Erst top dann flop, dann wieder top

Also am Anfang gibt sich das Studium sehr offen, kreativ und informativ. Doch leider flacht dies spätestens Ende des 2. Semesters ab. Wenn man sich bereits während dem Studio für einen spezifischen Fachbereich interessiert, gibt es keine Möglichkeiten sich auf diesen zu konzentrieren. Man muss quasi bis zu Schwerpunkt im 6. Semester alle Medienspezifischen Fachbereiche mitnehmen. Wenn man dann im 4. Semester dazu gezwungen wird jede Woche 4 stunden Radioanalyse zu betreiben, obwohl ich, was gar nicht so unwahrscheinlich ist, bereits Radio für mich als Berufsziel ausgeschlossen habe, ist das doch eher mies. Nach dem Praxissemester im (5.) wird es dann wieder etwas spannender mit spezifischeren Themen und meiner Meinung nach besser qualifizierten Dozierenden. Insgesamt habe ich es nicht bereut den Studiengang für mich gewählt zu haben. zu 70 Prozent liegt das allerdings an meinen Kommilitoninnen und Kommilitonen. Der zusammenhält und die kommunikative Hubble des Studiengangs ist einfach überragend! Wer bereits vor Studienantritt genau weiß was wo er später mal in der Medienwelt seinen Platz findet, ist hier meiner Meinung nach falsch.