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Vielseitiger Studiengang
Nicht fundiert und kritisiert
Der Studiengang bietet zwar viele praktische Anteile und interessante Theorien, aber es wird selten hinterfragt, was sich hinter allem verbirgt. Geisteswissenschaftliche und pädagogische Theorien, die teilweise 60-70 Jahre alt sind, werden präsentiert, ohne Alternativen anzubieten oder zu hinterfragen. Die Systematik des Studiengangs ging verloren, als Herr S. vor vielen Jahren zurücktrat. Es ist zwar bereichernd, nach einer weiteren Praxisstunde Selbstreflexionen durchzuführen, aber von einem Master-Studiengang erwartet man eine theoretische Fundierung, die kritisch hinterfragt werden kann. Es ist kein Wunder, dass sich keine Professur für das Konzept der Motologie findet. Wer einen fundierten Studiengang sucht und mit Kindern und Jugendlichen arbeiten möchte (mein Schwerpunkt), ist hier fehl am Platz. Ein paar Workshops bei der "Deutschen Akademie - Aktionskreis Psychomotorik e.V." ersparen einem zwei Jahre Lebenszeit. Außerdem hat die Motologie es nicht geschafft, sich bei den Krankenkassen oder beim Staat ausreichend anzuerkennen. Das bedeutet, dass Absolventen nach dem Abschluss in einer Blase stecken, die zu platzen droht, da eine solide wissenschaftliche Fundierung die Grundvoraussetzung ist, um in den Bereichen Pädagogik, Therapie und Gesundheit arbeiten zu können. Bitte wählt auf keinen Fall diesen Studiengang, wenn ihr vorhabt, therapeutisch zu arbeiten, insbesondere im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit/therapie. Wer nach diesem Studiengang startet und keinen Bachelor in diesem Bereich hat, wird der Gesellschaft mehr schaden als nutzen.
- Spaßig durch die Halle zu rennen
- Ist kein Masternivau, sondern eher Workshop am Wochenende
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Dozenten waren regelrecht überfordert. Nur wenige haben es geschafft überhaupt mal ein ordentliches Mikrofon und gutes Licht zu haben. Digital: "nein, Danke" war die Divise. Chaotische Treffen ohne Regeln und ein "wie blöd das diese Corona da ist" sowie die Tendenz sehr schnell in die Praxis (viel zu früh meiner Meinung nach) und teilweise ohne Maske ohne Sicherheitsabstand. Dies als Chance zu sehen und sich mit der moderne zu beschäftigen und die Motologie aufzuwerten wurde nicht genutzt.
Bob hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Für mich ist hier partymäßig gar nichts los.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Den Campus finde ich ganz ok.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Ich fahre meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.
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Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.
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Meine Eltern haben auch studiert.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.