Noch im Anlauf aber jetzt schon gut!

Das schlechte zuerst:
das Campusleben wird dadurch gebremst, dass bis zum Sommer-Semeester 2014 alles in einem angemieteteten Übergangscampus stattfinden muss. Das Essen scheint sich mehr vor mir zur fürchten, als ich vor ihm (wird in Schalen angeliefert von nem Krankenhaus-Zulieferer) und die Türklinken fallen auch fast ab, weil sie nie für ne Uni gedacht waren. ;)
Aber das ist egal, denn Mitte nächsten Jahres ist der neuer Campus bezugsbereit und liegt direkt in der Innenstadt und an den den Haupt-ÖPNV-Verbindungen der Stadt und mit den Köchen vom Studentenwerk Düsseldorf wird wohl sogar ziemlich geil schmecken bei knapp gleichen Preisen(Vergl. Klever-Campus).

Was die Ausstattung der Räume angehthat die HSRW mittlerweile auch im Übergangs-Campus reagiert und einfach mehr Räume angemietet, sollte bis zum neuen Campus jetzt reichen.
Bzgl des Campuslebens holen AStA und andere Partytechnisch und darüber hinaus erstaunlich viel raus, dafür dass es noch der Übergangscampus ist. Es wird gut was angeboten :P

Aber nun zum eigentlich relevanten, Studium und Dozenten:
Die Dozenten die amn dort kennenlernt, scheinen, im Gegensatz zu manch anderer Uni, tatsächlich Lust aufs Unterrichten zu haben! Ärgerlich ist, dass das gewiss nicht von allen STudierenden gewürdigt wird. Manchmal wünscht man sich bei krasseren Ruhestörungne mehr STränge hinsichtlich Rausschmissen. Es besteht meist keien Anwesenheitspflicht, da muss man nicht kommen um laut zu stören.
Das schmälert aber nicht Motivation und Kompetenz der Dozenten im Studiengang!

In den Werkstätten in den Räaumlichkeiten des früheren bergwerks wird mit neuester Technik gearbeitet, so dass man für Projekte und Semesterarbeiten nen Zugriff auf ne weite Range von programmierbarer Hardware hat, die teilweise erst kurz auf dem markt ist.
Zudem gibt es noch ein Eye-Tracking-Labor, dass für alle Usability-Interessierten spannend sein dürfte.

Die Studieninhalte sind breit aufgestellt und lassen sich gut durch die ANgebotenen Wahlpflichtfächer schwerpuntktechnisch etwas beeinflussen. Zum Beispiel werden als WPF 3D-Modelleirung und Spieleentwicklung angeboten, in den Vorlesungne findet sich allerdings auch Medientechnik (Filmproduktion) und zu Erwartendes wie Einführung in... und fortgeschrittene Programmierung.
Dem recht langen Titel des Studienganges wird an dieser Stelle tatsächlich Rechnung getragen.
Die Dozenten haben oft langjährige Erfahrung in Wirtschaft und Akademiewesen, so dass in den Vorlesungen bei uns praktisch immer auch Praxisbezug genommen wird und umsetzbare DInge vermittelt werden.
Die Schwierigkeit der Lehrveranstaltungne empfand ich in 95% der Fälle als angenmessen und auch die zeitliche Einteilung war ganz gut kalkuliert. Bisher war es immer so, dass man an knapp einem Werktag frei hat, so dass man nahc Belieben nebenher noch ein praktikum durchführen kann, was ich ebsonders cool finde.

Aber: die Uni ist noch jung! Das hat seine Vor- und Nachteile. Alle warten sehnsüchtig auf den neuen (echten) Campus für den Sommer 2014 und in den letzten Jahren wurde noch Feinschluss an dem ein oder anderen Curriculum ebtrieben.
Andererseits gebeben sich alle Angestellten ziemliche Mühe und das System ist noch festgefahren. Die Campuskultur kann man auf verschienste Art udn Weise noch Vergleichsweise leicht mitgestalten, wenn man Interesse hat und auch die Stadt zeigt sich jetzt immer besser, die Studenten aus knapp 80 Nationen willkommen zu heißen.

Ich bin vor einem Jahr hier her gewechselt, nachdem ich bereits 2 Semester an der Uni Duisburg-Essen (Campus Duisburg) war und insgesamt würde ich mit lediglich wünschen, ein Semester eher gewechselt zu sein. :D