebener Härte ins Gesicht drücken. Vegetarier und Veganer, einkaufen in Bioläden und wehe, du machst es nicht genau so!
Ich fühle mich fehl am Platz, wenn mich jemand Student nennt, klingt es wie eine Beleidigung. Ich traue mich kaum zu sagen, dass ich mich vegetarisch ernähre, denn man könnte daraus schließen, dass ich studiere. Ich habe immer gern diskutiert, bin gegen Rassismus, bin eine Feministin, ich hinterfrage alles gern kritisch und informiere mich, wo es nur geht, aber ich würde mich besser dabei fühlen, würde ich eine Ausbildung machen.
Die Inhalte sind soweit in Ordnung und angebracht, das Studium nicht zu schwer, aber auch nicht zu leicht.
Was das Schlimmste am Studium ist, sind die Menschen, denen man zwangsläufig begegnet. Sobald jemand Student ist, läuft es in auffallend vielen Fällen so, dass er sich plötzlich gibt, als hätte er schon alles gesehen und alles erlebt. Ein Student in Leipzig hat von allem Ahnung und zu allem eine Meinung. Und in Wahrheit ist es bei den meisten nur dummes Gerede. Praktische Erfahrungen hat kaum einer, von der Schulbank ins Studentenleben und von dort die Welt verbessern. Diejenigen, die sich mit Studentenjobs das Taschengeld aufbessern, sind immer gestresst und pendeln nur zwischen Arbeit und Uni. Zuhause gibt's kaum noch. Die von den Eltern bezahlten, haben meist eh schon alles im Leben erreicht. Geben Sie zumindest zu verstehen.
Möglichst gebildet wirken, Fremdwörter mit ewig langen Strohhalmen aufsaugen, um sie dann vor allem in Gesprächen mit Nicht-Studenten verwenden zu können. Die Elite des Landes! Wir setzen uns ein für Feminismus und gegen Rassismus! Bei uns ist jeder willkommen, egal ob homosexuell, asexuell, intersexuell, bisexuell, pansexuell oder hetero. Aber hetero ist ein bisschen langweilig.
Die erste Frage, die man gestellt bekommt ist "Fühlst du dich als Frau, oder eher als Mann? Oder ganz anders?"
Man ist extrem tolerant und muss das jedem mit übertriebener Härte ins Gesicht drücken. Vegetarier und Veganer, einkaufen in Bioläden und wehe, du machst es nicht genau so!
Ich fühle mich fehl am Platz, wenn mich jemand Student nennt, klingt es wie eine Beleidigung. Ich traue mich kaum zu sagen, dass ich mich vegetarisch ernähre, denn man könnte daraus schließen, dass ich studiere. Ich habe immer gern diskutiert, bin gegen Rassismus, bin eine Feministin, ich hinterfrage alles gern kritisch und informiere mich, wo es nur geht, aber ich würde mich besser dabei fühlen, würde ich eine Ausbildung machen.