Vielfältig und praxisnah

Ich studiere gerne in meinem Studiengang. Die Inhalte sind zu großen Teilen interessant und vielfältig. Insgesamt ist der Studiengang sehr breit gefächert. Man bekommt einen Einblick in sehr viele verschieden Thematiken, muss sich vertiefendes Wissen allerdings eher selbst aneignen. Aber das ist für einen Bachelor-Studiengang, wie ich finde, normal und auch gut so. Ich konzentriere mich auf den "Naturschutz/Ökologie-Teil" und habe durch viele Wahlpflichtmodule die Möglichkeit, mich während meines Bachelor-Studiums in diese Richtung zu spezialisieren, auch wenn ich bis zum Schluss auch einen gewissen Anteil an Pflichtmodulen zum Thema "Planung" habe.
Der Anteil an praktischen und praxisnahen Modulen, Exkursionen und Projekten ist hoch, was für mich ein ausschlaggebender Punkt ist, denn in dieser Studienrichtung ist ein Bezug zur Praxis sehr wichtig.
Die Hochschule, insbesondere unser Fachbereich "Landschaftswissenschaften und Geomatik", sind sehr klein und persönlich. Die DozentInnen kennen Dich oft beim Namen, Du kannst sie jederzeit auf dem Gang ansprechen und/oder Termine für ein Gespräch aus machen, falls Du Unterstützung bei einer Hausarbeit brauchst, Fragen zu Prüfungsleistungen oder sonstige Anliegen hast ...
Die Anzahl an Studierenden ist überschaubar und du brauchst nie Angst haben, dass ein Kurs schon voll ist und du nicht mehr teilnehmen kannst. Dementsprechend sind die kleinen aber modernen Hörsäle vollkommen ausreichend und gut ausgestattet. Es gibt sehr gute und weniger gute DozentInnen. In naher Zukunft wird ein großer Teil der Lehrenden in Rente gehen, sodass es spannend wird wie es sich diesbezüglich verändert.
Die Ansprüche der verschiedenen Module sind unterschiedlich hoch, weswegen es teilweise nicht gerechtfertigt scheint, dass sie in der Bewertung gleich gewichtet werden.