Studium und Schule haben nichts gemeinsam

Ich kam als jahrgangsbester Abiturient meiner Schule an die RWTH, jedoch musste ich schnell feststellen, dass meine schulischen Leistungen in keinerlei Verhältnis zum Schwierigkeitsgrad meines Studium stehen. Ich dachte, ich sei mit 14 Punkten im Mathe-LK und 15 im Physik-GK bestmöglich vorbereitet, doch schon die ersten Übungen belehrten mich eines besseren. Zu den Lehrveranstaltungen und den Dozenten gibt es nicht viel zu sagen: Hier gilt das "friss oder stirb - Prinzip", zwar sind die Veranstaltungen sehr gut organisiert und die Dozenten durchaus kompetent, aber das stramme Tempo und die überzogene Studierendenanzahl machen den Unialltag weniger spaßig. Insgesamt kann man jedoch sagen, dass der Studienverlaufsplan sehr gut durchdacht ist und die meisten Lehrveranstaltungen durch den Einsatz von moderner Technik ansprechender gestaltet werden.