Motologie und Psychomotorik (M.A.)
Verbindung zwischen Geist und Körper
Regt durch viel Selbsterfahrungsmomente zum Reflektieren an und schafft es so Blickwinkel zu erweitern. Die Lehre beinhaltet verschiedene Therapierichtungen und - Herangehensweise. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Verstehenendem Ansatz und den verschiedenen Entwicklungsepisoden von Menschen.
Für Chaoten genau das Richtige
Wer Chaos mag wird die Motologie lieben. Herzliche und nette Dozenten, spannende Studieninhalte, aber eine kopflose Organisation des Studiengangs von Seiten der Lehrenden. Da kommt Frust auf, der aber super in den sehr aktivierenden Seminaren abgebaut werden kann. Wer jedoch schon viel Erfahrung in Psychomotorik hat, dem wird es schnell langweilig. Und eine gewisse soziale Kompetenz und idealer Weise ein pädagogisches Hintergrundwissen bei den Studenten wären meiner Meinung nach Studienvoraussetzung.
Kleiner Studiengang mit Vor- und Nachteilen
Der Studiengang ist sehr klein. So gibt es kaum Möglichkeiten, verschiedene Meinungen und Ansichten zu den verschiedenen Themen kennenzulernen. Die Qualität der einzelnen Kurse ist sehr unterschiedlich. Insgesamt hat der Studiengang einen relativ hohen Praxisanteil.
Selbsterfahrungsseminare
Am Anfang des Studiums standen vor allem Selbsterfahrungsseminare, in denen im Mittelpunkt stand, sich selbst besser kennenzulernen bzw. sich in bestimmte Situationen reinfühlen zu können und diese besser nachempfinden zu können, sollte man beispielsweise mit bestimmten Klienten zusammenarbeiten, die sich schon einmal in solch einer Situation befunden haben.
Weiterempfehlungsrate
- 75% empfehlen den Studiengang weiter
- 25% empfehlen den Studiengang nicht weiter