Breit gefächertes Themespektrum

Das Studium in Pillnitz macht schon alleine wegen der idyllischen Umgebung Spaß. Aber auch die Übungen in kleinen Gruppen und teilweise sogar die Erstellung der Projektberichte in 2er bis 4er Gruppen habe ich immer als sehr angenehm empfunden. Man lernt einfach viel mehr (und es bleibt auch im Kopf hängen!), wenn man sich permanent austauschen kann und zusammenarbeitet, anstatt nur in Vorlesungen ausgedruckte ppt-Folien mit Kommentaren zu bekrizteln, die man dann vor der Prüfung wieder versucht zu entziffern. Inhaltlich hat mir persönlich die Bandbreite der Themen die man vermittelt bekommt sehr gefallen. Klar ist das immer eine Typ-Frage, aber ich habe weniger den Anspruch auf einem Gebiet als Spezialist aus dem Studium zu gehen, sondern möchte eher in vielen Bereichen die Grundlagen haben, um mich weiter zu qualifizieren, je nachdem wohin mich der weitere Weg führt. Leider startet der aufbauende Master "Landschaftsentwicklung" erst 2018 und ich kann nicht noch in Pillnitz weiter studieren, aber einen Master werde ich auf jeden Fall noch anschließen und jetzt kurz vor Ende des Studiums habe ich auch eine bessere Vorstellung davon, was mich noch speziell interessiert. Das sind bei mir die GIS-Geschichten. Ich bin jedenfalls froh, dass ich es geschafft habe einen Studienplatz in Pillnitz zu bekommen. Ich hatte gehört, dass sich in meinem Jahr 170 Leute auf 20 Plätze beworben haben. Mittlerweile werden ja 40 Leute angenommen. Also wer sich für Pflanzen, Tiere, Naturschutz etc. interessiert und keine Angst vor komplexen PC-Programmen und Naturwissenschaften hat, der ist hier richtig;-)