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Impostor syndrome lässt grüßen
Kleine Uni - große Vorteile
Hinweis: Dieser Studiengang wird nicht mehr angeboten.
Hinweis: Dieser Studiengang wird nicht mehr angeboten.
Das Studium ist schon sehr zeitaufwändig, vor allem durch die regelmäßigen Übungsblätter und die Praktika, die teilweise noch unter dem Semester dazukommen. Alternativ werden diese in der vorlesungsfreien Zeit angesetzt, was zusammen mit den Klausuren, die ebenfalls weit in diese reichen, auch zu einer spürbaren Verkürzung der Semesterferien führt. Dennoch ist das Studium sehr interessant. Klar gibt es gerade in den ersten Semestern einige Fächer, die einen vielleicht nicht so interessieren (Mathe etc.), aber man erhält im Bachelor mE einen guten Überblick über die Physik. In den späteren Semestern hat man durch die zu belegenden Wahlfächer einen größeren Entscheidungsspielraum und kann sein Studium etwas in die Richtung lenken, in die man es haben möchte. Bisher hatte ich an allen Wahlfächern meine Freude. Die Dozenten sind idR sehr freundlich und engagiert. Zudem ist das Betreuungsverhältnis aufgrund der geringen Größe der Uni ausgesprochen gut. Die Kehrseite ist, dass es unter den Professoren natürlich in manchen Grundvorlesungen keine "Experten" gibt, die sich tagtäglich mit den Themen befassen. Inwiefern das während des Bachelors allerdings eine Rolle spielt, bleibt jedem selbst überlassen. Ich denke, das ist eher nebenrangig.
- kleine Vorlesungs-/Übungsgruppengrößen, viel individuelle Betreuung
- kleineres Spektrum an zB Wahlfächern aufgrund der kleinen Größe der Uni
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Onlinevorlesungen liefen idR ohne größere Probleme ab. Die Umsetzung hängt natürlich von den Professoren ab und von den Studenten, die natürlich unterschiedliche Lernmethoden bevorzugen. In mancher Hinsicht allerdings etwas unverständlich. So waren viele Arbeitsplätze, die nötig gewesen wären, bis weit in den Sommer gesperrt.