Reste-Studiengang als Klotz am Bein der Uni

Es gibt nur eine Hand voll Pflichtmodule, die erst interessant klingen, aber dann doch nur eine Selbstbeweihräucherung der jeweiligen Dozenten sind (Boden, Pflanzenöko).
Viele Module, die in der Studienordnung stehen, werden nicht mehr angeboten. Die wenigen Interessanten sind überfüllt.
Viele Module sind aus anderen Studiengängen (Technischer Umweltschutz, Stadtplanung, Landschaftsplanung) zusammengewürfelt.
Boden und Ökotoxikologie ziehen sich als roter Faden durch den Studiengang, die versprochene Bandbreite wird nicht geboten.
Die Dozenten sind jedoch kompetent, nett und hilfsbereit.
Die Organisation ist katastrophal. Klausuren anmelden mit Zetteln, zu dreierlei Ämtern laufen wegen gelbem, rosa und weißem Zettel erinnert eher an Asterix, als an eine moderne (Technische) Uni.

Fazit: Der Studiengang bietet nicht die versprochenen Wahlmöglichkeiten. Schlechte Organisation. Nette Dozenten.
Man sollte sich gut überlegen, was man vom Studium erwartet und wo man später hinmöchte.
Er eignet sich für einen Weg Richtung Klimatologie, Bodenkunde, Ökotoxikologie, aber rüstet einen nicht für wirkliche interdisziplinäre Problemlösung in der Stadt.
(Da wäre dann ein Stadtplanungsstudium evtl geeigneter).