Schlechte Organisation und keine Kompetenz

Ich studiere Maschinenbau im 6. Semester Bachelor an der TUD. Ständig wird man dazu gedrängt den Diplomstudiengang zu wählen, es geht sogar so weit, dass man ein 7 Semester einlegen muss, um die Bachelorarbeit zu schreiben, da man im 6. noch ca. 6-10 Prüfungen zu schreiben hat. Das ist einmalig in ganz Deutschland, an anderen Unis hat man im 6. Semester keine Prüfungen sondern lediglich die Bachelorarbeit. Ausserdem sind Dozenten nicht kompetent, was die Betreuung von Studenten angeht, rennen nach der Vorlesung gleich aus dem Hörsaal und sind genervt, wenn man sie anspricht. Die Räume vor allem im Zeuner Bau ( Maschinenbau-Hauptgebäude) lassen zu wünschen übrig, unbequeme Stühle und alte Säle. Die Beratung im Prüfungsamt ist grottig, man wird sofort giftig angefahren wenn man schon reinkommt. Wenige Dozenten sind echt kompetent und hilfsbereit. Die Ausbildung ist gut, die Fachinhalte werden gut erklärt, was jedoch die negativen Dinge nicht wieder gut macht. Das nervigste ist das ständige Diplom-Gelaber, da es scheint, dass hier in Sachsen das Jahr 2016 noch nicht angekommen ist und die Uni nicht kapiert, dass das Diplom ausgestorben ist und alle anderen TU9 Unis erfolgreich Bachelorsterstudiengänge anbieten. Im innerdeutschen Vergleich hat die TU Dresden in den letzten Jahren ziemlich an Rang und Ruf verloren. Im ersten Semester sind die Vorlesungssäle überfüllt und es macht gar keinen Spaß mit 1000 Leuten im AudiMax zu sitzen, nur weil es hier keinen NC gibt. Fazit: Ich empfehle diese Uni nur den Leuten, die sich eventuell keine teureren Städte wie München, Stuttgart oder Berlin leisten können.