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Interdisziplinär
Ein Studium mit Licht und Schatten
Anfangs stellte sich die HRW als junge, zukunftsweisende Hochschule dar.
Nach einiger Zeit merkt man leider, dass da vieles im Argen liegt.
Es gibt einige sehr engagierte und fähige Dozent:innen, die dem Studium den Reiz geben und einige, die wirklich nicht mit Didaktik glänzen und beinahe übergriffig ihr eigenes Rechtsverständnis durch zu drücken versuchen.
Bei den guten Dingen angefangen ist die grundsätzliche Idee des Studiengangs DER Pluspunkt schlecht hin. MTI ist ein zukunftsweisender Studiengang mit einer Menge Potential.
Aber gut gedacht ist nicht gut gemacht. Die Psychologie-Module vermitteln einem kaum (noch, das war anfangs anders) die Inhalte, die man in den späteren interdisziplinären Modul benötigt. Die Design-Module sollen, dem Hörensagen nach, auch nicht mehr so gut sein wie zu Beginn. Das Modul Mathematik 1 kommt über Stoff aus dem Abitur kaum hinaus.
Und beim Informatik-Teil vermisse ist jegliches didaktische Konzept.
Grundlagen lernt man in C, Programmierung 2 macht man in Java, um GUI-Programmierung in C++ zu machen und nebenbei lernt man noch Web mit HTML/CSS/JS//PHP. Es wirkt nicht aufeinander abgestimmt und durcheinander. Ein echtes Verständnis für Programmierung stellt sich, meines Erachtens nach, dabei nicht ein.
Den Sinn hinter dem Modul Kompetenz-Entwicklung, ausser dem endgültigen Madigmachen von Teamarbeiten, habe ich bisher nicht gefunden und auch das Modul "Computergrafik und Visualistik" wirkt für mich, mit seinen Inhalten, völlig deplatziert.
UX-Design ist eins der wenigen Lichtblicke.
Die Fachschaft war lange Zeit während der Corona-Phase quasi unsichtbar, ebenso wie AStA und StuPa. Ein studentisches Miteinander stellte sich in der Home-Office-Phase zu keinem Zeitpunkt ein.
Die Verwaltung kann nur noch als chaotisch bezeichnet werden. Anträge dauern manchmal Ewigkeiten. Noten-Eintragungen sollen in 6 Wochen da sein, sind es manchmal nach 6 Monaten nicht (selbst erlebt)... Und es kam auch schon vor, dass ein Praktikum, in dem programmiert werden sollte, im Hörsaal stattfinden musste, weil es nicht genug PC-Räume gab.
Die neue BPO verschiebt den Fokus des Studiengangs stark in Richtung "Positive Computing", was ich angesichts des Potentials hinter "Mensch-Technik-Interaktion" sehr schade finde.
Das was den Studiengang zu Beginn aus gemacht hat, ist heute nicht mehr da. Das ist sehr schade und wird mich dazu veranlassen, meinen Master woanders zu machen.
Nach einiger Zeit merkt man leider, dass da vieles im Argen liegt.
Es gibt einige sehr engagierte und fähige Dozent:innen, die dem Studium den Reiz geben und einige, die wirklich nicht mit Didaktik glänzen und beinahe übergriffig ihr eigenes Rechtsverständnis durch zu drücken versuchen.
Bei den guten Dingen angefangen ist die grundsätzliche Idee des Studiengangs DER Pluspunkt schlecht hin. MTI ist ein zukunftsweisender Studiengang mit einer Menge Potential.
Aber gut gedacht ist nicht gut gemacht. Die Psychologie-Module vermitteln einem kaum (noch, das war anfangs anders) die Inhalte, die man in den späteren interdisziplinären Modul benötigt. Die Design-Module sollen, dem Hörensagen nach, auch nicht mehr so gut sein wie zu Beginn. Das Modul Mathematik 1 kommt über Stoff aus dem Abitur kaum hinaus.
Und beim Informatik-Teil vermisse ist jegliches didaktische Konzept.
Grundlagen lernt man in C, Programmierung 2 macht man in Java, um GUI-Programmierung in C++ zu machen und nebenbei lernt man noch Web mit HTML/CSS/JS//PHP. Es wirkt nicht aufeinander abgestimmt und durcheinander. Ein echtes Verständnis für Programmierung stellt sich, meines Erachtens nach, dabei nicht ein.
Den Sinn hinter dem Modul Kompetenz-Entwicklung, ausser dem endgültigen Madigmachen von Teamarbeiten, habe ich bisher nicht gefunden und auch das Modul "Computergrafik und Visualistik" wirkt für mich, mit seinen Inhalten, völlig deplatziert.
UX-Design ist eins der wenigen Lichtblicke.
Die Fachschaft war lange Zeit während der Corona-Phase quasi unsichtbar, ebenso wie AStA und StuPa. Ein studentisches Miteinander stellte sich in der Home-Office-Phase zu keinem Zeitpunkt ein.
Die Verwaltung kann nur noch als chaotisch bezeichnet werden. Anträge dauern manchmal Ewigkeiten. Noten-Eintragungen sollen in 6 Wochen da sein, sind es manchmal nach 6 Monaten nicht (selbst erlebt)... Und es kam auch schon vor, dass ein Praktikum, in dem programmiert werden sollte, im Hörsaal stattfinden musste, weil es nicht genug PC-Räume gab.
Die neue BPO verschiebt den Fokus des Studiengangs stark in Richtung "Positive Computing", was ich angesichts des Potentials hinter "Mensch-Technik-Interaktion" sehr schade finde.
Das was den Studiengang zu Beginn aus gemacht hat, ist heute nicht mehr da. Das ist sehr schade und wird mich dazu veranlassen, meinen Master woanders zu machen.
- Wer will kann eine Menge rausholen über zusätzliche Module
- Stellenweise chaotische Orga, teilweise überhebliche Dozenten, digitale Lehre eher so lala
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Es wurde alle nach Online verschoben. Es gibt zwar keine Überwachung, wie an anderen Hochschulen, aber man merkt, dass die Dozenten das lieber haben wollen. Niveau und Qualität der Online-Lehre stark schwankend von "gibt sich wirklich Mühe" bis "Hier sind die Unterlagen, wir sehen uns bei der Prüfung". Erleichterungen bei bspw. Studienhürden wie 5.Semester-Regelung und Praxissemester. Aussetzung der Fehlversuchszählung ist wieder aufgehoben; Fehlversuche zählen wieder.
Hans hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 67% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.57% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.63% meiner Kommilitonen freuen sich über die sehr moderne Ausstattung.
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Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.60% meiner Kommilitonen finden die Campus-Gestaltung sehr schön.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 40% meiner Kommilitonen war es nicht so einfach, schnell Anschluss zu finden.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.60% meiner Kommilitonen sagen aus, dass alles barrierefrei ist.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 57% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.Auch 44% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.Auch 71% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 63% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.Auch 57% meiner Kommilitonen finden, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 78% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.50% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 85% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.50% meiner Kommilitonen finanzieren sich ihren Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.
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Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 78% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 100% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.Auch 63% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien nicht in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.60% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.