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Studium für Allrounder
Experimentell, interdisziplinär und lehrreich
Das Studium versucht den gesamten Medienblock zu vermitteln. Es wird in 4 Teile unterteilt: Medientechnik(Physik/Elektrotechnik), Informatik, Gestaltung(Analog und Digital) und Medien-BwL. Somit ist alles dabei, rund um den Themenbereich Medien und da man überall mal hineinschauen kann, bekommt man ein Gefühl, wofür man sich dann im Hauptstudium spezialisieren möchte. Ich bin im zweiten Semester und das Studium ist durch seinen abwechslungsreichen Aufbau immer spannend. Die Linie zwischen Theorie und Praxis ist dabei sehr schmall und man bekommt die Möglichkeit alles auszuprobieren, wofür man sich interessiert. Man versteht schnell wo Interesse besteht und wo nicht, daher ist es auch nicht schlimm, wenn Teilgebiete einem nicht gefallen, da man im höheren Verlauf des Studiums frei entscheiden kann, was man machen möchte. Die Professoren sind kompetent und lehren den Inhalt in einem entspannten Tempo. Das Nacharbeiten von Inhalten ist erleichtert, da die Professoren gute vielseitige Zusammenfassungen und Lerninhalte bieten. Dazu sind wir ein Studiengang der mit der Entwicklung von KI mitwächst, da dies im Medienbereich besonders relevant sein wird und auch hier versucht die Hochschule die Entwicklung zu beobachten und uns passend darauf einzustellen.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Die Hochschule hat in der Medienfakultät eher veraltete Geräte. Die Lehrsäale sind teils gut ausgestattet, aber in manchen Räumen bräuchte man einen VGA-Anschluss, um sich mit den Beamern zu verbinden, welches im Jahre 2024 problematisch ist, da Endgeräte diesen Anschluss selten unterstützen, das heißt wir brauchen immer einen Adapter. Kamera Equipment ist veraltet und wurde durch Steuergelder finanziert, nichtsdestotrotz ist es für den Anfang dennoch mehr als genug um die Thematik reinzukommen. Das Internet ist solide.