Vorheriger Bericht
Hohe Ansprüche und viele Möglichkeiten
Studium mit viel Stress und wenig Freizeit
Habe mehr schlechte als gute Erfahrungen mit dem Studium gemacht. Würde es keinem weiter empfehlen, der nicht ernsthaft davon überzeugt ist Pharmazie studieren zu wollen.
Das Studium besteht zur Hälfte aus einem Chemie Studium (Grundlagen sind wichtig und sinnvoll, aber 2 Jahre Chemie gegenüber einem halben Jahr in dem man plötzlich alles über und rund um Medikamente lernen muss und dann wissen muss ist lächerlich)
Ansonsten hat man extrem viele Pflichtveranstaltungen, die es unmöglich machen sich außerhalb der Uni mal noch intensiver mit Inhalten zu beschäftigen, auch wenn man sich für diese interessieren sollte. (ein normaler Tag beginnt um 8.15 und endet um 18.00, dann stehen noch Protokolle oder Übungen an, die geschrieben/ erledigt werden müssen.) Man hat also auch nur wenige Stunden in der Woche überhaupt für sich selbst Zeit.
Zuletzt ist die Quote an Psychischen Erkrankungen während des Pharmazie Studiums auch bedenklich.
Durch den hohen Druck/Erwartungen , viel Stoff und wenig Freizeit, in der man mal wieder Kraft sammeln könnte, ist es nicht selten, dass Panik-Attacken oder Nervenzusammenbrüche auftreten, die unter den Studierenden auch als normal wahrgenommen werden. (wenn man meint, dass diese Leute dann das falsche Studium gewählt haben, sollten sich dann fragen, wieso diese Studenten aber oft zu den besten im Studium zählen. Liegt also eher an den Bedingungen die von der Uni auferlegt werden als am eigenen können)
Pharmazie muss gut überlegt sein. Auch wenn ich oft Studien-Inhalte toll und spannend fande, war diese Begeisterung dafür schnell verflogen, da sie mit großem Druck und Stress verbunden waren, die einfach jegliche Freude am Thema genommen haben.
Alles in Allem kann ich das Studium in dieser Form nicht weiter empfehlen.
Einige Inhalte haben mir zwar wirklich gefallen, der Stress der damit verbunden war, war dafür aber enorm und oft zu viel.
Immerhin hat man am Ende ganz gute Job-Aussichten und viele Bereiche in denen man dann unterkommen kann.
Ob das den ganzen Stress wert ist, weiß ich aber auch nicht so richtig.
Falls man Stress-resistenter ist und nicht unbedingt zu den aller besten gehören möchte, kommt man mit dieser Form des Studiums eventuell noch besser klar.
Das Studium besteht zur Hälfte aus einem Chemie Studium (Grundlagen sind wichtig und sinnvoll, aber 2 Jahre Chemie gegenüber einem halben Jahr in dem man plötzlich alles über und rund um Medikamente lernen muss und dann wissen muss ist lächerlich)
Ansonsten hat man extrem viele Pflichtveranstaltungen, die es unmöglich machen sich außerhalb der Uni mal noch intensiver mit Inhalten zu beschäftigen, auch wenn man sich für diese interessieren sollte. (ein normaler Tag beginnt um 8.15 und endet um 18.00, dann stehen noch Protokolle oder Übungen an, die geschrieben/ erledigt werden müssen.) Man hat also auch nur wenige Stunden in der Woche überhaupt für sich selbst Zeit.
Zuletzt ist die Quote an Psychischen Erkrankungen während des Pharmazie Studiums auch bedenklich.
Durch den hohen Druck/Erwartungen , viel Stoff und wenig Freizeit, in der man mal wieder Kraft sammeln könnte, ist es nicht selten, dass Panik-Attacken oder Nervenzusammenbrüche auftreten, die unter den Studierenden auch als normal wahrgenommen werden. (wenn man meint, dass diese Leute dann das falsche Studium gewählt haben, sollten sich dann fragen, wieso diese Studenten aber oft zu den besten im Studium zählen. Liegt also eher an den Bedingungen die von der Uni auferlegt werden als am eigenen können)
Pharmazie muss gut überlegt sein. Auch wenn ich oft Studien-Inhalte toll und spannend fande, war diese Begeisterung dafür schnell verflogen, da sie mit großem Druck und Stress verbunden waren, die einfach jegliche Freude am Thema genommen haben.
Alles in Allem kann ich das Studium in dieser Form nicht weiter empfehlen.
Einige Inhalte haben mir zwar wirklich gefallen, der Stress der damit verbunden war, war dafür aber enorm und oft zu viel.
Immerhin hat man am Ende ganz gute Job-Aussichten und viele Bereiche in denen man dann unterkommen kann.
Ob das den ganzen Stress wert ist, weiß ich aber auch nicht so richtig.
Falls man Stress-resistenter ist und nicht unbedingt zu den aller besten gehören möchte, kommt man mit dieser Form des Studiums eventuell noch besser klar.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Alles wurde zu Beginn digitalisiert und Online durchgeführt. War dem entsprechend angemessen.
Das Labor fand im ersten Corona- Semester gar nicht statt, im 2. dann eingeschränkt (alle 3 Tage mit wenigen Personen in festen Gruppen).
Im Sommersemester 21 wurde das Labor dann allerdings wieder ganz normal durchgeführt (70Leute in einem Labor). Eigentlich gut, um praktische Inhalte besser vermitteln zu können. Aber auch etwas befremdlich, dass der Professor einem dort androht das Semester wiederholen zu müssen falls ein Corona-Fall auftreten sollte.( und noch besser, man müsse eventuell dann losen um das Semester darauf überhaupt ein Platz im Labor zu bekommen, da das nächste Semester dann auch ins Labor muss)
Diese Ansprache bewegt doch eher dazu unverantwortlich auch mit Symptomen zur Uni zu kommen als verantwortlich damit umzugehen, sich testen zu lassen, ggfalls in Quarantäne zu gehen ohne weitreichende Konsequenzen für das Studium erwarten zu müssen.
Sollte man von einem Studium im gesundheitlichen Bereich auch anders erwarten können.
Das Labor fand im ersten Corona- Semester gar nicht statt, im 2. dann eingeschränkt (alle 3 Tage mit wenigen Personen in festen Gruppen).
Im Sommersemester 21 wurde das Labor dann allerdings wieder ganz normal durchgeführt (70Leute in einem Labor). Eigentlich gut, um praktische Inhalte besser vermitteln zu können. Aber auch etwas befremdlich, dass der Professor einem dort androht das Semester wiederholen zu müssen falls ein Corona-Fall auftreten sollte.( und noch besser, man müsse eventuell dann losen um das Semester darauf überhaupt ein Platz im Labor zu bekommen, da das nächste Semester dann auch ins Labor muss)
Diese Ansprache bewegt doch eher dazu unverantwortlich auch mit Symptomen zur Uni zu kommen als verantwortlich damit umzugehen, sich testen zu lassen, ggfalls in Quarantäne zu gehen ohne weitreichende Konsequenzen für das Studium erwarten zu müssen.
Sollte man von einem Studium im gesundheitlichen Bereich auch anders erwarten können.