Vorheriger Bericht
Der Anfang ist hart und trocken
Hart aber lohnenswert!
Falls du dir überlegst an der RWTH zu studieren, kommt hier meine persönliche Einschätzung und Empfehlung für dich!
Direkt mal vorab: Wer seinen Bachelorabschluss der RWTH in Maschinenbau in den Händen hält, der weiß was er/sie geschafft hat und was geleistet wurde!
Die durchschnittliche Studiendauer beträgt etwas mehr als 10 Semester für den Bachelor. Wer ihn in 7 oder 8 schafft, der hat schon etwas auf dem Kasten. Vielleicht fragst du dich, was die RWTH von anderen Unis in Deutschland unterscheidet? Die Antwort darauf ist recht einfach. Du bekommst hier nichts geschenkt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass an die RWTH zum Großteil nur Studenten kommen, die vom guten Ruf der Uni wissen und entsprechend auf der Suche nach einer Herausforderung sind. Und trotz der Tatsache, dass die Studenten hier ziemlich ambitioniert die Sache angehen, sind Durchfallquoten von 50-70 % mehr Regel als Ausnahme.
In den ersten Semestern werden dich etwa zwei drittel deiner Kommilitonen verlassen, da die ersten Prüfungen ihnen ihre Grenzen aufzeigen oder der Studiengang einfach nichts für sie ist. Dass Aachen eine ebenfalls sehr renommierte Hochschule hat, trägt sicherlich auch dazu bei.
Jeder hört am Anfang des Studiums, dass es nach den ersten drei Semestern leichter werden wird. Ich kann dir versichern, dass wird es nicht! Du wirst allerdings besser auf die Prüfungen vorbereitet sein und durch eine Klausur zu fallen ist hier definitiv auch kein Beinbruch! Von den guten Noten, die du vielleicht aus der Schule kennst, solltest du dich allerdings verabschieden. Hier mal ein Ausschnitt der Notenverteilung aus einem Vertiefungsfach (ab dem 5. Semester), denen man in der Regel attestiert, dass gute Noten zu erreichen sind (Angemeldet:72 Angetreten/Antritt zählt:69 Anteil negative Beurteilungen:49.28% Durchschnitt gesamt:4.17 Durchschnitt bestanden:3.36, Beste Note: 2,3).
Module vor denen du dich in Acht nehmen solltest sind: Thermodynamik, Strömungslehre und Regelungstechnik. Die anderen Klausuren sind allerdings auch kein Kinderspiel!
Nachdem du alle Prüfungen erfolgreich abgelegt hast, musst du natürlich auch noch eine Bachelorarbeit schreiben. Da sich das auch etwas von anderen Unis unterscheidet, hier noch ein paar Worte dazu: Die RWTH ist sehr bekannt für ihre exzellente Forschung (nicht für die Lehre!). Die Forschung wird an den Instituten betrieben und bei denen bewirbst du dich auch für deine Bachelorarbeit. Entsprechend hoch sind die Anforderungen, die dort an dich gestellt werden. Im Studienplan sind 3 Monate für die Bachelorarbeit vorgesehen, wobei ich 5-7 Monate für deutlich realistischer halte, um auch eine gute Note zu erreichen.
Jetzt fragst du dich bestimmt "Und wofür das alles?". Ganz einfach: Die RWTH besitzt einen sehr guten Ruf bei Arbeitgebern. Die Job-"suche" nach deinem Abschluss wird vermutlich keine Suche sein. Bei mir haben sich nach dem Bachelorabschluss mehrere Unternehmen gemeldet und mir einen Job angeboten. Meinen Kommilitonen erging es Ähnlich. Daher würde ich trotz aller Hemmnisse und Nervenzusammenbrüche, vermutlich wieder an der RWTH studieren.
Kurze Randnotiz: Nach erfolgreich abgeschlossenem Bachelor an der RWTH hat man automisch einen Studienplatz für den Master. Studenten mit Bachelorabschluss von anderen Unis müssen sich regulär Bewerben und bekommen gruselige Auflagen, sodass deren Master eine Ewigkeit geht. Den Bachelor an einer anderen Uni machen und dann nur für den Master an die RWTH kommen, ist also nicht zu empfehlen.
Direkt mal vorab: Wer seinen Bachelorabschluss der RWTH in Maschinenbau in den Händen hält, der weiß was er/sie geschafft hat und was geleistet wurde!
Die durchschnittliche Studiendauer beträgt etwas mehr als 10 Semester für den Bachelor. Wer ihn in 7 oder 8 schafft, der hat schon etwas auf dem Kasten. Vielleicht fragst du dich, was die RWTH von anderen Unis in Deutschland unterscheidet? Die Antwort darauf ist recht einfach. Du bekommst hier nichts geschenkt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass an die RWTH zum Großteil nur Studenten kommen, die vom guten Ruf der Uni wissen und entsprechend auf der Suche nach einer Herausforderung sind. Und trotz der Tatsache, dass die Studenten hier ziemlich ambitioniert die Sache angehen, sind Durchfallquoten von 50-70 % mehr Regel als Ausnahme.
In den ersten Semestern werden dich etwa zwei drittel deiner Kommilitonen verlassen, da die ersten Prüfungen ihnen ihre Grenzen aufzeigen oder der Studiengang einfach nichts für sie ist. Dass Aachen eine ebenfalls sehr renommierte Hochschule hat, trägt sicherlich auch dazu bei.
Jeder hört am Anfang des Studiums, dass es nach den ersten drei Semestern leichter werden wird. Ich kann dir versichern, dass wird es nicht! Du wirst allerdings besser auf die Prüfungen vorbereitet sein und durch eine Klausur zu fallen ist hier definitiv auch kein Beinbruch! Von den guten Noten, die du vielleicht aus der Schule kennst, solltest du dich allerdings verabschieden. Hier mal ein Ausschnitt der Notenverteilung aus einem Vertiefungsfach (ab dem 5. Semester), denen man in der Regel attestiert, dass gute Noten zu erreichen sind (Angemeldet:72 Angetreten/Antritt zählt:69 Anteil negative Beurteilungen:49.28% Durchschnitt gesamt:4.17 Durchschnitt bestanden:3.36, Beste Note: 2,3).
Module vor denen du dich in Acht nehmen solltest sind: Thermodynamik, Strömungslehre und Regelungstechnik. Die anderen Klausuren sind allerdings auch kein Kinderspiel!
Nachdem du alle Prüfungen erfolgreich abgelegt hast, musst du natürlich auch noch eine Bachelorarbeit schreiben. Da sich das auch etwas von anderen Unis unterscheidet, hier noch ein paar Worte dazu: Die RWTH ist sehr bekannt für ihre exzellente Forschung (nicht für die Lehre!). Die Forschung wird an den Instituten betrieben und bei denen bewirbst du dich auch für deine Bachelorarbeit. Entsprechend hoch sind die Anforderungen, die dort an dich gestellt werden. Im Studienplan sind 3 Monate für die Bachelorarbeit vorgesehen, wobei ich 5-7 Monate für deutlich realistischer halte, um auch eine gute Note zu erreichen.
Jetzt fragst du dich bestimmt "Und wofür das alles?". Ganz einfach: Die RWTH besitzt einen sehr guten Ruf bei Arbeitgebern. Die Job-"suche" nach deinem Abschluss wird vermutlich keine Suche sein. Bei mir haben sich nach dem Bachelorabschluss mehrere Unternehmen gemeldet und mir einen Job angeboten. Meinen Kommilitonen erging es Ähnlich. Daher würde ich trotz aller Hemmnisse und Nervenzusammenbrüche, vermutlich wieder an der RWTH studieren.
Kurze Randnotiz: Nach erfolgreich abgeschlossenem Bachelor an der RWTH hat man automisch einen Studienplatz für den Master. Studenten mit Bachelorabschluss von anderen Unis müssen sich regulär Bewerben und bekommen gruselige Auflagen, sodass deren Master eine Ewigkeit geht. Den Bachelor an einer anderen Uni machen und dann nur für den Master an die RWTH kommen, ist also nicht zu empfehlen.
- Spannende Hiwijobs
- riesiger Studiengang
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Alles was man benötigt gibt es online. Vorlesungen und Übungen stehen als Aufzeichnung zu Verfügung. Es gibt meist auch online Sprechstunden oder die Möglichkeit direkt in Übungs/Klausur-Dokumenten Fragen zu stellen.
Nico hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 78% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut. -
Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.55% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist. -
Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.Auch für 77% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral. -
Den Campus finde ich ganz ok.Auch 60% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok. -
Über die Klimaanlagen in allen Hörsälen bin ich sehr froh.62% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen. -
Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.Auch 68% meiner Kommilitonen empfinden ihr Studium sehr theoretisch. -
Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.Auch 80% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd. -
Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 70% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten. -
Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.Auch 53% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt. -
Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.61% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben. -
Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.Auch 80% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass es keine Anwesenheitspflicht gibt. -
Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.53% meiner Kommilitonen sagen aus, dass nur manche Dozenten ihre Skripte online bereitstellen. -
In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.für 50% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok. -
Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.43% meiner Kommilitonen lernen meist alleine. -
Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 89% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant. -
Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 80% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch. -
Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.51% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern. -
Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 72% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln. -
Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 57% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet. -
Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.47% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten nur mit etwas Glück erreichen.