Stressfreier geht es nicht.

Philosophie ist kein Studiengang aus dem direkt ein Beruf entspringt, wie zum Beispiel beim Lehramt, oder der Informatik. In der Philosophie lernt ihr, wie man argumentiert, Rhetorik, Logik, Schlüsse ziehen und ganz klassisch: "über den Horizon hinaus denken" *sparkles*
Ihr lernt Kompetenzen und merkt immer wieder die Parallelen zu anderen wissenschaftlichen Disziplinen. Es fügt sich alles irgendwie zusammen.
Wer also ein klares Ziel haben möchte, sollte nicht Philosophie studieren.
Wer jedoch überall mein reinschnuppern möchte und die Welt verstehen will, für dem/die sei die Philosophie ein guter Weg.

Zum Titel:
Ihr schreibt, meist, Hausarbeiten, seltener Klausuren. Die Studienleistungen sind, zumindest an der Uni Bielefeld, sehr einfach gehalten und erfordern keine hundert an Stunden an Arbeit in der Woche. Ihr müsst jedoch relativ viel lesen, dafür ist das Gelesene nie sinnlos und gute Veranstaltungen bauen darauf auf. Ihr redet tatsächlich über das, was ihr da versucht zu lesen und diskutiert anschließend. Oder hört einfach der Diskussion anderer zu, funktioniert genauso gut. Hier wird kein Stress gemacht.