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Breites Fachspektrum
Interessantes Studium mit vielen Schwächen!
Das Studium steht unter dem Titel Allgemeine und digitale Forensik. Auf den ersten Blick wird einem ein ausgewogenes Studium mit gleichmäßig verteilten Anteilen suggeriert. Allerdings handelt es sich hier viel mehr um ein Studium im Bereich der Computerforensik, bei welchem lediglich einige wenige Grundlagen im Bereich der allgemeinen Forensik vermittelt werden. Wer direkt in dieser Richtung studieren möchte, sollte lieber woanders hingehen. Ein Blick auf den Modulplan sowie die Beschreibung bringt hier aber auch Klarheit.
Im Bezug auf den Schwerpunkt Computerforensik hat der Studiengang auch einige Schwächen.
Obwohl der “allgemeine” Anteil verschwindend gering ist, so ist es doch ein erheblicher Mehraufwand dadurch, dass man sich neben Computerforensik auch mit Biologie befasst. Dadurch wirkt der Modulplan schnell überladen. Um sich in einem Modul zu vertiefen, hat man keine Zeit. Also lernt man auch im Bereich der Computerforensik nur die Grundlagen kennen. Das führt zu dem Problem, dass jeder Informatiker einen höheren Wissensstand aufweist. Im Grunde lernt man also von allem ein wenig, aber nichts richtiges und das aufgrund der Fülle auch unter straffen Zeitdruck.
Ein Anschlussstudium ist hier meines Erachtens nach unerlässlich.
Wer aber dazu bereit ist und diesen Studiengang bewusst wegen der Computerforensik gewählt hat, dem kann ich das Studium bestens empfehlen.
Die Ausstattung entspricht den Anforderungen und der Campus mit der kleinen Stadt Mittweida hat durchaus seinen Charm. Im allgemeinen wird der Alltag durch ein starkes Gefühl der Zugehörigkeit geprägt. Dadurch wird eine sehr gute Lernatmosphere geschaffen.
Die Dozenten machen größtenteils einen guten Eindruck, allerdings merkt man, dass manche im Bereich der Didaktik kein großes Wissen haben. Manche Professoren lesen mit einer ernsten monotonen Stimme von Folien ab und werfen einem in 90 Minuten einen Dauermonolog um die Ohren. Die ohnehin manchmal trockene Informatik wird dadurch natürlich nicht weniger trocken. Allerdings gibt es auch positive Beispiele. Einige Professoren bauen in den Vorlesungen immer wieder Übungen und kleine Aufgaben ein oder vermitteln Vorlesungen mit viel Text gänzlich im Vorfeld, sodass das gemeinsame Lernen dann für die Lösung von Problemen genutzt werden kann.
Fazit: Der Studiengang weist einige offensichtliche Schwächen auf. Dennoch ist es nicht so, dass ich den Studiengang nicht weiter empfehlen würde. Wenn man sich für die Computerforensik interessiert, dann hat man hiermit ein interessantes Grundlagenstudium in einer sehr angenehmen Lernatmosphäre gefunden.
Im Bezug auf den Schwerpunkt Computerforensik hat der Studiengang auch einige Schwächen.
Obwohl der “allgemeine” Anteil verschwindend gering ist, so ist es doch ein erheblicher Mehraufwand dadurch, dass man sich neben Computerforensik auch mit Biologie befasst. Dadurch wirkt der Modulplan schnell überladen. Um sich in einem Modul zu vertiefen, hat man keine Zeit. Also lernt man auch im Bereich der Computerforensik nur die Grundlagen kennen. Das führt zu dem Problem, dass jeder Informatiker einen höheren Wissensstand aufweist. Im Grunde lernt man also von allem ein wenig, aber nichts richtiges und das aufgrund der Fülle auch unter straffen Zeitdruck.
Ein Anschlussstudium ist hier meines Erachtens nach unerlässlich.
Wer aber dazu bereit ist und diesen Studiengang bewusst wegen der Computerforensik gewählt hat, dem kann ich das Studium bestens empfehlen.
Die Ausstattung entspricht den Anforderungen und der Campus mit der kleinen Stadt Mittweida hat durchaus seinen Charm. Im allgemeinen wird der Alltag durch ein starkes Gefühl der Zugehörigkeit geprägt. Dadurch wird eine sehr gute Lernatmosphere geschaffen.
Die Dozenten machen größtenteils einen guten Eindruck, allerdings merkt man, dass manche im Bereich der Didaktik kein großes Wissen haben. Manche Professoren lesen mit einer ernsten monotonen Stimme von Folien ab und werfen einem in 90 Minuten einen Dauermonolog um die Ohren. Die ohnehin manchmal trockene Informatik wird dadurch natürlich nicht weniger trocken. Allerdings gibt es auch positive Beispiele. Einige Professoren bauen in den Vorlesungen immer wieder Übungen und kleine Aufgaben ein oder vermitteln Vorlesungen mit viel Text gänzlich im Vorfeld, sodass das gemeinsame Lernen dann für die Lösung von Problemen genutzt werden kann.
Fazit: Der Studiengang weist einige offensichtliche Schwächen auf. Dennoch ist es nicht so, dass ich den Studiengang nicht weiter empfehlen würde. Wenn man sich für die Computerforensik interessiert, dann hat man hiermit ein interessantes Grundlagenstudium in einer sehr angenehmen Lernatmosphäre gefunden.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Hochschule reagierte sofort auf etwaige Probleme. Mit Beginn des SoSe-20 startet sämtliche Veranstaltungen im Online-Betrieb. Auf Probleme wurde Zeitnah reagiert. Auch für die Prüfungen wurden gute Lösungen gefunden. Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Hochschule ihr Möglichstes getan hat, um uns Studenten ein gut organisiertest Online Studium zu ermöglichen.
Robert hat 5 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.Auch 60% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.Auch 55% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
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In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.Auch 53% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.63% meiner Kommilitonen haben keinen Studentenjob.
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StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen!