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Oft gut, öfter problematisch
Eigenständiges Konstruieren, realer Bezug
In Maschbaustudium wird insgesamt relativ viel konstruiert. Es gibt drei Konstruktionsmodule (und ein Grundlagen Modul dafür) in welchen einem mit zunehmender Steigerung die Prinzipien und Aufbau von verschiedenen Systemen (z.B. Getrieben mit Bremsen und Kupplungen) erklärt werden. In Hausaufgaben wird dann eigenstäbdig ein Projekt konstruiert, welche auch meist einen realen Bezug haben (z.B. Getriebe einer Windkraftanlage). Es gibt natürlich auch noch andere Module wie E-Technik (Grundlagen und Messtechnik) oder Informatikmodule und auch andere Grundlagenmodule wie Mathe 1 und 2. W3nn ich mit Freunden und Freundinnen vergleiche, gehört Maschbau dabei schon zu den zeitaufwendigsten Studiengängen, da besonders viel Zeit in die Konstruktionsaufgaben reinfließt. Stand heute sind die Bewertungen teils auch ziemlich harsch - besonders im Konstruktionsbereich. 0 Punkte auf eine Zeichnung an der mehrere Leute mehrere Tage/Wochen gearbeitet haben sind mehr als üblich. Ich würde es keinem empfehlen, diesen Studiengang in Regelstudienzeit schaffen zu wollen. Ich würde diesen Studiengang hier an sich aber empfehlen, wenn man sich dafür interessiert (und mit nicht so schönen teils sanierungsbedürfgigen Gebäuden auskommt).
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Es gibt ein Uni eigenes Internetporgal in der in vielen Modulen auch noch Videos aus Corona-Zeiten hochgeladen werden. Diese kann man sehr gut nutzen, falls man mal eine Vorlesung verpasst hat oder es zeitlich nicht hinbekommt. Ebenfalls verfügen viele Vorlesungssääle über einen Beamer, jedenfalls die größten. Häufig findet man aber auch nur eine Tafel (oder teils leider auch noch Overhead-Projektoren) vor.