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Gutes Studium, ausbauungfähige Organisation
Das Zeugnis ist hübsch
Fragen die du dir stellen solltest vor der Wahl des Studienplatzes:
* Möchte ich einen Bachelor und nicht viel dafür tun? -> Geh nach Dieburg
* Möchte ich tatsächlich etwas über Journalismus lernen? -> Mach ein Volontariat oder studiere woanders
* Möchte ich im Anschluss einen Job finden? -> Mach ein Volontariat oder such dir ein anderes Berufsfeld
Nach Beendigung des Studiums (mit 1er-Schnitt) kann ich sagen: Interessiert gefühlt keinen Arbeitgeber wenn man nicht mindestens 4-5 Praktika zusätzlich vorzeigen kann. Die sind allerdings meistens unbezahlt. Dass ich statt mehreren kleinen Praktika dafür über längere Zeit in zwei Redaktionen gearbeitet habe? Irrelevant.
Die multimedialen Inhalte des Studiums werden nur angeschnitten, wer hier keine Eigeninitiative und ein gewisses Gespür mitbringt wird nicht wirklich etwas lernen. Gearbeitet wird oft mit Adobe, eine Campus-Lizenz gibt es allerdings außer auf den Laptops der Hochschule nicht, hier ist selbst blechen oder Alternativen suchen angesagt. Zu diesen Alternativen gibt es allerdings meistens keine Hilfe der Dozenten.
Generell wird das Studium sehr vehement als Präsenzstudium vertreten, aber es lässt sich auch prima nebenher arbeiten, da es gerade in den späteren Semestern immer weniger Vorlesungen gibt.
Voraussetzung für den Bachelor sind neben den klassischen journalistischen Modulen inklusive WPs auch das sogenannte Sprach- und Kulturwissenschaftliche Begleitstudium. Ein verstaubtes Überbleibsel aus technischeren Studiengängen, dass sicherstellen soll, dass man sich mit gesellschaftspolitischen und -relevanten Themen auseinander setzt. Die Organisation hierfür ist allerdings seit Jahren chronisch schlecht und daran scheint sich auch nichts zu ändern. Abgesehen davon finden die meisten dieser Kurse in Darmstadt statt, somit darf man erst mal von Dieburg nach Darmstadt hetzen und kommt trotzdem meistens zu spät (entweder dank der Öffentlichen oder da es keine Parkplätze gibt).
Zum Thema Auslandssemester: dieses kann man im sechsten Semester machen. Auch hierfür ist die Organisation überaus dürftig und zumindest in Norwegen sind die journalistisch relevanten Vorlesungen im Sommersemester und nicht im Wintersemester in dem man dort ist.
Die Profs sind fachlich gut, an der organisatorischen Seite mangelt es aber oft. Das sieht man auch an den Dozenten. Hier werden einige auch nach jahrelangen Beschwerden immer wieder eingestellt. Andere sind allerdings durchaus kompetent und geben gute Vorlesungen.
Insgesamt ist Organisation an der h_da ein Fremdwort. Hier ist nicht nur die vernünftige Selbstorganisation gefragt sondern (so die Worte eines ehemaligen Profs) "Frustrationstoleranz". Mit ewigen Nachfragen und dann trotzdem falschen Informationen - wohl wahr.
Aber auf der positiven Seite: es gibt ein paar interessante Inhalte und Gastdozenten... Und das Bachelorzeugnis sieht ganz hübsch aus.
TL;DR: Bachelor größtenteils geschenkt, Jobchancen schlecht, Organisation Mangelware.
* Möchte ich einen Bachelor und nicht viel dafür tun? -> Geh nach Dieburg
* Möchte ich tatsächlich etwas über Journalismus lernen? -> Mach ein Volontariat oder studiere woanders
* Möchte ich im Anschluss einen Job finden? -> Mach ein Volontariat oder such dir ein anderes Berufsfeld
Nach Beendigung des Studiums (mit 1er-Schnitt) kann ich sagen: Interessiert gefühlt keinen Arbeitgeber wenn man nicht mindestens 4-5 Praktika zusätzlich vorzeigen kann. Die sind allerdings meistens unbezahlt. Dass ich statt mehreren kleinen Praktika dafür über längere Zeit in zwei Redaktionen gearbeitet habe? Irrelevant.
Die multimedialen Inhalte des Studiums werden nur angeschnitten, wer hier keine Eigeninitiative und ein gewisses Gespür mitbringt wird nicht wirklich etwas lernen. Gearbeitet wird oft mit Adobe, eine Campus-Lizenz gibt es allerdings außer auf den Laptops der Hochschule nicht, hier ist selbst blechen oder Alternativen suchen angesagt. Zu diesen Alternativen gibt es allerdings meistens keine Hilfe der Dozenten.
Generell wird das Studium sehr vehement als Präsenzstudium vertreten, aber es lässt sich auch prima nebenher arbeiten, da es gerade in den späteren Semestern immer weniger Vorlesungen gibt.
Voraussetzung für den Bachelor sind neben den klassischen journalistischen Modulen inklusive WPs auch das sogenannte Sprach- und Kulturwissenschaftliche Begleitstudium. Ein verstaubtes Überbleibsel aus technischeren Studiengängen, dass sicherstellen soll, dass man sich mit gesellschaftspolitischen und -relevanten Themen auseinander setzt. Die Organisation hierfür ist allerdings seit Jahren chronisch schlecht und daran scheint sich auch nichts zu ändern. Abgesehen davon finden die meisten dieser Kurse in Darmstadt statt, somit darf man erst mal von Dieburg nach Darmstadt hetzen und kommt trotzdem meistens zu spät (entweder dank der Öffentlichen oder da es keine Parkplätze gibt).
Zum Thema Auslandssemester: dieses kann man im sechsten Semester machen. Auch hierfür ist die Organisation überaus dürftig und zumindest in Norwegen sind die journalistisch relevanten Vorlesungen im Sommersemester und nicht im Wintersemester in dem man dort ist.
Die Profs sind fachlich gut, an der organisatorischen Seite mangelt es aber oft. Das sieht man auch an den Dozenten. Hier werden einige auch nach jahrelangen Beschwerden immer wieder eingestellt. Andere sind allerdings durchaus kompetent und geben gute Vorlesungen.
Insgesamt ist Organisation an der h_da ein Fremdwort. Hier ist nicht nur die vernünftige Selbstorganisation gefragt sondern (so die Worte eines ehemaligen Profs) "Frustrationstoleranz". Mit ewigen Nachfragen und dann trotzdem falschen Informationen - wohl wahr.
Aber auf der positiven Seite: es gibt ein paar interessante Inhalte und Gastdozenten... Und das Bachelorzeugnis sieht ganz hübsch aus.
TL;DR: Bachelor größtenteils geschenkt, Jobchancen schlecht, Organisation Mangelware.
J. hat 15 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich ärgere mich über die schlechte Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel.Auch 56% meiner Kommilitonen bezeichnen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als schlecht. -
Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.73% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden. -
Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.50% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte. -
Ich kritisiere, dass das Sekretariat nur selten geöffnet ist.50% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist. -
Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen, dass es leider keine Klimaanlagen in den Hörsälen gibt. -
Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 55% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden. -
Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 91% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule. -
Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.64% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG. -
Die Wohnungssuche war echt schwierig.56% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay. -
Ich bin durch das geringe Lernpensum unterfordert.für 67% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig. -
Ich bin mit der schlechten Erreichbarkeit der Studiengangsleitung unzufrieden.50% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut. -
Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 78% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok. -
Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 70% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob. -
Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 89% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant. -
Festivals sind nichts für mich.40% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.