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Sehr überfordernd
Hat man ein soziales Leben, neben dem Mathestudium
Der Stoff, mit dem man sich auseinandersetzt, ist ziemlich interessant, sofern man sich auch für Mathematik interessiert. Jedoch ist das Leistungspensum kaum machbar. Bei 30 Leistungspunkten, die man in einem Semester machen möchte, um das Studium in Regelstudienzeit zu beenden, kommen bei 4 unterschiedlichen Modulen 4 wöchentliche Abgaben von Übungsserien hinzu, die über die Prüfungszulassung entscheiden. Dies scheint machbar, ist jedoch von den jeweiligen Dozenten abhängig, wie viel Zeit investiert werden muss. Laut Modulbeschreibungen sollten diese pro Woche jeweils 1-3 Stunden in Anspruch nehmen. Bei 2 Übungen passt das, bei den anderen beiden sind es eher 3-4 Stunden am Tag. Bei Stundenplänen, bei denen man jeden Tag bis 17 Uhr Uni hat, ist dies nur schwer machbar, wenn man nebenbei noch seine Unterkunft einigermaßen sauber und soziale Kontakte pflegen möchte. Des Weiteren lässt die Digitalisierung zu wünschen übrig. In einem von vier Modulen, wird nach der Vorlesung nichts weiter zur Verfügung gestellt, dementsprechend hat man nur seine eigenen Mitschriften. In zwei anderen Modulen, werden einmal Mitschriften des Dozenten und einmal ein Skript hochgeladen. Diese sind zwar nur teils hilfreich, bieten jedoch etwas zum nachgucken. Lediglich in einer von vier Vorlesungen, werden die Präsentationsfolien hochgeladen. Allgemein werden fast ausschließlich Tafeln benutzt, wobei es durch die Digitalisierung viele Möglichkeiten gibt, die sich besser eignen würden.
Alles in allem ist der Studiengang sehr interessant und auch gut aufgebaut, jedoch wird sich, seitens der Dozenten, häufig bei Übungsserien nicht an die Inhalte der Modulbeschreibung gehalten und so kommt es dazu, dass man diese meist nur mäßig gelöst abgibt und so kalkuliert, dass man am Ende die Prüfungszulassung erhält, wenn man zumindest am Wochenende für 2-3 Stunden mal keine Uni machen, sondern lieber etwas unternehmen möchte. Das Mathestudium nimmt also sehr viel Zeit in einer Woche ein und man wird früh gezwungen zu priorisieren, ob das Studium oder das Privatleben in dem Moment für einen wichtig ist. Im Durchschnitt kommt man im Mathestudium, nur mit dem nötigsten, jedoch auf eine rund 50-60 lange Stundenwoche. Da gibt es Studiengänge, die deutlich weniger Zeit in Anspruch nehmen. Doch die interessanten Sachen der Mathematik, die man lernt, gleichen das wieder aus.
Alles in allem ist der Studiengang sehr interessant und auch gut aufgebaut, jedoch wird sich, seitens der Dozenten, häufig bei Übungsserien nicht an die Inhalte der Modulbeschreibung gehalten und so kommt es dazu, dass man diese meist nur mäßig gelöst abgibt und so kalkuliert, dass man am Ende die Prüfungszulassung erhält, wenn man zumindest am Wochenende für 2-3 Stunden mal keine Uni machen, sondern lieber etwas unternehmen möchte. Das Mathestudium nimmt also sehr viel Zeit in einer Woche ein und man wird früh gezwungen zu priorisieren, ob das Studium oder das Privatleben in dem Moment für einen wichtig ist. Im Durchschnitt kommt man im Mathestudium, nur mit dem nötigsten, jedoch auf eine rund 50-60 lange Stundenwoche. Da gibt es Studiengänge, die deutlich weniger Zeit in Anspruch nehmen. Doch die interessanten Sachen der Mathematik, die man lernt, gleichen das wieder aus.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Es werden kaum digitale Medien eingesetzt. Übungsaufgaben müssen ebenfalls ausgedruckt abgegeben werden. Die einzige online Aktivität, sind das hochladen von Mitschriften, in einem Modul von 4 ist es sogar eine Präsentation. Digitale Tafeln nutzt niemand. Es wird eher auf die klapprigen Kreidetafeln vertraut. Wenn man also in einer Vorlesung oder Übung nicht da ist, muss man den gesamten verpassten Stoff von Kommilitonen bereitgestellt bekommen und auf deren Mitschriften vertrauen.
Wichtige Dokumente werden also nur in Maßen online gestellt. Vorlesungen etc. können nicht online abgelegt werden, was teilweise sehr nützlich wäre. Dozenten und Professoren haben eine Sprechstunde, in denen man in deren Büro kommen kann, wenn man möchte. Über Email wartet man mindestens 1-2 Wochen auf eine Antwort, die dann nicht mehr enthält als „Kommen Sie in meine Sprechstunde.“.
Wichtige Dokumente werden also nur in Maßen online gestellt. Vorlesungen etc. können nicht online abgelegt werden, was teilweise sehr nützlich wäre. Dozenten und Professoren haben eine Sprechstunde, in denen man in deren Büro kommen kann, wenn man möchte. Über Email wartet man mindestens 1-2 Wochen auf eine Antwort, die dann nicht mehr enthält als „Kommen Sie in meine Sprechstunde.“.
Kim hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.
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Ich habe keinen Studentenjob.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.