Vorheriger Bericht
Vielfältigkeit und breits Spektrum
Ganz ok mit Tücken
Vorsicht: Ohne zweites Designfach (Audiovisuelle oder Interaktive Medien) gilt der Bachelorabschluss NICHT als Voll-Designstudium!
Das wird problematisch, wenn man sich an anderen FHs oder Universität für einen konsekutiven Masterstudiengang bewerben möchte – denn dort gilt das Mediendesign-Studium ohne zweites Designfach NICHT aus ausreichende Zugangsvoraussetzung. Das gilt natürlich nicht für die Masterstudiengänge in Wuppertal, aber dort kann man zB keinen Mediendesign-MA ohne Lehramtsfokus studieren.
Das gesamte Studium ist dann für die Katz, nur, weil diese Information nicht vernünftig kommuniziert wird. Und: Nicht jeder Studierende möchte noch Interaktive/Audiovisuelle Medien machen. Diese Studiengänge sind in sich spezifischer als Mediendesign. Ich empfehle keine Bewerbung, wenn man "nur" Mediendesign machen will und denkt "das 2. Designfach nehme ich mal eben mit", denn das Doppel-Designstudium ist aufwendiger und zeitraubender als man denkt. Hat man Bock auf Design UND z.B. Film – prima.
Ansonsten ist das Studium in sich recht unspektakulär, man lernt ein bisschen was zu Design und zu anderen gestalterischen Prinzipien (Foto, Animation, Illustration/Zeichnen). Alle diese Sachen sind Pflicht, d.h. man hat nicht die Möglichkeit, sich einen Schwerpunkt zu setzen. Das muss man dann definitiv privat machen, um genug spez. Referenzen fürs Berufsleben sammeln zu können, oder man wird eben zum "alles ein bisschen" Allrounder. Die Dozierenden sind 50/50, manche sind schräg, manche sehr nett. Oft gibt es keine richtige Feedback-Kultur und am Ende einer Abgabe fragt man sich, was man eigentlich erreicht und erlernt hat. Insgesamt denke ich, dass ein Studium wo anders sich mehr "lohnt", so schade das auch ist.
Das Verhältnis von Aufwand zu erlangenden LP ist leider eine Katastrophe und es gibt oft die Situation, dass man für lediglich 2 LP ausführliche Konzepte und praktische Arbeiten abgeben muss, die man an anderen FHs für 6 LP macht. Und das mal zwei mit dem anderen Design-Studiengang zusammen. Es ist daher sehr schwer, das Doppel-Studium in 6 Semestern zu schaffen.
Das wird problematisch, wenn man sich an anderen FHs oder Universität für einen konsekutiven Masterstudiengang bewerben möchte – denn dort gilt das Mediendesign-Studium ohne zweites Designfach NICHT aus ausreichende Zugangsvoraussetzung. Das gilt natürlich nicht für die Masterstudiengänge in Wuppertal, aber dort kann man zB keinen Mediendesign-MA ohne Lehramtsfokus studieren.
Das gesamte Studium ist dann für die Katz, nur, weil diese Information nicht vernünftig kommuniziert wird. Und: Nicht jeder Studierende möchte noch Interaktive/Audiovisuelle Medien machen. Diese Studiengänge sind in sich spezifischer als Mediendesign. Ich empfehle keine Bewerbung, wenn man "nur" Mediendesign machen will und denkt "das 2. Designfach nehme ich mal eben mit", denn das Doppel-Designstudium ist aufwendiger und zeitraubender als man denkt. Hat man Bock auf Design UND z.B. Film – prima.
Ansonsten ist das Studium in sich recht unspektakulär, man lernt ein bisschen was zu Design und zu anderen gestalterischen Prinzipien (Foto, Animation, Illustration/Zeichnen). Alle diese Sachen sind Pflicht, d.h. man hat nicht die Möglichkeit, sich einen Schwerpunkt zu setzen. Das muss man dann definitiv privat machen, um genug spez. Referenzen fürs Berufsleben sammeln zu können, oder man wird eben zum "alles ein bisschen" Allrounder. Die Dozierenden sind 50/50, manche sind schräg, manche sehr nett. Oft gibt es keine richtige Feedback-Kultur und am Ende einer Abgabe fragt man sich, was man eigentlich erreicht und erlernt hat. Insgesamt denke ich, dass ein Studium wo anders sich mehr "lohnt", so schade das auch ist.
Das Verhältnis von Aufwand zu erlangenden LP ist leider eine Katastrophe und es gibt oft die Situation, dass man für lediglich 2 LP ausführliche Konzepte und praktische Arbeiten abgeben muss, die man an anderen FHs für 6 LP macht. Und das mal zwei mit dem anderen Design-Studiengang zusammen. Es ist daher sehr schwer, das Doppel-Studium in 6 Semestern zu schaffen.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Mittelmäßig, Zoom-Kurse während der Pandemie-Hochzeit klappten gut, aber es wird noch viel Analog gemacht (z.B. Leistungsbescheinigungen, die man ausgedruckt und unterschieben in einen Briefkasten stecken muss).
Nina hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.
-
Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
-
Ich kann die Klausurnoten nicht online einsehen.
-
Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.
-
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
-
Ich bedauere es, dass es keine Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
-
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
-
Ich wohne in meiner eigenen Bude.
-
Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.
-
Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.
-
Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
-
Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.
-
Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.
-
Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.
-
Ich ernähre mich vegetarisch.
-
Ich gehe gerne auf Festivals.
-
Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.
-
Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.