Vorheriger Bericht
Sehr anspruchsvoll, aber auch sehr interessan...
Hoher Anspruch, muss man wollen
Die Dozenten sind in Saarbrücken alle sehr engagiert und kompetent. Die Pahrmazie hat in Saarbrücken 2020 ein komplett neues Gebäude und Labore bekommen, was natürlich toll für die Praktika ist. Der Zusammenhalt zwischen den Studierenden ist hier sehr hoch, alle unterstützen sich gegenseitig.
Die Professoren hier sind sehr stolz auf die hervorragenden Staatsexamensergebnisse von Saarbrücken in den letzten Jahren. Entsprechend ist der Anspruch hier sehr hoch.
Es wird stark "gesiebt". Saarbrücken nimmt seit 2020 jährlich über Hundert Studierende an, von denen allerdings nur um die 15 (!) überhaupt in Regelstudienzeit für das erste Staatsexamen zugelassen werden.
Vor allem die Klausur zu quantitative Analytik hat einen viel zu großen Stoffumfang für das zweite Semester. Tutorien gibt es im Grundstudium nur für allgemeine u. anorganische Chemie im ersten Semester (nur ehrenamtlich von Studierenden selbst organisiert!) und für Organische Chemie im dritten Semester, nachdem man die Klausur schon im zweiten Semester bestanden haben soll...Der Leistungsdruck ist hier sehr hoch. Die Studieninhalte sind so umfangreich, dass sie kaum in Regelstudienzeit zu bewältigen sind. Zeit für Teilhabe an Uniprojekten außerhalb der Pharmazie bekommt man nicht wirklich.
Kurse werden nur jährlich wiederholt und Module "bauen aufeinander auf", d.h. wer eine Klausur zwei mal nicht besteht, kann sie erst ein Jahr später wiederholen und alle "aufbauenden" Kurse nicht besuchen. Dadurch wird das Studium für viele unnötig in die Länge gezogen. Wer auf BaföG oder Stipendien angewiesen ist, kommt dadurch unter Umständen in finanzielle Schwierigkeiten.
Die Organisation ist zwar an sich ganz gut, allerdings kommen konkrete Ankündigungen für Klausuren, Einsichten und Praktikumstermine immer viel zu spät. Wer auf einen Nebenjob angewiesen ist oder seine Familie außerhalb besuchen möchte, bekommt immer wieder Schwierigkeiten mit der Planung. Es wird keinerlei Rücksicht auf das Privatleben der Studierenden genommen. Es wird erwartet, dass man stets verfügbar ist, auch an Samstagen, auch in den Semesterferien.
So schlimm das auch klingt, würde ich trotzdem nichts anderes und nirgendswo anders studieren wollen! man muss kein Genie sein, um das Pharmazie Studium zu bestehen. Viel wichtiger als gute Schulnoten in Naturwissenschaften sind hier Durchhaltevermögen und Ehrgeiz. Wenn man Pharmazie (beziehungsweise Chemie und Biologie) liebt, sollte man Pharmazie studieren, egal welchen Background man hat.
Die Professoren hier sind sehr stolz auf die hervorragenden Staatsexamensergebnisse von Saarbrücken in den letzten Jahren. Entsprechend ist der Anspruch hier sehr hoch.
Es wird stark "gesiebt". Saarbrücken nimmt seit 2020 jährlich über Hundert Studierende an, von denen allerdings nur um die 15 (!) überhaupt in Regelstudienzeit für das erste Staatsexamen zugelassen werden.
Vor allem die Klausur zu quantitative Analytik hat einen viel zu großen Stoffumfang für das zweite Semester. Tutorien gibt es im Grundstudium nur für allgemeine u. anorganische Chemie im ersten Semester (nur ehrenamtlich von Studierenden selbst organisiert!) und für Organische Chemie im dritten Semester, nachdem man die Klausur schon im zweiten Semester bestanden haben soll...Der Leistungsdruck ist hier sehr hoch. Die Studieninhalte sind so umfangreich, dass sie kaum in Regelstudienzeit zu bewältigen sind. Zeit für Teilhabe an Uniprojekten außerhalb der Pharmazie bekommt man nicht wirklich.
Kurse werden nur jährlich wiederholt und Module "bauen aufeinander auf", d.h. wer eine Klausur zwei mal nicht besteht, kann sie erst ein Jahr später wiederholen und alle "aufbauenden" Kurse nicht besuchen. Dadurch wird das Studium für viele unnötig in die Länge gezogen. Wer auf BaföG oder Stipendien angewiesen ist, kommt dadurch unter Umständen in finanzielle Schwierigkeiten.
Die Organisation ist zwar an sich ganz gut, allerdings kommen konkrete Ankündigungen für Klausuren, Einsichten und Praktikumstermine immer viel zu spät. Wer auf einen Nebenjob angewiesen ist oder seine Familie außerhalb besuchen möchte, bekommt immer wieder Schwierigkeiten mit der Planung. Es wird keinerlei Rücksicht auf das Privatleben der Studierenden genommen. Es wird erwartet, dass man stets verfügbar ist, auch an Samstagen, auch in den Semesterferien.
So schlimm das auch klingt, würde ich trotzdem nichts anderes und nirgendswo anders studieren wollen! man muss kein Genie sein, um das Pharmazie Studium zu bestehen. Viel wichtiger als gute Schulnoten in Naturwissenschaften sind hier Durchhaltevermögen und Ehrgeiz. Wenn man Pharmazie (beziehungsweise Chemie und Biologie) liebt, sollte man Pharmazie studieren, egal welchen Background man hat.
- Neue Labore, gute Staatsexamensvorbereitung
- Unflexible Studienorganisation, hoher Leistunsgdruck, kaum Tutorien
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
An dieser Uni wird hauptsächlich Microsoft Teams zur Kommunikation genutzt. Skripte und Studieninhalte werden dort hochgeladen. Die Möglichkeit, online an Kursen teilzunemen, gab es nur während der Pandemie. Die Dozenten antworten schnell auf Nachrichten. Man kann sich für alle Klausuren und Praktika online anmelden.
Lina hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 76% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
-
Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.53% meiner Kommilitonen sagen, es gibt ausreichend Parkplätze.
-
Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 75% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
-
Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.76% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
-
Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.Auch 71% meiner Kommilitonen freuen sich über die sehr moderne Ausstattung.
-
Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.50% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
-
Ich habe angegeben, dass die Luft in den Hörsälen sehr gut ist.60% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
-
Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.für 40% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
-
Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.58% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
-
Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".Auch 75% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
-
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 96% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
-
Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.44% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
-
Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 65% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
-
Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.für 43% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
-
Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.78% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
-
Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 65% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
-
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 94% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
-
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 92% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
-
Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 74% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
-
Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.61% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
-
Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.58% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
-
Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 75% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.