Das F in Pharmazie steht für Freizeit

Ein Studium verbunden mit viel Druck und Konkurrenzkampf. Hier wird viel gefordert und wenig verziehen. Ist man aufgrund von Krankheit oder privaten Problem nicht in der Lage zu performen muss man meistens gleich ein Jahr hinten dran hängen. Es ist ein Vollzeitstudium an dem man wirklich jeden Tag von 8-18 Uhr voll beschäftigt ist mit nacharbeiten, Praktikum vorbereiten und Protokolle zu Ende schreiben. Außerdem nebenbei noch für die anstehenden Klausuren lernen. Das typische Studentenleben gibt es dort nicht, es ist kaum Zeit für Freizeit, ausgewogene Ernährung und Sport. Sozialleben und Privatleben bleiben auf jeden Fall auf der Strecke und Krankheiten werden nie richtig auskuriert. Viele Kommilitionen haben an depressiven Verstimmungen gelitten, weil der Druck Leistung zu bringen einfach viel zu hoch ist und einem so die Lust am Lernen genommen wird. Das einzig gute an dem Studium war der Zusammenhalt im Jahrgang und generell unter den Jahrgängen. Alle wussten wo man da durch muss und deshalb hat jeder Verständnis und versteht was der andere durchmacht. Das stärkt den Zusammenhalt und ermöglicht Veranstaltungen, wie den Pharmafasching, was einen den Alltag für einen Abend vergessen ließ.