Vorheriger Bericht
Nichts für schwache Nerven
Hoher Zeitaufwand und viel Praxis
Dadurch, dass es ein Staatsexamen-Studiengang ist, ist hat man keinerlei Wahlmöglichkeiten. Es gibt einen definierten Stundenplan, der für alle gilt. Für Prüfungen ist man automatisch angemeldet und man kann sich auch nicht einfach so ohne einen Grund abmelden (Krankschreiben geht natürlich). Das Studium ist auf acht Semester ausgelegt und man studiert auch genau acht Semester, es sei denn man ist durch Prüfungen durchgefallen. Die Möglichkeit wie bei einem Bachelor, den Inhalt eines Semesters auf zwei aufzuteilen besteht nicht. Insgesamt ist das alles sehr starr, was einem gefallen kann, da man nicht die Verantwortung hat seinen eigenen Stundenplan zusammenzustellen und nichts "falsch machen" kann, aber ich würde gewisse Freiheiten begrüßen.
Im ersten Semester studiert man hauptsächlich Allgemeine und Anorganische Chemie mit fast 20 SWS. Es ist ein sehr lernintensives Fach, aber wirklich machbar, wenn man immer ein wenig nachholt und den ganzen Stoff sich nicht auftürmen lässt. Mathe/Statistik ist nichts besonderes. Wer in der Schule in Mathe keine großen Probleme hatte, sollte hier einfach durchkommen. Ähnliches gilt für Physik. Hier werden im Großen und Ganzen sämtliche physikalische Themen der Schulzeit mit etwas mehr Tiefgang behandelt. Die letzten Vorlesungen sind OC und Nomenklatur, die zusammen geprüft werden. Nomenklatur ist viel auswendig lernen (am besten von Anfang an immer ein bisschen wiederholen, dann hat man hier keine Probleme) OC viel Verständnis von chemischen Prinzipien, wie Mesomerie, Hyperkonjugation, Induktion und darauf aufbauend Basizität bzw Acidität, sowie ein paar Reaktionsmechanismen. Für Physik gibt es zusätzlich 8? Versuche, die größtenteils aus Daten sammeln und sehr grundlegendem Verständnis bestehen mit anschließender Protokollierung und Auswertung der Daten. 5 Mal geht man ins Chemie-Labor und lernt hier ein paar Versuche und den allgemeinen Umgang mit Chemikalien, die man im zweiten Semester braucht.
In besagtem zweitem Semester steht man dann ziemlich viel im Labor. Für die ersten zehn Wochen sind jeweils 29SWS Laborzeit eingeplant und auch in den folgenden Semestern (vor allem im Dritten) wartet viel Chemie-Labor auf einen. Wenn man das mag, ist das wunderbar, wenn nicht kann das auch zu einem KO-Kriterium werden. Zusätzlich taucht man in die Welt der (arzneistoffproduzierenden) Pflanzen ein. AC fällt als Vorlesung vollkommen weg, dafür nimmt OC (heißt dann Pharmazeutische/Medizinische Chemie) einen größeren Stellenwert ein.
Allgemein kann man sagen, dass das Studium einen zeitlich sehr herausfordert. 40-50 Wochenstunden an der Uni in Vorlesungen und Labor sind Standard. Hinzu kommt Nach- und Vorbereiten des Inhalts, Übungsblätter (die zwar nicht für die Prüfung qualifizieren wie in vielen Bachelors, aber oft Bonuspunkte für Klausuren geben) und natürlich Lernen auf die Prüfungen. Ab dem zweiten Semester gibt es viel Labor, was einem gefallen sollte, sonst verliert das Studium schnell seinen Reiz.
Im ersten Semester studiert man hauptsächlich Allgemeine und Anorganische Chemie mit fast 20 SWS. Es ist ein sehr lernintensives Fach, aber wirklich machbar, wenn man immer ein wenig nachholt und den ganzen Stoff sich nicht auftürmen lässt. Mathe/Statistik ist nichts besonderes. Wer in der Schule in Mathe keine großen Probleme hatte, sollte hier einfach durchkommen. Ähnliches gilt für Physik. Hier werden im Großen und Ganzen sämtliche physikalische Themen der Schulzeit mit etwas mehr Tiefgang behandelt. Die letzten Vorlesungen sind OC und Nomenklatur, die zusammen geprüft werden. Nomenklatur ist viel auswendig lernen (am besten von Anfang an immer ein bisschen wiederholen, dann hat man hier keine Probleme) OC viel Verständnis von chemischen Prinzipien, wie Mesomerie, Hyperkonjugation, Induktion und darauf aufbauend Basizität bzw Acidität, sowie ein paar Reaktionsmechanismen. Für Physik gibt es zusätzlich 8? Versuche, die größtenteils aus Daten sammeln und sehr grundlegendem Verständnis bestehen mit anschließender Protokollierung und Auswertung der Daten. 5 Mal geht man ins Chemie-Labor und lernt hier ein paar Versuche und den allgemeinen Umgang mit Chemikalien, die man im zweiten Semester braucht.
In besagtem zweitem Semester steht man dann ziemlich viel im Labor. Für die ersten zehn Wochen sind jeweils 29SWS Laborzeit eingeplant und auch in den folgenden Semestern (vor allem im Dritten) wartet viel Chemie-Labor auf einen. Wenn man das mag, ist das wunderbar, wenn nicht kann das auch zu einem KO-Kriterium werden. Zusätzlich taucht man in die Welt der (arzneistoffproduzierenden) Pflanzen ein. AC fällt als Vorlesung vollkommen weg, dafür nimmt OC (heißt dann Pharmazeutische/Medizinische Chemie) einen größeren Stellenwert ein.
Allgemein kann man sagen, dass das Studium einen zeitlich sehr herausfordert. 40-50 Wochenstunden an der Uni in Vorlesungen und Labor sind Standard. Hinzu kommt Nach- und Vorbereiten des Inhalts, Übungsblätter (die zwar nicht für die Prüfung qualifizieren wie in vielen Bachelors, aber oft Bonuspunkte für Klausuren geben) und natürlich Lernen auf die Prüfungen. Ab dem zweiten Semester gibt es viel Labor, was einem gefallen sollte, sonst verliert das Studium schnell seinen Reiz.
- sehr interessante Themen (Chemie, Physiologie); gute Dozenten und Vorlesungen; viel Praxis (kann auch Contra sein)
- keine Wahlmodule; keine individuelle Anpassung des Stundenplans; viel Labor (kann auch Pro sein); hoher Zeitaufwand
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Sämtliche Skripte werden online zur Verfügung gestellt, wobei die Skripte alleine nicht in allen Modulen alle relevanten Inhalte enthalten. Die Einschreibung in Kurse findet ausschließlich Digital statt.
Marvin hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Der WLAN Empfang ist meiner Meinung nach schlecht bzw. nicht vorhanden.70% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 86% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 54% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 71% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Ich kann die Noten einiger Fächer online einsehen.83% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.Auch 66% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 65% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 58% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 97% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 74% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.95% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.50% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.Auch für 50% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 84% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen!
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 71% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 83% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 65% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.