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Paxis Orientierung
Für Musikliebhaber:innen zu empfehlen!
Musikwissenschaft an der HU ist wahrscheinlich in der Form ein Studium, dass sonst nirgendswo in Deutschland in dieser Breite durchgeführt werden kann. Aber es ist so vielleicht auch nicht für jede:n etwas. Persönlich liebe ich es hier zu studieren!
Studienverlauf:
Der Studienverlauf ist recht frei gestellt. Lediglich Modul I gilt als Einführungsmodul und wird nur im Wintersemester angeboten. Alle anderen Module haben jedes Semester ein (unterschiedliches) Lehrangebot an i.d.R. 3-4 verschiedenen Lehrveranstaltungen, aus denen weitgehend frei gewählt werden kann. Modul 8 gibt es in vier Varianten und dient der Vertiefung von einem der vier fachlichen Schwerpunkte am Institut. Neben der herkömmlichen systematischen Musikwissenschaft und historischen Musikwissenschaft werden hier auch transkulturelle Musikwissenschaft und (was für Deutschland fast einzigartig ist) Popular Music Studies angeboten. In den Modulen 2-3, 5-6 und 8 sind jeweils 2 Lehrveranstaltungen zu belegen, darunter kann maximal eine Vorlesung und maximal eine Übung sein, es dürfen immer Seminare gewählt werden. Es gibt Anmeldungen für die Kurse, Mensch geht einfach hin und entscheidet so nach den ersten 2 Wochen in der Vorlesungszeit die LVs zu behalten oder nicht. Außerhalb von Vorlesungen sind für den Erhalt von Leistungspunkten Arbeitsleistungen, meist in Form von Referaten oder Essays (oder in Übungen Arbeitsbögen) zu erbringen. Ein Modul wird mit einer Prüfung in einer der Lehrveranstaltungen nach freier Wahl abgeschlossen. Welche Prüfungsformen in einer LV ermöglicht werden, hängt von den Dozierenden und der LV-Art ab. Hausarbeiten werden i.d.R. in Seminaren angeboten, davon sind mind. 2 im Studium zu verfassen, Klausuren sind i.d.R. an Vorlesungen gekoppelt. Seltener gibt es mündliche Prüfungen oder eine Auswahlmöglichkeit zwischen zwei der drei Prüfungsformen. Ausnahmen zu der beschriebenen Struktur bilden Modul 1,4 und 7. Modul 1 sieht den Besuch eines Seminars sowie der Übung "Allgemeine Musiklehre" und des Tutoriums "Einführung in das musikwissenschaftliche Arbeiten" vor. Es dient als Einführung in ein Fachgebiet am Institut (im Seminar), in die Musiktheorie (in der Übung "Allgemeine Musiklehre") und in das musikbezogene wissenschaftliche Arbeiten (im Tutorium "Einführung in das musikwissenschaftliche Arbeiten"). Dort ist eine Prüfung im Seminar oder in der Übung abzulegen, in letzterem besteht die Wahlmöglichkeit zwischen mündlicher Prüfung und Hausarbeit. Modul 4 dient zum Erwerb musiktheoretischer Kenntnisse. Im Gegensatz zu anderen Modulen sind hier 2 Prüfungen vorgeschrieben, in Form von Klausuren die sich auf Übungen zu "Kontrapunkt" und "Harmonielehre" beziehen. Darüber hinaus ist eine weitere Übung (hier wird regelmäßig "Gehörbildung" angeboten) oder ein Seminar zu wählen. In Modul 7 können praxisorientierte Lehrveranstaltungen belegt werden, in denen bspw. die Arbeit mit Notationssoftware (z.B. Finale) oder Digital Audio Workstations (z.B. Cubase Elements) näher gebracht wird. Es muss davon eine belegt werden, es kann aber auch eine zweite belegt werden. Alternativ kann für die zweite PL auch ein Seminar oder eine Übung belegt werden. Dann ist noch ein Exkursionsseminar in diesem Modul zu wählen, zu der Exkursion ist als Modulabschlussprüfung für Modul 7 ein Exkursionsbericht zu schreiben. Von den drei genannten Modulen abgesehen, gibt es eigentlich jedes Semester andere Seminare und Vorlesungen die in den Modulen angeboten werden. Natürlich ist nicht immer alles für jede:n hochinteressant, aber es ist durchaus gut möglich, das Studium mit LVs durchzuziehen die weitgehend wirklich gerne belegt werden. Thematisch ist von Soundscapes, klassicher Musik, Popmusik, Musik und KI, Filmmusik, Musik in Afrika und vielem mehr alles abgedeckt. Natürlich nicht in jedem Semester alles gleichermaßen, aber jede:r Musikliebhaber:in sollte stets dazu in der Lage sein, etwas zu finden, was im jeweiligen Semester interessant ist. Die Bachelorarbeit die am Ende des Studiums ansteht kann erst nach den ersten 7 Modulen absolviert werden, durch die Verpflichtung mind. 2 Hausarbeiten zu verfassen gibt es darauf auch einiges an Vorbereitung. Der Studienverlauf ist also relativ offen, die Reihenfolge der Module weitgehend freigestellt und trotzdem kriegt Mensch in jedem Fall einen umfassenden Blick in verschiedene Gebiete der Musik(-wissenschaft).
Lehrveranstaltungen:
Persönlich nehme ich vorweg dass ich zu den Vorlesungen nichts sagen kann, da ich Seminare präferiere und bis jetzt keine Vorlesungen belegt habe. Was die Seminare angeht, diese sind fast immer gut strukturiert und geprägt von einer Reihe an schönen Referaten. Lediglich die Diskussionen könnten manchmal etwas ergiebiger ausfallen, aber dafür kann die Uni nix, manche Studierende sind einfach zu ruhig. Die Übungen zur Musiktheorie werden weitgehend von derselben Person durchgeführt, welche auch die Rolle der Studienfachberatung erfüllt. Diese Person gibt sich wirklich Mühe alles gut und verständlich zu erklären, fragt immer nach ob noch Fragen offen sind und korrigiert auch alle Arbeitsbögen stets innerhalb von 2 Wochen, im Fall von größeren Ausarbeitungen gibt es auch immer konstruktives Feedback. Auch ist in den Prüfungen zur Musiktheorie nichts, was nicht vorher irgendwie geübt wurde, für die Kurse in Modul 4 gibt es mehrere Probeklausuren, somit ist dass alles sehr gut machbar, auch wenn natürlich einiges an Aufgaben zu bearbeiten ist. Auch empfehle ich damit Mensch gut mitkommt, wenn möglich jede Sitzung dieser Übungen mitzunehmen. Die praxisorientierten Lehrveranstaltungen in Modul 7 sind oftmals Highlights für sich. Eine LV zu Cubase Elements die ich belegt habe, hat wirklich auch guten Praxisbezug und die Arbeitsleistungen die dort zu erbringen sind, machen auch wirklich Spaß (beinhaltet unter anderem dass mixen von Songs). Die LVs sind oftmals an viel Arbeit gekoppelt (Texte lesen, Musik analysieren, etc.), aber es ist alles machbar und die Dozierenden helfen auch gerne bei Unsicherheiten.
Plätze und Seminare:
Wie zuvor gesagt gibt es keine Kursanmeldung in der Musikwissenschaft. Es kann also wirklich aus dem Angebot frei gewählt werden und als eher kleiner Studiengang sind auch eigentlich immer genügend Plätze für alle Studierenden in den Seminaren vorhanden. Und diese decken auch ein wirklich breites Themenspektrum ab.
Lernmittel:
Dozierende sind zwar verschieden aufgestellt, aber fast alle nutzen digitale Endgeräte sinnvoll, Hörbeispiele (tlw. auch audiovisuelle Materialien) gibt es fast in jedem Kurs und Moodle wird genutzt um alle Texte die zu lesen sind für alle zur Verfügung zu stellen.
Dozierende:
Alle Dozierenden die fest am Institut sind, die ich bis jetzt kennengelernt habe, sind ausnahmslos wirklich für ihr Fachgebiet begeistert gewesen und auch so sehr nette und zugängliche Menschen, die auch für Fragen offen sind und vieles für die Studierenden tun.
Studienverlauf:
Der Studienverlauf ist recht frei gestellt. Lediglich Modul I gilt als Einführungsmodul und wird nur im Wintersemester angeboten. Alle anderen Module haben jedes Semester ein (unterschiedliches) Lehrangebot an i.d.R. 3-4 verschiedenen Lehrveranstaltungen, aus denen weitgehend frei gewählt werden kann. Modul 8 gibt es in vier Varianten und dient der Vertiefung von einem der vier fachlichen Schwerpunkte am Institut. Neben der herkömmlichen systematischen Musikwissenschaft und historischen Musikwissenschaft werden hier auch transkulturelle Musikwissenschaft und (was für Deutschland fast einzigartig ist) Popular Music Studies angeboten. In den Modulen 2-3, 5-6 und 8 sind jeweils 2 Lehrveranstaltungen zu belegen, darunter kann maximal eine Vorlesung und maximal eine Übung sein, es dürfen immer Seminare gewählt werden. Es gibt Anmeldungen für die Kurse, Mensch geht einfach hin und entscheidet so nach den ersten 2 Wochen in der Vorlesungszeit die LVs zu behalten oder nicht. Außerhalb von Vorlesungen sind für den Erhalt von Leistungspunkten Arbeitsleistungen, meist in Form von Referaten oder Essays (oder in Übungen Arbeitsbögen) zu erbringen. Ein Modul wird mit einer Prüfung in einer der Lehrveranstaltungen nach freier Wahl abgeschlossen. Welche Prüfungsformen in einer LV ermöglicht werden, hängt von den Dozierenden und der LV-Art ab. Hausarbeiten werden i.d.R. in Seminaren angeboten, davon sind mind. 2 im Studium zu verfassen, Klausuren sind i.d.R. an Vorlesungen gekoppelt. Seltener gibt es mündliche Prüfungen oder eine Auswahlmöglichkeit zwischen zwei der drei Prüfungsformen. Ausnahmen zu der beschriebenen Struktur bilden Modul 1,4 und 7. Modul 1 sieht den Besuch eines Seminars sowie der Übung "Allgemeine Musiklehre" und des Tutoriums "Einführung in das musikwissenschaftliche Arbeiten" vor. Es dient als Einführung in ein Fachgebiet am Institut (im Seminar), in die Musiktheorie (in der Übung "Allgemeine Musiklehre") und in das musikbezogene wissenschaftliche Arbeiten (im Tutorium "Einführung in das musikwissenschaftliche Arbeiten"). Dort ist eine Prüfung im Seminar oder in der Übung abzulegen, in letzterem besteht die Wahlmöglichkeit zwischen mündlicher Prüfung und Hausarbeit. Modul 4 dient zum Erwerb musiktheoretischer Kenntnisse. Im Gegensatz zu anderen Modulen sind hier 2 Prüfungen vorgeschrieben, in Form von Klausuren die sich auf Übungen zu "Kontrapunkt" und "Harmonielehre" beziehen. Darüber hinaus ist eine weitere Übung (hier wird regelmäßig "Gehörbildung" angeboten) oder ein Seminar zu wählen. In Modul 7 können praxisorientierte Lehrveranstaltungen belegt werden, in denen bspw. die Arbeit mit Notationssoftware (z.B. Finale) oder Digital Audio Workstations (z.B. Cubase Elements) näher gebracht wird. Es muss davon eine belegt werden, es kann aber auch eine zweite belegt werden. Alternativ kann für die zweite PL auch ein Seminar oder eine Übung belegt werden. Dann ist noch ein Exkursionsseminar in diesem Modul zu wählen, zu der Exkursion ist als Modulabschlussprüfung für Modul 7 ein Exkursionsbericht zu schreiben. Von den drei genannten Modulen abgesehen, gibt es eigentlich jedes Semester andere Seminare und Vorlesungen die in den Modulen angeboten werden. Natürlich ist nicht immer alles für jede:n hochinteressant, aber es ist durchaus gut möglich, das Studium mit LVs durchzuziehen die weitgehend wirklich gerne belegt werden. Thematisch ist von Soundscapes, klassicher Musik, Popmusik, Musik und KI, Filmmusik, Musik in Afrika und vielem mehr alles abgedeckt. Natürlich nicht in jedem Semester alles gleichermaßen, aber jede:r Musikliebhaber:in sollte stets dazu in der Lage sein, etwas zu finden, was im jeweiligen Semester interessant ist. Die Bachelorarbeit die am Ende des Studiums ansteht kann erst nach den ersten 7 Modulen absolviert werden, durch die Verpflichtung mind. 2 Hausarbeiten zu verfassen gibt es darauf auch einiges an Vorbereitung. Der Studienverlauf ist also relativ offen, die Reihenfolge der Module weitgehend freigestellt und trotzdem kriegt Mensch in jedem Fall einen umfassenden Blick in verschiedene Gebiete der Musik(-wissenschaft).
Lehrveranstaltungen:
Persönlich nehme ich vorweg dass ich zu den Vorlesungen nichts sagen kann, da ich Seminare präferiere und bis jetzt keine Vorlesungen belegt habe. Was die Seminare angeht, diese sind fast immer gut strukturiert und geprägt von einer Reihe an schönen Referaten. Lediglich die Diskussionen könnten manchmal etwas ergiebiger ausfallen, aber dafür kann die Uni nix, manche Studierende sind einfach zu ruhig. Die Übungen zur Musiktheorie werden weitgehend von derselben Person durchgeführt, welche auch die Rolle der Studienfachberatung erfüllt. Diese Person gibt sich wirklich Mühe alles gut und verständlich zu erklären, fragt immer nach ob noch Fragen offen sind und korrigiert auch alle Arbeitsbögen stets innerhalb von 2 Wochen, im Fall von größeren Ausarbeitungen gibt es auch immer konstruktives Feedback. Auch ist in den Prüfungen zur Musiktheorie nichts, was nicht vorher irgendwie geübt wurde, für die Kurse in Modul 4 gibt es mehrere Probeklausuren, somit ist dass alles sehr gut machbar, auch wenn natürlich einiges an Aufgaben zu bearbeiten ist. Auch empfehle ich damit Mensch gut mitkommt, wenn möglich jede Sitzung dieser Übungen mitzunehmen. Die praxisorientierten Lehrveranstaltungen in Modul 7 sind oftmals Highlights für sich. Eine LV zu Cubase Elements die ich belegt habe, hat wirklich auch guten Praxisbezug und die Arbeitsleistungen die dort zu erbringen sind, machen auch wirklich Spaß (beinhaltet unter anderem dass mixen von Songs). Die LVs sind oftmals an viel Arbeit gekoppelt (Texte lesen, Musik analysieren, etc.), aber es ist alles machbar und die Dozierenden helfen auch gerne bei Unsicherheiten.
Plätze und Seminare:
Wie zuvor gesagt gibt es keine Kursanmeldung in der Musikwissenschaft. Es kann also wirklich aus dem Angebot frei gewählt werden und als eher kleiner Studiengang sind auch eigentlich immer genügend Plätze für alle Studierenden in den Seminaren vorhanden. Und diese decken auch ein wirklich breites Themenspektrum ab.
Lernmittel:
Dozierende sind zwar verschieden aufgestellt, aber fast alle nutzen digitale Endgeräte sinnvoll, Hörbeispiele (tlw. auch audiovisuelle Materialien) gibt es fast in jedem Kurs und Moodle wird genutzt um alle Texte die zu lesen sind für alle zur Verfügung zu stellen.
Dozierende:
Alle Dozierenden die fest am Institut sind, die ich bis jetzt kennengelernt habe, sind ausnahmslos wirklich für ihr Fachgebiet begeistert gewesen und auch so sehr nette und zugängliche Menschen, die auch für Fragen offen sind und vieles für die Studierenden tun.
- Breite des Lehrangebots, Freundliche Dozierende, frei gestaltbarer Studienverlauf
- Nichts
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Moodle wird für alle Kurse genutzt zum Teilen von Materialien und Texten. Die Dozierenden sind per Mail gut erreichbar, Arbeitsnachweise können mittlerweile auch digital abgeschickt werden und es existiert ein online-Zugriff auf viele wissenschaftliche Texte (etwa bei JSTOR oder Taylor & Francis).
Marion hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich sehr gut. -
Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot. -
Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden. -
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen. -
Ich finde unseren Campus sehr schön. -
Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule. -
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern. -
Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht. -
Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt. -
In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut. -
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut. -
Die Regelstudienzeit ist für mich persönlich sehr großzügig bemessen. -
Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen. -
Ich habe keinen Studentenjob. -
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden. -
StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen! -
Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern. -
Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant. -
In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.
-
Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.
-
Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.