Informatik-Studium mit viel Mathe und wenig Gestaltung

Wie an jeder Uni gibt es in Ulm bessere und schlechtere Dozenten, damit muss man, glaub ich, leben. Genügend Plätze gab es allerdings in jeder Veranstaltung, das ist in Ulm gar kein Problem. Auch der Studienverlauf war soweit durchdacht und gut aufeinander aufbauend. Der Anspruch der Lehrveranstaltungen war zwar für den Umstieg Schule - Uni hoch, aber letzten Endes völlig in Ordnung. So lernt man immerhin wirklich etwas. Natürlich genügt allein das Studium nicht, um praktisch wirklich programmieren zu können. Dafür muss man schon auch selbst was tun. Aber die theoretischen Grundlagen werden hier sehr gut geschaffen. Man muss sich aber bewusst sein, dass es sich hierbei wirklich eher um ein reines Informatik-Studium handelt (d.h. viel Mathe - rückblickendend aber hilfreich!) und dass der Anteil an 'Medien' bzw. Gestaltung relativ kurz kommt. Ob es das Richtige für einen ist, kommt letztlich darauf an, was man möchte.