Vorheriger Bericht
Viel Arbeit für wenige Credits
Arbeitsintensiv, aber lohnt sich
Man hat eigentlich nie wirklich frei und muss jeden Tag lernen, sonst bekommt man schonmal ein schlechtes Gewissen. Das ist zumindest bei mir so. Andere Leute mussen nicht so viel lernen, oder sie tun es einfach nicht. Ich habe gelernt, dass es keine Schande ist die reglstudienzeit nicht zu schaffen und das, wenn man immer konzentriert an der Sache bleibt man auch was erreichen kann. Die Inhalte finde ich sehr interessant und ich hoffe, dass ich später dann auch einen interessanten Job bekommen kann. Leider brechen viele das Studium ab und so verliert man viele freunde, die man erst neu gefunden hat schnell wieder. Aber ich denke, dass ich wenn ich fertig bin, sagen kann das es sich gelohnt hat.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Für die Fächer, die ich dieses Semester schreibe eigentlich ganz gut. Es gibt alle Vorlesungen live online zu schauen und später kann man sie sich nochmal hochgeladen und man kann sie nochmal anschauen. Die Übungen sind auch alle online und werden mit zoom gemacht. Ich persönlich finde die online Vorlesungen sogar besser, aber dafür finde ich richtige Übungen besser. Bei uns ist der ganze Uni campus ansich geschlossen gewesen. Inzwischen kann man in der Bibliothek wieder Bücher ausleihen und unsere Pizzabar hat wieder auf. Die ausgefallenen Prüfungen werden jetzt in den Pfingstferien nachgeholt. So muss man nicht noch ein Semester mehr studieren, aber wenn man ein Projekt in dem Semester hat wirds auch ziemlich stressig. Unsere fachschaften haben auch wieder geöffnet nur muss man jetzt Termine machen und es ist nur einen Tag die woche. Und die Studienberatung und solche Sachen kann man alle per Mail oder Telefon erreichen. Das einzige was mir wirklich fehlt sind lernräume. Zuhause ist es doch sehr viel Schwerer sich zu konzentrieren und zu motivieren.