Vorheriger Bericht
Spannend, aber schwer
Frustrationstoleranz ist das A und O
Bonn ist ein toller Standort für motivierte Studenten, die sich für Teilchen- und Detektorphysik interessieren. Das neue Detektorzentrum (FTD) wird die Forschung in diesem Bereich weiter verstärken und die Themen für die Bachelorarbeit sind auch sehr spannend.
Die Vorlesungsinhalte sind sehr interessant und die Dozenten auch sehr gut vorbereitet. Außerdem ist den Studenten viel überlassen und ohne Motivation bzw. einen guten Plan hat man sehr schnell Schwierigkeiten mit dem Tempo mitzuhalten. Man bekommt aber sehr gute Unterstützung in den Tutorien und die Dozenten sind i.A. sehr nett und freuen sich über Fragen zum Inhalt oder sonstiges.
Die Praktika sind besonders aufwendig und das Gewicht für die Gesamtnote ist nun lächerlich - die meisten Studenten brauchen 3-4 Tage für ein gutes Protokoll und dann muss man sich für den nächsten Versuch vorbereiten. Das dauert ewig und für Vorlesungen oder Übungen in anderen Fächern bleibt sehr wenig Zeit. Und das alles für 5 ECTS im besten Fall.
Die Unigebäuden sind relativ alt, obwohl in den nächsten 10 Jahren viel besser sein wird - viele neue Einrichtungen werden zurzeit gebaut und sollten zur Unterstützung der Institute dienen. Die Bibliothek der Naturwissenschaften könnte viel besser sein, aber die Landesbibliothek am Rhein ist wunderschön - dafür muss man aber frühzeitig da sein, sonst findet man keine Plätze. Und als Physikstudent ist die Landesbibliothek ein Stück zu weit von Nußallee, wo das Physikalische Institut und die wichtigsten Hörsäle sind.
Insgesamt eine gute Erfahrung, die durch einige Änderungen viel besser sein könnte.
Die Vorlesungsinhalte sind sehr interessant und die Dozenten auch sehr gut vorbereitet. Außerdem ist den Studenten viel überlassen und ohne Motivation bzw. einen guten Plan hat man sehr schnell Schwierigkeiten mit dem Tempo mitzuhalten. Man bekommt aber sehr gute Unterstützung in den Tutorien und die Dozenten sind i.A. sehr nett und freuen sich über Fragen zum Inhalt oder sonstiges.
Die Praktika sind besonders aufwendig und das Gewicht für die Gesamtnote ist nun lächerlich - die meisten Studenten brauchen 3-4 Tage für ein gutes Protokoll und dann muss man sich für den nächsten Versuch vorbereiten. Das dauert ewig und für Vorlesungen oder Übungen in anderen Fächern bleibt sehr wenig Zeit. Und das alles für 5 ECTS im besten Fall.
Die Unigebäuden sind relativ alt, obwohl in den nächsten 10 Jahren viel besser sein wird - viele neue Einrichtungen werden zurzeit gebaut und sollten zur Unterstützung der Institute dienen. Die Bibliothek der Naturwissenschaften könnte viel besser sein, aber die Landesbibliothek am Rhein ist wunderschön - dafür muss man aber frühzeitig da sein, sonst findet man keine Plätze. Und als Physikstudent ist die Landesbibliothek ein Stück zu weit von Nußallee, wo das Physikalische Institut und die wichtigsten Hörsäle sind.
Insgesamt eine gute Erfahrung, die durch einige Änderungen viel besser sein könnte.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Corona-Zeit war kaum zu spüren, dadurch dass wir alle Zoom-Lizenzen bekommen haben. Die Vorlesungen wurden i.A. aufgenommen und dann auf Sciebo oder eCampus hochgeladen.
Die Übungen wurden auch online gehalten, wobei ich nur wenige Probleme erlebt habe (besonders am Anfang, da man keine Erfahrung damit gemacht hatte).
Die Prüfungen wurden meistens im Hörsaal geschrieben, wobei hier und da einige Prüfungen online angeboten wurden. Das hat für mich persönlich nicht besonders gut geklappt, da ich mich zu Hause nicht besonders gut konzentrieren konnte.
Insgesamt reagierte die Uni schnell auf die Lage und nach einem Monat wurde das zum normalen Unialltag. Hybridangebote gibt es inzwischen noch an der Uni und das finde ich ziemlich cool, besonders wenn man noch parallel zum Studium als HiWi o.Ä. arbeitet.
Die Übungen wurden auch online gehalten, wobei ich nur wenige Probleme erlebt habe (besonders am Anfang, da man keine Erfahrung damit gemacht hatte).
Die Prüfungen wurden meistens im Hörsaal geschrieben, wobei hier und da einige Prüfungen online angeboten wurden. Das hat für mich persönlich nicht besonders gut geklappt, da ich mich zu Hause nicht besonders gut konzentrieren konnte.
Insgesamt reagierte die Uni schnell auf die Lage und nach einem Monat wurde das zum normalen Unialltag. Hybridangebote gibt es inzwischen noch an der Uni und das finde ich ziemlich cool, besonders wenn man noch parallel zum Studium als HiWi o.Ä. arbeitet.
Wilson hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.69% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.für 65% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.Auch 75% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Ich bedauere es, dass es keine Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.94% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.Auch 44% meiner Kommilitonen fahren manchmal mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 80% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.Auch 69% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.56% meiner Kommilitonen finden die Notenvergabe stets gerecht.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.63% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.50% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.59% meiner Kommilitonen haben keinen Studentenjob.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 69% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 93% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kannAuch 44% meiner Kommilitonen geben an, dass es in unserer Hochschule nicht immer genug Orte zum Lernen gibt.
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Meine Eltern haben auch studiert.45% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 60% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 60% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 79% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.