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Alle für alle
Herausforderndes Studium
Der Studiengang LaNu ist kein Spaziergang, Langeweile kommt nicht auf, Überforderung schon eher mal. Aber mit einem langen Atem und Motivation ist es schaffbar. Die Inhalte werden zumeist gut vermittelt, jedoch gibt es auch Lehrveranstaltungen, die als Pflichtfach belegt werden müssen, aber sich sehr überflüssig anfühlen werden was Frust aufbauen kann. Dafür sind die meisten Dozenten hier klasse und es wird nah am Studenten gelehrt und auf Fragen eingegangen. Die Hochschule ist "familiär" und jeder findet einen Platz. Freizeitaktivitäten gibt es eine Menge und auch Veranstaltungen kommen nicht zu kurz. Trotzdem ist die HNE leider nicht so gut ausgestattet wie einige Universitäten und die Campi recht klein. Ein Wohnplatz im Wohnheim zu bekommen kann schwierig sein, daher früh drauf bewerben!
Verabschiedet euch von Dingen wie Ferien und Hobbies, das Studium lässt durch den straffen Lehrplan leider kaum Freizeit, auch fürs Arbeiten nebenbei ist wenig Zeit, rechnet damit länger zu studieren, wenn ihr nebenbei arbeiten müsst - es gibt ein Pflichtpraktikum, ansonsten wird kaum Zeit für weitere Praktika sein, dafür sind einige Veranstaltungen nach dem 1. Semester sehr praxisorientiert und ihr werdet ganz viele Exkursionen in die Natur machen.
Ich empfehle das Studium nur bedingt weiter, weil es einem sehr an die Substanz gehen kann und es schon stark auf Leistung gemünzt ist und das Lernen an sich und die eigenen Stärken eher weniger eine Rolle spielen. Burnout ist kein seltener Fall, also schafft euch frühzeitig Kompetenzen im Stressmanagement an. Dafür fühle ich mich jetzt nach dem Studium zwar etwas ausgebrannt, aber auch kompetent genug, um mich selbstbewusst bei Jobinterviews vorzustellen. Außerdem sind die Inhalte super interessant und ich bereue es nicht, all diese Dinge gelernt zu haben.
Achja, die Mensa ist vergleichsweise teuer und das Essen ist so lala, aber es gibt regionale und vegane Angebote. Die Bibliothek ist klasse. Generell fehlt es aber leider an Gruppenarbeitsräumen, was Gruppenarbeiten bisweilen anstrengend und schwierig gestaltet hat.
Verabschiedet euch von Dingen wie Ferien und Hobbies, das Studium lässt durch den straffen Lehrplan leider kaum Freizeit, auch fürs Arbeiten nebenbei ist wenig Zeit, rechnet damit länger zu studieren, wenn ihr nebenbei arbeiten müsst - es gibt ein Pflichtpraktikum, ansonsten wird kaum Zeit für weitere Praktika sein, dafür sind einige Veranstaltungen nach dem 1. Semester sehr praxisorientiert und ihr werdet ganz viele Exkursionen in die Natur machen.
Ich empfehle das Studium nur bedingt weiter, weil es einem sehr an die Substanz gehen kann und es schon stark auf Leistung gemünzt ist und das Lernen an sich und die eigenen Stärken eher weniger eine Rolle spielen. Burnout ist kein seltener Fall, also schafft euch frühzeitig Kompetenzen im Stressmanagement an. Dafür fühle ich mich jetzt nach dem Studium zwar etwas ausgebrannt, aber auch kompetent genug, um mich selbstbewusst bei Jobinterviews vorzustellen. Außerdem sind die Inhalte super interessant und ich bereue es nicht, all diese Dinge gelernt zu haben.
Achja, die Mensa ist vergleichsweise teuer und das Essen ist so lala, aber es gibt regionale und vegane Angebote. Die Bibliothek ist klasse. Generell fehlt es aber leider an Gruppenarbeitsräumen, was Gruppenarbeiten bisweilen anstrengend und schwierig gestaltet hat.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Es lief mit anfänglichen Schwierigkeiten in der Onlinelehre eigentlich ganz gut. Es gab so lange es möglich war viele gute Angebote online, aber es wird immer noch zu wenig brauchbares Lernmaterial online gestellt (kommt auf die Veranstaltung an). Prüfungen dürfen vorerst nicht mehr online durchgeführt werden. Die Pandemie-Vorschriften wurden immer rechtzeitig über die E-Mail kommuniziert und gut umgesetzt. Es wird für kommendes Jahr kontaktloses Zahlen in der Mensa eingerichtet.