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Praktischer Studiengang
Von allem ein bisschen
Im Studiengang Online-Redaktion an der TH Köln lernt man von allem ein bisschen. Leider fehlt manchmal der Tiefgang, um praktische Erfahrungen und brauchbare Referenzen für das Berufsleben zu sammeln. Möchte man sich optimal auf den Berufseinstieg vorbereiten, sollte man in jedem Fall kontinuierlich neben dem Studium Referenzen anfertigen.
Das Fach Webstandards, in dem das Arbeiten mit HTML und CSS erlernt wird, bricht vielen Studierenden das Genick – beim ersten Prüfungsversuch besteht kaum jemand. Es ist unbenotet, aber Voraussetzung für die Teilnahme an weiteren Modulen, die nicht wirklich Kenntnisse in HTML und CSS erfordern, da sonst nur noch in Content-Management-Systemen (WordPress) gearbeitet wird.
Die Dozenten sind alle Profis auf ihrem Gebiet, die meisten bringen ihren Lehrstoff gut rüber. Es gibt natürlich Ausnahmen, so wie überall, aber unterm Strich passt es.
Problematisch am System Studium ist nach wie vor die absolute Intransparenz bei der Benotung von Klausuren/(Abschluss-)Prüfungen. Ja, es gibt grobe Bewertungsleitfäden, die jedoch nicht immer bekanntgegeben werden (maximal auf Nachfrage) und die Termine zur Einsicht nach Erhalt der Note sind nicht immer aufschlussreich bzw. die Begründung für die Benotung nicht immer nachvollziehbar. Manchmal scheint Sympathie ein (unbewusstes? weil menschliches?) Bewertungskriterium zu sein.
Unterm Strich macht der Studiengang aber Spaß und die berufliche Einsatzfähigkeit ist voraussichtlich vielfältig. Wie bei jedem Studium, insbesondere direkt nach dem Abitur, fehlt den Absolventen ausreichend Berufserfahrung für einen Direkteinstieg.
Fazit: Eine duale Berufsausbildung bietet deutlich mehr Tiefgang, Praxis und Berufsrealität als ein Studium. Wer in die Wissenschaft will, sollte studieren und nach dem Bachelor einen Master oder mehr machen.
Das Fach Webstandards, in dem das Arbeiten mit HTML und CSS erlernt wird, bricht vielen Studierenden das Genick – beim ersten Prüfungsversuch besteht kaum jemand. Es ist unbenotet, aber Voraussetzung für die Teilnahme an weiteren Modulen, die nicht wirklich Kenntnisse in HTML und CSS erfordern, da sonst nur noch in Content-Management-Systemen (WordPress) gearbeitet wird.
Die Dozenten sind alle Profis auf ihrem Gebiet, die meisten bringen ihren Lehrstoff gut rüber. Es gibt natürlich Ausnahmen, so wie überall, aber unterm Strich passt es.
Problematisch am System Studium ist nach wie vor die absolute Intransparenz bei der Benotung von Klausuren/(Abschluss-)Prüfungen. Ja, es gibt grobe Bewertungsleitfäden, die jedoch nicht immer bekanntgegeben werden (maximal auf Nachfrage) und die Termine zur Einsicht nach Erhalt der Note sind nicht immer aufschlussreich bzw. die Begründung für die Benotung nicht immer nachvollziehbar. Manchmal scheint Sympathie ein (unbewusstes? weil menschliches?) Bewertungskriterium zu sein.
Unterm Strich macht der Studiengang aber Spaß und die berufliche Einsatzfähigkeit ist voraussichtlich vielfältig. Wie bei jedem Studium, insbesondere direkt nach dem Abitur, fehlt den Absolventen ausreichend Berufserfahrung für einen Direkteinstieg.
Fazit: Eine duale Berufsausbildung bietet deutlich mehr Tiefgang, Praxis und Berufsrealität als ein Studium. Wer in die Wissenschaft will, sollte studieren und nach dem Bachelor einen Master oder mehr machen.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Im Gegensatz zu vielen anderen Hochschulen hat die TH Köln recht zügig den Umstieg auf das Studieren zu Hause umgestellt und in der Regel hat es technisch auch immer gut funktioniert. In Zoom-Meetings zu Wort zu kommen ist je nachdem jedoch etwas schwierig, wenn die allgemeine Beteiligung der Studierenden gut ist. Hier würde die Einhaltung eines Meldesystems über Zoom (o. ä.) Sinn machen, um die Redeanteile etwas auszubalancieren.