Vorheriger Bericht
Insgesamt tolle Zeit
Forschung hui - Lehre naja
Jeder, der überlegt an der RWTH anfängt Maschinenbau zu studieren, sollte sich drei Fragen stellen:
- will ich einer von 1500 Erstsemestern in meiner Fakultät sein?
- kann ich mich selbst organisieren?
- bringt mir die Exzellenzinitiativen etwas?
Wenn Anonymität und größtenteils schlechte traditionelle Lehrveranstaltung (Ausnahmen wie Thermo und Info existieren) keine Probleme sind, und man bestenfalls noch Interesse für vernetzte Produktion oder ein anderes Exzellenzcluster hat, perfekt. Die Klausuren sind durschnittlich auf einem relativ hohen Level. Durch die schiere Anzahl Studierender gibt es online einen riesigen Pool an Aufzeichnungen. Keine verpflichtenden Abgaben (nur Bonuspunktaufgaben, meist online) und nur eine Pflichtveranstaltung im gesamten Grundstudium machen theoretisch ein Fernstudium möglich. ABER: dann hat man von Aachen nichts. Denn Aachen bietet mit über 100 Instituten mit unfassbar vielen forschungsrelevanten Stellen für HiWis und einigen Vereinen, einem vielfältigen (zu vielfältig >>) aber leider kapazitätsarmen Sportangebot, einem großen Sprachzentrum und einem Haufen europäischer und weltweiter Partyunis eine ganze Menge.
Mein Ratschlag: Von Anfang an alles ausprobieren. Viele kommen aus der Eingewöhnungsphase, die sie sich für 1-2 Semester nehmen, nicht wirklich raus. Dann, und nur dann, lohnt sich das Studium an der RWTH.
Zweiter Ratschlag: Maschinenbau ist sehr theoretisch und technisch. Viele wechseln zum Wirtschaftsingenieurwesen. Das bedeutet bessere Noten durch BWL-Fächer, umfangreicheres aber weniger spezialisiertes Wissen und keine Projektarbeit (Gruppenarbeit mit Umfang eines Bachelors/Masters).
Ansonsten, wenn die Orientierung konkreter ist, sollte man auch die Exzellenzcluster und großen Institute anderer Unis beachten, die womöglich besser zu den eigenen Interessen passen.
RWTH ist gut für: Produktionstechnik, Fahrzeugtechnik, Energietechnik, Konstruktionstechnik
Schlecht für: Verfahrenstechnik (sehr technisch, wenig chemisch, Lehre gut), Verpackungstechnik und Lebensmitteltechnik (nicht existent)
- will ich einer von 1500 Erstsemestern in meiner Fakultät sein?
- kann ich mich selbst organisieren?
- bringt mir die Exzellenzinitiativen etwas?
Wenn Anonymität und größtenteils schlechte traditionelle Lehrveranstaltung (Ausnahmen wie Thermo und Info existieren) keine Probleme sind, und man bestenfalls noch Interesse für vernetzte Produktion oder ein anderes Exzellenzcluster hat, perfekt. Die Klausuren sind durschnittlich auf einem relativ hohen Level. Durch die schiere Anzahl Studierender gibt es online einen riesigen Pool an Aufzeichnungen. Keine verpflichtenden Abgaben (nur Bonuspunktaufgaben, meist online) und nur eine Pflichtveranstaltung im gesamten Grundstudium machen theoretisch ein Fernstudium möglich. ABER: dann hat man von Aachen nichts. Denn Aachen bietet mit über 100 Instituten mit unfassbar vielen forschungsrelevanten Stellen für HiWis und einigen Vereinen, einem vielfältigen (zu vielfältig >>) aber leider kapazitätsarmen Sportangebot, einem großen Sprachzentrum und einem Haufen europäischer und weltweiter Partyunis eine ganze Menge.
Mein Ratschlag: Von Anfang an alles ausprobieren. Viele kommen aus der Eingewöhnungsphase, die sie sich für 1-2 Semester nehmen, nicht wirklich raus. Dann, und nur dann, lohnt sich das Studium an der RWTH.
Zweiter Ratschlag: Maschinenbau ist sehr theoretisch und technisch. Viele wechseln zum Wirtschaftsingenieurwesen. Das bedeutet bessere Noten durch BWL-Fächer, umfangreicheres aber weniger spezialisiertes Wissen und keine Projektarbeit (Gruppenarbeit mit Umfang eines Bachelors/Masters).
Ansonsten, wenn die Orientierung konkreter ist, sollte man auch die Exzellenzcluster und großen Institute anderer Unis beachten, die womöglich besser zu den eigenen Interessen passen.
RWTH ist gut für: Produktionstechnik, Fahrzeugtechnik, Energietechnik, Konstruktionstechnik
Schlecht für: Verfahrenstechnik (sehr technisch, wenig chemisch, Lehre gut), Verpackungstechnik und Lebensmitteltechnik (nicht existent)
Jörn hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Ich ärgere mich über die schlechte Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel.77% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
-
Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 64% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
-
Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 52% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
-
Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 96% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
-
Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 79% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
-
Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.71% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
-
Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.57% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
-
Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.Auch 72% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
-
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 71% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
-
Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.44% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
-
Ich wohne in einer WG.Auch 47% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG.
-
Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.Auch 52% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
-
Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.57% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
-
Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.55% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
-
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 84% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
-
Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.Auch 75% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass es keine Anwesenheitspflicht gibt.
-
Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.Auch 62% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen.
-
Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 60% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
-
In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.Auch 43% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien nicht in den Urlaub.
-
Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.53% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten nur mit etwas Glück erreichen.
-
Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.68% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.