Pädagogik auf Lehramt an der Uni Paderborn

Es gibt an dieser Stelle so viel zu sagen. Zuerst zu den schlechten Kriterien.
Wie bereits die Bewertungssterne zeigen, muss vor allem bei den Studieninhalten etwas verändert werden. Es ist nicht so, dass die Studieninhalte langweilig oder uninteressant sind. Aber sie reichen meiner Meinung nach nicht dafür aus, einen Studenten bzw eine Studentin auf ihren späteren Pädagogikunterricht vorzubereiten. Denn es fehlen Seminare, die vor allem inhaltlich darauf vorbereiten. Hierzu ist in dem Studiengang Pädagogik gar nichts zu finden.

Lehrveranstlatungen:
Die Lehrveranstaltungen im Bereich Pädagogik sind gut. Es befinden sich maximal 50 bis 60 Studenten in einer Veranstaltung. So bekommt das Studieren nochmal eine ganz andere Atmosphäre. Alles wirkt familiärer und man kennt sich untereinander. Dies gilt auch für die Beziehungen zwischen Student und Dozent. Häufig sind es auch keine Vorlesungen, sondern Seminare, in denen die Studenten aktiv mitwirken. Beispielsweise wenn es um eine Seminargestaltung geht.

Dozenten/ Organisation:
Das schöne am Pädagogikstudium ist, dass man sich nach einer Zeit untereinander kennt. Dadurch ist die Betreuung beispielsweise für eine Hausarbeit sehr gut. Durch Sprechstundenlisten werden Termine vergeben, sodass unnötige Wartezeiten meistens vermieden werden.

Ausstattung:
Von Medienräumen bis zu Hörsälen ist meiner Meinung nach alles vertreten, wobei einige alte Hörsäle auch ein Fenster vertragen können. Das liegt aber an der Uni im Allgemeinen. Ansonsten sind immer ausreichend Plätze in den Seminaren vorhanden und auch der Einsatz von modernen Lernmitteln und die Abwechlung der Seminargestaltung gegeben.

Campusleben:
Es gibt Uni-Partys, einen Pub der auch abends geöffnet hat, eine Mensa die ein umfangreiches Essen bietet, eine Cafete und viele weitere Möglichkeiten, eine Pause mit den Freunden zu verbringen. Das Angebot wird sehr gut aufgenommen und somit kommt es gelegentlich dazu, dass man keinen Platz bekommt.