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Persönlicher Fortschritt
Unorganisiert und praxisfern
Sozialwissenschaftliche Nachhaltigkeits- und Transformationsstudien (M.A.)
Ich habe mich nach 3 Semestern dazu entschieden, die Hochschule und den Studiengang zu wechseln (trotz Notendurchschnitt 1,3) da ich nicht ansatzweise das Gefühl habe, etwas zu lernen, dass mich in der beruflichen Praxis qualifiziert. Es ist sehr viel Theorie, die einfach total praxisfern ist und wenn man nicht gerade in die Forschung gehen will, ist meines Erachtens tatsächlich gar nichts dabei, was ich in meinem beruflichen Alltag (wie auch immer der aussehen wird) gebrauchen könnte. Ebenso ist vieles leider noch sehr unorganisiert und zu Beginn der Semester werden Prüfungsvorgaben geändert, Seminare die im Plan stehen, finden nicht statt oder Dozierende erscheinen nicht zu den Zoomterminen, um dann 3 Wochen später eine Rundmail zu verschicken, dass das Seminar ein reines Literaturseminar sein wird. Ebenso ist die Kommunikation sehr schwerfällig und unterschiedliche Dozierende geben einem unterschiedliche Infos oder antworten erst sehr spät bis teilweise gar nicht auf Mails. Zwei von den 8 Dozierenden sind wirklich gut und bemüht, ein paar andere sind okay, wieder andere gehen sowohl inhaltlich als auch didaktisch gar nicht. Sicherlich hat auch die Ausnahmesituation durch die Pandemie dazu beigetragen, allerdings war das erste Semester (Ende 2019, also vor Corona) bereits sehr fragwürdig. Ebenso gibt es Uneinigkeiten unter den Lehrenden, die sich sogar schon im Beisein von Studierenden (am Modultag) angeschrien haben und mit laut knallender Tür aus dem Raum gestürmt sind. Alles in einen wirkt alles etwas unprofessional und nicht wirklich rund, speziell, was die Studieninhalte angeht.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Sowohl Veranstaltungen als auch mündliche Prüfungen finden über Zoom statt, Klausuren werden auch von zuhause aus geschrieben. Einige der Dozierenden haben jedoch eine schlechte Internetverbindung, was die Seminare oft zum Stocken bringt. Eine Dozentin ist letztes Mal sogar einfach nicht zur mündlichen Prüfung erschienen, weil ihr Internet ausgefallen ist. Die Kommunikation zu den Lehrenden hat sich erstaunlicherweise noch weiter verschlechtert und Informationen kommen sehr langsam durch. Das meiste erfährt man von KommilitonInnen, die persönlich nachgefragt haben, obwohl diese Informationen für alle zugänglich seien sollten.
Miriam hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Über die Klimaanlagen in allen Hörsälen bin ich sehr froh.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.
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Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.
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Nach dem Studium sehe ich mich schon als Taxifahrer.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.
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Für mich ist das Kursangebot zu klein.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann